Wikipedia:Hauptseite/Schon gewusst/Archiv/2016/10
Akodésséwa gilt als der weltgrößte Markt für Geisterbeschwörung und Voodoo-Rituale.
In Clark Ashton Smiths Kurzgeschichte wird Des Magiers Wiederkehr seinem Bruder zum Verhängnis.
Wegen der britischen Zensur verlegten Gilbert & Sullivan ihre Gesellschaftskritik in The Gondoliers auf den Kontinent.
Mit einer „fingierten Münzsorte“, dem meißnischen Gulden, konnten von 1542 bis 1838 Grundstücke erworben werden.
Um den bis 1969 bestehenden Kontrollpunkt Dreilinden stehen Reste einer alten Autobahn unter Denkmalschutz.
Direktor Frank Stähle führte mit Chor und Orchester von Dr. Hoch’s Konservatorium Mozarts Requiem auf.
Die Donaubrücke in Munderkingen in Baden-Württemberg war einst die größte Betonbogenbrücke der Welt.
Die KZ-Aufseherin Anneliese Kohlmann lebte sieben Tage als Häftling getarnt im KZ Bergen-Belsen.
Erich Steinhard galt zu Lebzeiten als bedeutendster deutschsprachiger Musikkritiker in der Tschechoslowakei.
Die Synagoge Bruck an der Leitha wurde nach dem Anschluss Österreichs im Dezember 1938 unter Denkmalschutz gestellt.
Am 23. Oktober 1956 begann der Ungarische Volksaufstand mit dem Sturz des Stalin-Denkmals.
Die Militärfachzeitschrift Wissen und Wehr verfolgte schon in den 1920er Jahren ein Konzept der zivilen Wehrhaftmachung.
Wenn der Ogilby-Ducker nicht vollständig als Bushmeat aufgegessen wird, hat er noch eine Chance.
In seinem Bild Bogenschützen experimentierte Ernst Ludwig Kirchner mit Flächen und „Luftschatten“.
Marguerite Olagnier stellte in ihrer exotischen Oper Le Saïs das weibliche Begehren in den Mittelpunkt.
Die Belgier Paul Baeten Gronda und Griet Op de Beeck sowie die Niederländerinnen Lot Vekemans und Wytske Versteeg zählen zu den Autoren der Frankfurter Buchmesse 2016, die den Schwerpunkt Flandern und Niederlande vertreten.
Im „Marsisch“ von Hélène Smith fanden Wissenschaftler die Sprachstrukturen des Französischen.
Der Bertzit-Turm ist eine fast einhundertjährige Investruine der Braunkohlenförderung.
Die Resolution 777 des UN-Sicherheitsrates befasste sich 1992 mit der Auflösung des sozialistischen Jugoslawiens.
Trotz gesetzlichen Verbots trug Hüda Kaya bei ihrer Vereidigung auf die laizistische Republik Türkei ein Kopftuch.
Auf der Île aux oiseaux konnte bisher etwa die Hälfte aller in der Schweiz vorkommenden Vogelarten beobachtet werden.
Rudolf Kiszling versteckte als Leiter des Wiener Heeresarchivs eine Akte zur Spionageaffäre Redl.
Familienbande machten aus Alfieri Maserati einen erfolgreichen Rennfahrer und Automobilkonstrukteur.
Ela Elborg fälschte sich eine „arische“ Identität und schrieb dann am Drehbuch von Jud Süß mit.
Der norwegische Kirchen- und Unterrichtsminister Helge Sivertsen war zweimaliger Landesmeister im Diskuswurf und Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen 1936.
Margot Friedländer lebte in den letzten beiden Kriegsjahren im Untergrund und trat trotzdem in renommierten Berliner Bars auf.
Das Palais von Nell befindet sich zwar in Privatbesitz, aber sein Barockgarten steht Besuchern unentgeltlich offen.
Bahman Golbarnezhad war der erste Sportler, der bei Paralympischen Spielen zu Tode kam.
Die in Norwegen gelegene Befestigung Rudskulen Bygdeborg wird mit slawischen Burgen verglichen.
Die sprechenden Grabsteine von Amrum erzählen unter anderem von Seeräubern, Beys, Eheschließungen und Gefangenschaft.
Anne Triola hatte mit dem Wiegenlied vom Broadway und als Entertainerin der US-Army Erfolg.
Einige Kompositionen von Sophia Corri wurden bis ins 20. Jahrhundert fälschlicherweise ihrem Ehemann zugeordnet, zwecks besserer Verkaufsmöglichkeiten.
Ahnungsvoll besangen Johnny & Jones vor ihrem Transport ins KZ den Mond über den Eisenbahnschienen.
Der Grabhügel von Möllenbeck wurde vor seiner Zerstörung durch Sandabbau ausgegraben.
Mozarts Kanon Bona nox! bist a rechta Ox wirft ein Licht auf die Umgangssprache in der Familie Mozart.