Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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Diese Unterseite hat zwei Funktionen:

  1. Wochenübersicht über die momentanen Wochentags-Spezifikationen
  2. Einbindung als Vorlage, die auf der Hauptseite die Gestaltung der entsprechenden Box spezifiziert.

Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Samstag, 4. Januar 2025

Maria Einsmann (* 4. Januar 1885 in Bruchsal; † 4. März 1959 in Mainz) war eine deut­sche Arbei­terin, die sich in der Wei­marer Repu­blik als Mann ausgab, weil sie als Frau keine Anstel­lung fand. Als „Joseph Eins­mann“ lebte sie mit Helene Müller und deren zwei Kin­dern zusam­men, wobei sie als Ehe­mann der Lebens­gefähr­tin und Vater der beiden Kinder auftrat. Zwölf Jahre lang blieb sie uner­kannt. Die Auf­deckung ihrer Iden­tität 1931 und der anschlie­ßende Gerichts­prozess wurde von großer media­ler Aufmerk­samkeit der natio­nalen und inter­natio­nalen Presse beglei­tet. Die began­gene Urkunden­fälschung wurde mit einem Monat Haft bestraft; das milde Urteil wurde mit der „Tapfer­keit, mit der die beiden Frauen den Lebens­kampf auf­genom­men hatten“ begrün­det; diese Hal­tung ent­sprach weit­gehend dem Bild, das die Öffent­lich­keit von Maria Eins­mann und ihrer Lebens­gefähr­tin hatte. Seit 2020 erin­nert in der Mainzer Alt­stadt der Maria-Eins­mann-Platz an sie. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Maria Einsmann:
deutsche Frau, die in der Weimarer Republik aufgrund fehlender Arbeitsperspektiven 12 Jahre als Mann lebte und arbeitete (Bearbeiten)


Sonntag, 5. Januar 2025

Lignine (lateinisch. lignum ‚Holz‘) bilden eine Gruppe von pheno­lischen Makro­molekülen (Bio­polymeren), die sich aus ver­schiedenen Monomer­bausteinen zusammen­setzen. Es sind feste Bio­polymere, die in die pflanz­liche Zell­wand einge­lagert werden; dadurch bewirken sie die Ver­holzung der Zelle (Lignifi­zierung). Etwa 20 bis 30 Pro­zent der Trocken­masse ver­holzter Pflanzen (= der Holzzellwand­substanz) bestehen aus Lig­ninen; damit sind sie neben der Cellu­lose und dem Chitin die häufigsten orga­nischen Ver­bindungen der Erde. Die Gesamt­produktion der Lig­nine wird auf etwa 20 Milliarden Tonnen pro Jahr geschätzt. Lig­nine sind wesent­lich für die Druck­festigkeit und Beständig­keit pflanz­licher Gewebe; so ist die Evolution der land­lebenden Pflanzen und vor allem der Bäume sehr eng mit der Bildung von Lig­nin ver­knüpft. Nur mit Lig­nin können Pflanzen Festigungs­elemente aus­bilden, welche die Stabi­lität größerer Pflanzen­körper außer­halb des Wassers gewähr­leisten. Im Wasser sorgt die im Ver­hältnis geringe Dichte für den statischen Auftrieb. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lignin:
organische Verbindungen, Klasse von phenolischen Biopolymeren (Bearbeiten)


Montag, 30. Dezember 2024

Anton Bruckner kompo­nierte seine 7. Sinfo­nie in E-Dur (WAB 107) in den Jahren 1881 bis 1883. Mit ihr gelang Bruckner der inter­natio­nale Durch­bruch als Sinfo­niker, und sie gilt als seine noch im 21. Jahr­hundert meist­gespielte Sinfo­nie und eines seiner bedeu­tends­ten Werke. Der Ein­fluss des wäh­rend der Arbeit an der Sinfo­nie gestor­benen Richard Wagner, für den der zweite Satz als Trauer­musik dient, ist erkenn­bar an chro­mati­scher Harmo­nik, zitat­ähnli­chen An­spie­lungen auf Wagners Werk und der Verwen­dung von Wagner­tuben. Die Formen der Sätze folgen weit­gehend dem klassi­schen Muster. Die Anlage von Steige­rungen in Wellen mit dem Ziel der Schluss­apothe­ose im Finale wurde in dieser Sinfo­nie ergänzt um eine Umstel­lung der Glieder in ab­weichen­der Ton­arten­dispo­sition im letzten Satz, sodass die Rück­leitung zum Haupt­thema des Kopf­satzes am Ende der Sinfo­nie als logische Entwick­lung erscheint. Durch die unge­wöhn­lich rasch erfolgte Urauf­führung am 30. Dezem­ber 1884 im Leipzi­ger Stadt­theater vom Gewand­haus­orches­ter Leipzig unter Arthur Nikisch blieb die Sinfonie von größe­ren Über­arbei­tungen ver­schont. Nach der Auffüh­rung durch den berühm­ten Wagner-Dirigen­ten Hermann Levi in München, der die Druck­legung mit Wid­mung an den König von Bayern, Ludwig II. vermit­telte, fand die Sinfo­nie trotz Verris­sen in der Wiener Presse etwa von Eduard Hanslick inter­natio­nale Verbreitung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für 7. Sinfonie (Bruckner):
Werk von Anton Bruckner (Bearbeiten)


Dienstag, 31. Dezember 2024

Die Toronto Maple Leafs (offiziell Toronto Maple Leaf Hockey Club) sind ein kanadi­sches Eis­hockey­franchise der National Hockey League aus Toronto in der Provinz Ontario. Die Mann­schaft wurde als Toronto Arenas im Jahr 1917 gegrün­det und nahm zu Beginn der Saison 1917/18 den Spiel­betrieb auf. Nach mehre­ren Umbenen­nungen firmiert der Verein seit 1927 als Toronto Maple Leafs, seit 1928 sind die Team­farben wieder Blau und Weiß. Die Heim­spiele werden seit 1999 in der Scotia­bank Arena (bis 2018: Air Canada Centre) ausge­tragen, die sich, wie auch die Mann­schaft, im Besitz der Maple Leaf Sports & Entertain­ment befin­det. Das Fran­chise ist (neben den Montréal Cana­diens) eine von zwei kanadi­schen Original-Six-Mann­schaf­ten und mit 13 Stan­ley-Cup-Siegen nach den Cana­diens die Mann­schaft mit den zweit­meisten Stanley-Cup-Erfol­gen. Der Gegen­satz zwi­schen den Cana­diens und den Maple Leafs gilt als die „größte Rivali­tät im Eis­hockey“ und hat auch Ein­gang in die kanadi­sche Litera­tur gefun­den. Vor allem in den 1940er und 1960er Jahren gehörte Toronto zu den besten Teams der Liga und feierte diverse Erfolge. In der Folge stellte sich jedoch eine lange Phase der Erfolg­losig­keit ein, die erst in den 1990er Jahren teil­weise über­wunden wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Toronto Maple Leafs:
kanadisches Eishockeyteam in der NHL (Bearbeiten)


Mittwoch, 1. Januar 2025

Ottawa ist die Bundes­haupt­stadt Kanadas. Sie liegt im östlichen Teil der Provinz Ontario am Fluss Ottawa, unmit­tel­bar an der Grenze zur Provinz Québec. Ottawa bedeutet „Händler“ in der Sprache der Algonkin, eines Volkes, das zur Zeit der Besied­lung am Fluss Handel trieb. Im 19. Jahr­hundert hieß die Siedlung eine Zeitlang Bytown, seit 1. Januar 1855 ist Ottawa der offizielle Name. Am anderen Ufer des Flusses liegt die Zwillings­stadt Gatineau. Ottawa selbst zählt 1.068.821 Einwohner (Zensus 2021) und ist damit die sechst­größte Stadt Kanadas. Die Bevölkerung ist zu 63 % englisch- und zu 15 % französisch­sprachig. Ottawa ist in der Region die einzige offiziell zwei­sprachige Stadt. In der Stadt selbst über­wiegt die englische Sprache, im Gegen­satz zu dem auf der anderen Seite des Ottawa-Flusses gelegenen Gatineau, in dem die französische Sprache über­wiegt. Durch eine große Einwanderer­zahl sind auch zahl­reiche weitere Sprachen geläufig. Die Wirt­schaft der Haupt­stadt wird haupt­sächlich von zwei Sektoren getragen: zum einen durch die Arbeits­plätze der Bundes­behörden und der Bundes­regierung, zum anderen von denen der Hoch­technologie­industrie. In einer Rang­liste der Städte nach ihrer Lebens­qualität belegte Ottawa im Jahre 2018 den 19. Platz unter 231 untersuchten Städten weltweit. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ottawa:
Bundeshauptstadt Kanadas (Bearbeiten)


Donnerstag, 2. Januar 2025

Das Mineral Fluor-Liddicoatit ist ein sehr seltenes Ring­silikat aus der Turma­lin­gruppe und hat die ideali­sierte chemi­sche Zusam­men­setzung Ca(Li2Al)Al6(Si6O18)(BO3)(OH)3F. Fluor-Liddi­coatit kristal­lisiert meist mit trigo­naler Symme­trie und bildet prisma­tische Kris­talle von wenigen Milli­metern bis Dezi­metern Länge und deut­licher Strei­fung auf den Prismen­flächen in Längs­richtung. Anhand äußerer Kenn­zeichen ist Fluor-Liddi­coatit kaum von ähn­lich gefärb­ten, anderen Mine­ralen der Turma­lin­gruppe wie Elbait, Olenit oder Ross­manit zu unter­schei­den. Wenn gefärbt, zeigt Fluor-Liddi­coatit einen deutl­ichen Pleo­chro­ismus und ist, wie alle Minerale der Turma­lin­gruppe, pyro­elek­trisch und piezo­elek­trisch. Fluor-Liddi­coatit tritt in calcium- und lithium­reichen Pegma­titen auf. Die genaue Lage der Typ­lokali­tät ist nicht bekannt. Die zuerst beschrie­benen Kris­talle stammen aus den Böden in der Nähe von Antsi­rabe in der Provinz Antana­narivo in Mada­gaskar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fluor-Liddicoatit:
Mineral, Ringsilikat aus der Turmalingruppe (Bearbeiten)


Freitag, 3. Januar 2025

Gid Tanner and his Skillet Lickers (auch: Gid Tanner and the Skillet Lickers) war eine US-ameri­kanische Country­band, die ihre größten Erfolge in den 1920er- und 1930er-Jahren verzeichnen konnte. Die Band zählt zu den frühesten Stars der Old-Time Music. Ihre erste Schall­platte, die 1926 mit Bully of the Town auf der A-Seite und Pass Around the Bottle auf der B-Seite erschien, über­traf alle Erwar­tungen. Mit über 200.000 verkauf­ten Exem­plaren war die Single eine der erfolg­reichsten Neu­erschei­nungen des Jahres und beför­derte die Gruppe in eine Art „Star­status“. Die nächste Veröffent­lichung Water­melon Hangin’ on the VineHand Me Down My Walkin’ Cane vom Septem­ber 1926 war fast so erfolg­reich wie das Debüt. Bei beiden Titeln über­nahm erstmals Gid Tanner den Gesang. Dies sollte er wäh­rend der nächsten Jahre regel­mäßig tun, eigent­licher Sänger blieb jedoch weiter­hin Riley Puckett. Inner­halb eines Jahres avan­cierten Gid Tanner und seine Skillet Lickers neben Charlie Poole and his North Caro­lina Ramblers zu den erfolg­reichsten Hill­billy-Musikern der dama­ligen Zeit. Sie bestritten Auf­tritte im WLS National Barn Dance und maßen sich mit den dama­ligen Größen des Show­geschäfts, indem sie die Fiddler der Grand Ole Opry in Nash­ville, Tennes­see zum Fiddler’s Contest heraus­forder­ten. Zudem gingen sie auf aus­gedehnte Tour­neen und waren nur zweimal im Jahr im Studio, wo sie alle Titel des jewei­ligen Jahres ein­spielten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gid Tanner and his Skillet Lickers:
US-amerikanische Band (Bearbeiten)

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