Wikipedia:Heilbronn/Archiv Mai 2011 (2)
42. Treffen: „Exkursion“ bzw. Wandertreffen im Mai oder Juni
[Quelltext bearbeiten]Das schon seit längerem geplante Wandertreffen, das vor einem Jahr leider ausfallen musste, soll demnächst, im Mai oder Juni, endlich stattfinden. Wer hat außer kjunix, Schmelzle und mir noch Interesse?
Es handelt sich genauer gesagt eine Waldtour zwischen Obersulm/Löwenstein/Wüstenrot/Bretzfeld. Es ginge beim Parkplatz Zigeunerfohrle in der Nähe vom Friedrichshof (oberhalb von Obersulm-Eichelberg) los und dann über Friedrichshof, „Altes Schloss“ (Eichelberg), Hohlen Stein und das Bernbachtal nach Herrenhölzle mit der Burgruine Hellmat oberhalb von Unterheimbach, von dort zum Abschluss in den nahe gelegenen Weiler Hohenacker mit einem gut versteckten Burgstall (sog. „Scheppacher Schloss“) im Wald. Als Rundwanderung zurück zum/r Zigeunerfohrle würde das zu lange dauern (gut 6½ Stunden), deshalb müsste man es ähnlich machen wie bei unserer ersten Wanderung im Wald zwischen Heilbronn und Weinsberg und am Endpunkt ein Auto (falls nötig zwei) abstellen, dann käme man (je nach Pausen und Gehgeschwindigkeit) auf etwa 5 Stunden Dauer. Zwischen Friedrichshof und Hohlem Stein geht es eine Weile spürbar bergauf, aber nach etwa einer Stunde ist man droben, und ab dort geht der Weg wieder bergab oder bleibt auf derselben Höhe.
Als Termin hat sich ein Samstag ab etwa Mittag bewährt (mögliche Termine s. u.), dann ist man am späten Nachmittag/frühen Abend fertig und kann anschließend noch etwas essen. Wie man das macht, muss man sehen. Es gibt einen Grillplatz gleich beim Parkplatz, meiner Erfahrung nach sind die Grillplätze hier in der Gegend aber an Wochenenden gern von allerlei Volk mit zum Teil erhöhtem Alkoholpegel belegt, und das entspricht nicht gerade meiner Idee eines schönen Ausklangs. Zudem müsste man das Grillgut ja vorher besorgen und dann irgendwie einige Stunden kühlen, was nicht ganz so einfach ist, da weder ich noch sonst jemand „geich um die Ecke“ wohnen. Man könnte zum Gasthof Hohly in Löwenstein gehen, wo wir beim Löwenstein-Treffen 2007 waren, da war es m.E. ok. Oder gibt es einen anderen Vorschlag?
Termine
[Quelltext bearbeiten]kjunix und Schmelzle stehen als Teilnehmer schon fest. Ich als „Veranstalter“ sollte natürlich auch Zeit haben, und so haben sich als mögliche Termine der 21. Mai, 11. Juni und 18. Juni ergeben. Von diesen wollen wir möglichst schnell, innerhalb einer Woche, zwei Termine festlegen, einen (den früheren) als Haupt- und den anderen als Ersatztermin, falls die Veranstaltung am Haupttermin wegen Sintflut oder dergleichen nicht durchführbar ist. Ich bitte die weiteren Interessenten also, bis zum 1. Mai unten einzutragen, wann sie denn mitwollen und -können. Gruß -- Rosenzweig δ 22:17, 25. Apr. 2011 (CEST)
- OK, danke für die Rückmeldung. Termin wird demnach der 21. Mai sein, Ersatztermin der 11. Juni. Details folgen.
- Wir sollten uns gegen Mittag treffen, da es wie gesagt schon einige Stunden dauern wird. Wer kann wann ungefähr da sein? Gegen 12? Schon gegen 11? Oder kann jemand (z. B. von den aus größerer Entfernung Anreisenden) erst gegen 12.30 Uhr da sein? Es wäre nicht schlecht, wenn zwei schon etwas früher da sein könnten, da wir ja noch am Endpunkt der Wanderung die Autos abstellen und dann wieder zurückfahren müssen, das wird etwa 40 Minuten dauern.
- Wer nicht allein kommen will, sondern in Begleitung, darf das übrigens gerne tun, zwei Autos brauchen wir bei sechs Personen auf jeden Fall, mit etwas Quetschen sollten da auch zehn reinpassen :-) -- Rosenzweig δ 21:37, 1. Mai 2011 (CEST)
- Je früher, desto besser. Ich bin an dem Tag flexibel. Der Faltenwolf 23:06, 2. Mai 2011 (CEST)
- PS: Und wegen Gasthaus zum Abschluss: Die Traube in Eichelberg ist ein gutes Haus und näher als Löwenstein. Der Faltenwolf 23:10, 2. Mai 2011 (CEST)
- Ich kenn mich im Ort Eichelberg nicht so arg gut aus, du vermutlich um so besser :-) Wenn die Traube (Website) deine Empfehlung ist, spricht nichts dagegen, dort hin zu gehen. -- Rosenzweig δ 23:16, 2. Mai 2011 (CEST)
- Ist eine gute Wirtschaft. Bürgerlich, so wie Linde in Ellhofen oder eben Hohly in Löwenstein, aber durchaus bezahlbar. Der Faltenwolf 23:45, 2. Mai 2011 (CEST)
- Lassen die auch schlammverkrustete Burgstallsucher rein? -- Silvicola Diskussion Silvicola 14:17, 14. Mai 2011 (CEST)
- Aber hallo, wir leben auf dem Lande! Da sehe ich kein Problem (und war schon einige Male in der Traube). Viel eher scheint mir, dass man einen Tisch reservieren sollte. Könnte ich machen, aber Frage: Uhrzeit? Für wieviele? der Faltenwolf 22:36, 15. Mai 2011 (CEST)
- Die Uhrzeit ist der Knackpunkt, je nachdem, wann wir loskommen und wie lange wir brauchen, kann sich das schon etwas schieben. Vermutlich (noch nicht 100 % sicher, Genaueres in den nächsten Tagen) geht's um 12 los, gegen 18 Uhr könnten wir grob geschätzt in der Traube sein. Kann sich aber auch verzögern. Personen: 6 sind angemeldet, kjunix wusste noch nicht sicher, ob er vielleicht noch jemanden mitbringt, könnten also auch 7 werden. Wenn du in den nächsten Tagen nochmals hier reinschauen und dann nach Festlegung der letzten Details reservieren könntest, wäre ich dir verbunden ;-)
- Den Artikel zum Friedrichshof gibt es übrigens jetzt endlich. -- Rosenzweig δ 23:25, 15. Mai 2011 (CEST)
- Ich will ja nicht drängeln, aber an einem Samstag abend kann die Traube sehr gut besetzt sein. Könnte man Uhrzeit und Teilnehmerzahl bis morgen abend festzurren? Vorfreudig gestimmt grüßt der Faltenwolf 17:23, 17. Mai 2011 (CEST)
- Bei der Teilnehmerzahl (3 übliche Verdächtige plus unten angemeldete weitere Teilnehmer) bitte nach oben noch bissel Luft lassen für eventuell mitwandernde Partner. Grüße -- · peter schmelzle · · d · @ · 17:54, 17. Mai 2011 (CEST)
- OK. Treffzeit ist 12 Uhr am Wanderparkplatz Friedrichshof (so heißt der offiziell) direkt neben der/m Zigeunerfohrle . Silvicola hat sich schon auf der Karte kundig gemacht, Faltenwolf kennt sich aus, kjunix und Schmelzle kommen mit mir, also schreibe ich Mussklprozz noch was zur Anfahrt. Ist es ok, wenn du auf 19 Uhr reservierst und sagst, dass wir evtl. auch etwas früher oder später kommen? Ich kann es wirklich nicht auf die halbe Stunde genau abschätzen, wann wir dort sein können.
Mir offiziell bekannt sind die 6, eventuell 7 Teilnehmer wie oben geschrieben. Wenn jemand schon sicher weiß, dass er noch jemanden mitbringt, bitte zwecks Tischreservierung hier melden. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 18:14, 17. Mai 2011 (CEST)- Ich werde wohl alleine kommen, d.h. wir kommen dann in Summe auf sechs Teilnehmer. --kjunix 22:05, 17. Mai 2011 (CEST)
- OK. Treffzeit ist 12 Uhr am Wanderparkplatz Friedrichshof (so heißt der offiziell) direkt neben der/m Zigeunerfohrle . Silvicola hat sich schon auf der Karte kundig gemacht, Faltenwolf kennt sich aus, kjunix und Schmelzle kommen mit mir, also schreibe ich Mussklprozz noch was zur Anfahrt. Ist es ok, wenn du auf 19 Uhr reservierst und sagst, dass wir evtl. auch etwas früher oder später kommen? Ich kann es wirklich nicht auf die halbe Stunde genau abschätzen, wann wir dort sein können.
PS, versteht sich eigentlich von selbst, aber vorsichtshalber möchte ich darauf hinweisen, dass auch bei zu erwartendem warmen Wetter (um 25°) festes Schuhwerk Pflicht ist. Lange Hosen am besten auch, wir sind zwar meistens auf festen Wegen unterwegs, aber eben nicht immer. Eine leichte Regenjacke empfiehlt sich vielleicht auch, die Wetterdienste sind sich noch nicht einig, ob am Samstag Schauer vorkommen können oder nicht. Warten wir diesbezüglich am besten die nächsten Tage ab. Gruß -- Rosenzweig δ 18:23, 17. Mai 2011 (CEST)
- Lange Hosen empfehlen sich auch wegen der Zecken. Ich habe dieses Jahr schon wieder drei Viecher eingesammelt. Okay, ich reserviere morgen für ± 8 Personen. Falls Traube bereits ausgebucht, werde ich in Löwenstein oder Stibbich reservieren. Gruß der Faltenwolf 22:17, 17. Mai 2011 (CEST)
- "Traube" ist reserviert für 8 Personen ~ 18.30 bis 19.30 Uhr. der Faltenwolf 12:33, 19. Mai 2011 (CEST)
- Auweia, ich entdecke gerade in alten Aufzeichnungen, dass ich am Samstag (heute) um 10:30 eine einstündige Führung auf der Burg Löwenstein durchziehen muss. Bitte gebt mir eine Viertelstunde, falls ich um 12:00 Uhr noch nicht am Zigeunerfohrle bin. Gruß der Faltenwolf 00:03, 21. Mai 2011 (CEST)
Samstag, 21. Mai
[Quelltext bearbeiten]- --Mussklprozz 23:22, 25. Apr. 2011 (CEST)#
- -- Der Faltenwolf 20:50, 26. Apr. 2011 (CEST) (bevorzugt)
- -- Silvicola Diskussion Silvicola 20:43, 29. Apr. 2011 (CEST) (unter Vorbehalt)
Samstag, 11. Juni
[Quelltext bearbeiten]- -- Der Faltenwolf 20:50, 26. Apr. 2011 (CEST)
- -- Silvicola Diskussion Silvicola 20:43, 29. Apr. 2011 (CEST) (unter Vorbehalt)
=== Samstag, 18. Juni ===
--Mussklprozz 23:22, 25. Apr. 2011 (CEST)-- Silvicola Diskussion Silvicola 20:43, 29. Apr. 2011 (CEST) (unter Vorbehalt)
Rückblick auf das 42. Treffen
[Quelltext bearbeiten]Bin unvorbereitet mitgegangen und ließ mich aufs Angenehmste überraschen. Eine Aussichts-reiche Tour durch den Bergwald und vorbei an großen Landwiesen. Ein Gewitterguss brachte angenehme Abkühlung. Nette Kraxelei durchs Gestrüpp. In meinem Leben habe ich noch nie an einem einzigen Tag so viele Burgställe gesehen wie auf dieser Wanderung. Herzlichen Dank an Rosenzweig für diese schöne Runde! --Mussklprozz 09:00, 22. Mai 2011 (CEST)
-
Grenzstein
-
Vor dem großen Gewitter
-
Auf dem Weg
- Nach wirklich schönen Wanderungen nimmt man ein gutes Gefühl mit nach Hause, das mindestens noch ein paar Tage andauert. So ist es mir nach diesem Wandertreffen, das uns – Rosenzweig als Exkursionsleiter, kjunix, Silvicola, Mussklprozz, Schmelzle und mich – in den Norden der Löwensteiner Berge führte. Vom "Zigeunerfohrle" beim Friedrichshof, Gemeinde Obersulm, Landkreis Heilbronn, aus führte Rosenzweig uns am Samstag, 21. Mai 2011, ab 12 Uhr auf teils mehr, teils weniger befestigten Wegen zu insgesamt drei Burgställen – "Altes Schloss" bei Eichelberg, "Burg Helmath" bei Hohenacker und die ausgedehnte Anlage der "Burg Scheppach" bei Scheppach – in den Gemeindegebieten von Obersulm und Bretzfeld, das bereits im Hohenlohekreis liegt. Ein weiteres Highlight war der Hohle Stein, eine Naturbrücke aus Fleins am obersten Lauf eines Nebenbaches des Bernbachs. Das von uns durchstreifte, größte geschlossene Waldgebiet des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald bot mitunter auch schöne Ausblicke auf das Weinsberger Tal im Westen und das Tal der Brettach und ihrer Zuflüsse im Osten. Unterwegs und bei der Nachsitzung in der Eichelberger Traube gab es natürlich so manches zu bereden – wobei wir auch dem geschätzten, zu diesem Zeitpunkt jedoch für einige Stunden gesperrten Mitwanderer in unserem Kreis gerne Rederecht einräumten; ja, so lässt sich eine Sperre doch gut überbrücken. Ich für meinen Teil habe endlich auch den Benutzer Silvicola persönlich kennengelernt, mit dem ich übers vergangene Jahr schon so manchen Wikiplausch ausgetragen und an manchem Artikel gefeilt habe, freut sich der Faltenwolf 20:19, 22. Mai 2011 (CEST)
- +1, war schön und interessant. Besten Dank an den Exkursionsleiter und die weiteren Teilnehmer. Die kuriosen Burgställe hätten jeweils alle einen Artikel verdient, in dem sich dann ein Vorteil des Wiki-Prinzips beweisen könnte, nämlich der sukzessive Ausbau. Vielleicht gibts ja noch weitere Literatur und Erkenntnisse, über die wir bislang noch nichts wissen und die von dritter Seite nachgetragen werden könnten. Ich fang später vielleicht mit Stubs nach dem Brettachtaler Heimatbuch an. (Nachtrag: Die Idee hab ich eben wieder verworfen. In besagter Literatur steht nicht viel, nicht mal die Namen der Burgställe sind klar.) Besten Dank an Mussklprozz für das schöne Porträt per Mail. Ich verzichte deswegen auch gerne auf die VM wegen 15-minütiger Verspätung ;) Grüße -- · peter schmelzle · · d · @ · 20:53, 22. Mai 2011 (CEST)
- Danke für die netten Worte, schön, dass es euch gefallen hat. Zu gegebener Zeit kann man ja über eine Neuauflage an anderem Ort nachdenken. Mal sehen, ob ich zu den Burgställen passende Literatur auftreiben kann. Viele Grüße Der Exkursionsleiter δ 23:03, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ihr habt das alles schön gesagt, dass ich mich dem nur noch anschließen kann, mit ein paar kleinen Ergänzungen.
- Der erwähnte Nebenbach des Bernbachs hat sehr wohl einen Namen – oder doch zumindest der Bach, in den er nach hundert Metern die Brothalde hinunter mündet. (Wir wollen mal nicht so sein.) Er heißt offiziell schlicht und ergreifend: NN-KV13. Siehe Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise).
- Ich will damit selbstverständlich einen Stein ins Wasser werfen. Wenn's den drei Burgställen an einem konsensuellen Namen gebricht, könnte man doch ihnen auch einstweilen einen aus dem so ungemein praktischen NN-Namensraum geben? Ich weiß schon, da wird gleich das Geschrei losgehen, weil das WP:MBNNNN (Meinungsbild no NN names oder so – wenn doch Rotlink, fehlen noch ein paar Ns) verletzt sei, aber das ist doch gut so! Mancher braucht Beschäftigung und findet die zu seinem Behagen meinungsstark und meinungsbilderreich nur im Meta-Bereich.
- Anbei noch unsere Route (ca. 16 km) mit folgender Legende, damit sich auch jeder zurechtfinde:
- A – Ausgangspunkt
- E – Endpunkt
- Kreise – um die drei Burgställe
- grüner Strich – dort sah Faltenwolf wegen der ungrünen Forstverwaltung grün.
- roter Strich – dort hatte Silvicola Tomaten auf den Augen
- brauner Strich – die überraschend kurze „braune Periode“ der Expedition
- Schön war es, aber am ungeheuer-allerschönsten fand ich die Quellastspinne, in die wir nach dem Hohlen Stein steil abgestiegen waren; sie hatte auch die rechte Beleuchtung.
- Gruß an alle von -- Silvicola Diskussion Silvicola 01:38, 23. Mai 2011 (CEST)
- Ach, Du hast mit einem GPS-Tracker aufgezeichnet? Hast Du die Koordinaten der Klankhütte und des Aussichtspunktes oben auf dem Foto? Dann könnte ich die Bilder noch geotaggen. Herzlichen Gruß, --Mussklprozz 06:53, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nein, ein GPS-Tagger wäre für mich bäh! Ich habe auf der TK25 den Weg nachgezogen, und die Graphik anschließend „schmutzig“ nach JPG konvertiert.
- Klankhütte
- Aussichtspunkt (hinter der Planierraupe, etwa auf den Höhenpunkt 506,5 der TK25 im „Gräfischen Bergle“ gelegt.)
- Hohler Stein
- Lokalisierung dank Peilung mit dem GeoLocator, hinter dem Google liegt, auf das am Ende alles hinausläuft – die elektronische TK25 lieferte systematisch andere (falsche? richtige?) Koordinaten, vielleicht ein anderes Koordinatensystem. (Das gute an den Normen ist, dass es so viele davon gibt. Man sollte es damit aber auch nicht übertreiben, wie Ambrose Bierce sagt: „DECALOGUE, n. A series of commandments, ten in number — just enough to permit an intelligent selection for observance, but not enough to embarrass the choice. …“) Eingestellt auf der TK25 war Potsdam-Datum. Nach bestem Wissen und Gewissen.
- Noch zwei Fragen an die botanisch Bewanderten unter den Wanderern durch die Botanik. Auf dem Stück bergan ab der Klankhütte, noch auf dem Schotterweg, standen links am Wegrand in dichter Folge immer wieder Glockenblumen, oft mit schon etwas angetrockneten Blütenblättern. Welche Art war das genau? Wieso kommt die dort massenhaft vor, aber nicht in meinem Revier? (Ab Muschelkalk, nur stellenweise hoch bis zum Stubensandstein.)
- Gruß -- Silvicola Diskussion Silvicola 10:08, 23. Mai 2011 (CEST)
- Nein, ein GPS-Tagger wäre für mich bäh! Ich habe auf der TK25 den Weg nachgezogen, und die Graphik anschließend „schmutzig“ nach JPG konvertiert.
- Bzgl. der Blumen muss ich passen, ich habe nicht so genau hingeschaut und könnte auch am Objekt nicht die Art bestimmen. Die hättest du fotografieren (lassen) müssen, dann könnte man mit den Fotos bei WP:RBIO/B vorstellig werden.
- Die Koordinaten der Hütte und des Hohlen Steins müssten m. E. hinkommen. Der Aussichtspunkt ist allerdings vermutlich ein Stück weiter nordnordwestlich; auf Google Maps/Earth kann man den Weg sehen, den wir von der Hütte aus gelaufen sind, sowie seine Einmündung in den anderen, frisch mit Bauschutt versehenen Weg. Die Raupe stand nördlich des letzteren und westlich des ersteren Wegs. -- Rosenzweig δ 11:29, 23. Mai 2011 (CEST)
- Danke an Euch beide! @Silvicola, Potsdam deutet mir auf Gauß-Krüger-Koordinaten hin. Die Koordinaten der Klankhütte müssten dann in etwa so lauten: 3531330|5441195. @Rosenzweig: ja, auf der Karte ist dort ja auch eine Lichtung zu sehen; eine solche hatten wir vor der Nase. Hab die Koordinaten jetzt dorthin gesetzt. – Ich war etwas weggetreten am Samstag. Hatte ein GPS dabei und hatte es nicht eingeschaltet. Und bei den Glockenblumen hätte ich auch schalten und sie fotografieren können, als Silvicola danach fragte. Tut mir Leid, Männer. --Mussklprozz 14:06, 23. Mai 2011 (CEST)
- @Mussklprozz: Mit Deinem Rechts- & Hochwert könntest Du sogar genau die Sitzbank getroffen haben.
- Meiner Erinnerung nach sind wir den Schotterweg gar nicht bis zu seiner Einmündung in den Dachplatten-und-Küchenkacheln-Weg gegangen, sondern vorher rechts ab in einen kurzen Lehmweg, der einen vielleicht drei Meter hohen Absatz hochführte, danach war's dann eben und er mündete gleich in den Bauschutt-Entsorgungs-Weg senkrecht ein. Hab aber währenddessen nicht allzu genau auf die Route geachtet, da mit Musskelprozz plaudernd. Auf der TK25 jedenfalls läuft ein guter Kandidat für diese Lehmwegs-Abkürzung etwa 170 m E des 506,5er Punktes N–S. Nur 70 m wären mir lieber, aber da gibt es keinen, und der Lehmweg war bestimmt alt genug und damit TK25-etabliert.
- Ich sehe da nur eine kleine Schneise linksseitig des nach W bis WNW laufenden Weges an ihrem rechten Rand; die Ausblicksschneise ging aber mehr nach NW. Da Rosenzweig ja sicher weiß, was man da am Horizont für bekannte Landmarken des Sulmer Tals sah, könnte er deren dazu nötige Ausrichtung sicher gut eingrenzen. Wie mir scheint, hätte man in Richtung der (ja eben auch Weg-) Schneise allenfalls Richtung Jägerhaus geschaut, nicht ins untere Sulmer Tal. Ich vermute, die Ausblicksschneise findet man sowieso nicht, da v.a. durch die Topographie (Abhang) überhaupt erst (drüber-)sichttauglich und womöglich selber gar nicht in Draufsicht erkennbar. Außerdem sind die Google-Fotos schon etliche Jahre alt.
- Entschuldigt die nochmalige Antwort, aber Orientierungssachen treiben mich halt um. Eine Macke. Gruß -- Silvicola Diskussion Silvicola 17:24, 23. Mai 2011 (CEST)
Ich habe die Koordinaten auf Commons noch etwas zurechtgebogen. Die Google-Luftbilder sind bei uns in der Gegend aus dem Jahr 2000, also wenige Monate nach dem Kahlschlag-Orkan Lothar entstanden, und zeigen in den Wäldern einige durch umgestürzte Fichten entstandene kahle Flächen, die mittlerweile längst wieder bewachsen sind. Immerhin sorgt Lothar auch nach über elf Jahren noch für freie Sicht ins Tal, denn über diese einst kahle, jetzt mit eher niedrigem Bewuchs bestandene Fläche haben wir m. E. beim Blick ins Tal drübergeschaut. Ziemlich genau in der Mitte des Blickfelds war die Sülzbacher Kilianskirche, auch auf Mussklprozzens Bild in der Großansicht gut zu erkennen. Gruß -- Rosenzweig δ 17:55, 23. Mai 2011 (CEST)