Wikipedia:Meinungsbilder/Umgang mit Künstlernamen von Musikern
Problematik
[Quelltext bearbeiten]Ohne lange Worte: Es geht hier um die Frage, ob Musiker (insbesondere solche des Hip-Hop- und Rap-Genres) unter ihrem bürgerlichen oder ihrem Künstler-Namen eingeordnet werden sollen? In der Regel gibt es in dieser Hinsicht keine Probleme bei Musikern, die konstant einen Künstlernamen benutzen, wie Bob Dylan (Robert Zimmermann) oder Sting (Gorden Sumner). Heutige Rap-Musiker haben dagegen in der Regel aber mehrere, ständig wechselnde Künstlernamen, wie etwa Sean Combs (Puff Daddy, Puffy, P. Diddy, Diddy, ...), Shawn Carter (Jay-Z, Jigga, Jay, Jay-Hova, Hova ...) oder der verstorbene Christopher Wallace (Notorious BIG, Biggie, Biggie Smalls, ...).
Ich wäre deshalb dafür, solche Musiker grundsätzlich unter ihrem bürgerlichen Namen einzuordnen und von dem/den jeweiligen Künstlername ein REDIRECT zu setzen. Teilweise wird das bereits praktiziert, so etwa bei Tupac Shakur (2Pac, Makaveli), Nasir Jones (Nas, Nastradamus), Ashanti Douglas (Ashanti) oder Usher Raymond (Usher). --Bender235 19:46, 22. Aug 2005 (CEST)
- Ich schlage vorerst einen Monat als Zeitraum für dieses Meinungsbild vor. Es endet also am 22. September 2005. --Bender235 19:48, 22. Aug 2005 (CEST)
Pro - Benennung nach bürgerlichem Namen
[Quelltext bearbeiten]- --Bender235 19:46, 22. Aug 2005 (CEST)
- --FGodard 20:25, 20. Sep 2005 (CEST) Da schließe ich mich mal an
- -- Matt1971 ♫ 00:12, 22. Sep 2005 (CEST) natürlich mit Herleitung vom Künstlername. Wie sieht das aus: statt Franz Müntefering dann Münte?
Contra - Benennung nach Künstlernamen
[Quelltext bearbeiten]- --Scooter 21:53, 22. Aug 2005 (CEST) Was heißt denn "solche Musiker"? Den einen schreiben wir unter dem Künstlernamen, weil er eine bestimmte Musikrichtung repräsentiert, den anderen aus dem Grund eben nicht? Ich finde schon die Lösung bei Usher Raymond grenzwertig.
- Warum grenzwertig? Die andere Lösung wäre
Usher (Musiker)
, und generell hieß es hier eigentlich immer, dass Lemmata mit Klammern nach Möglichkeit zu vermeiden sind. --Bender235 21:58, 22. Aug 2005 (CEST)
- Warum grenzwertig? Die andere Lösung wäre
- --Louie † 14:02, 2. Sep 2005 (CEST)
Alternative: Ignoriere alle Regeln
[Quelltext bearbeiten]soll bedeuten, es werden keine ergänzenden und vereinheitlichenden Regeln hierfür (wie an vielen anderen Stellen auch) benötigt. Ein Künstler wird immer unter dem bekanntesten Namen oder alternativ seinem Realnamen abgelegt und von den Alternativen wird an diese Stelle verwiesen.
- -- Achim Raschka 19:56, 22. Aug 2005 (CEST)
- --nemonand 10:21, 23. Aug 2005 (CEST)
- --Langec ☎ 12:27, 23. Aug 2005 (CEST)
- --intheUSA Talk 16:26, 23. Aug 2005 (CEST)
- Jondor 02:17, 24. Aug 2005 (CEST)
- -- ∂ 02:18, 24. Aug 2005 (CEST)
- --Johannes Ries 13:37, 24. Aug 2005 (CEST) Hilfe? Noch mehr Regel. Ich denke, dass sollte individuell entschieden werden. Oder weiß jemand wer Alecia Moore ist? (= Sängerin Pink)
- --Esco 14:57, 24. Aug 2005 (CEST) die aufzaehlung oben zeigt es ja schon: jeder dieser 'kuenstler' hat meist einen namen, unter dem ihn jeder kennt, nimmt man halt den und legt paar redirects an (Prince, Tafkap...)
- --Chrisfrenzel 01:59, 26. Aug 2005 (CEST)
- --APPER\☺☹ 19:40, 28. Aug 2005 (CEST)
- --Uwe G. ¿Θ? 10:50, 29. Aug 2005 (CEST)
- --Ehrhardt 17:49, 29. Aug 2005 (CEST)
- Regeln, Regeln - ich mag Regeln, ...ähhh Kekse - Mampf, mampf --Flyout 17:33, 31. Aug 2005 (CEST)
- Gerade beim Hip-Hop-Jekami kannst du diese Regeln vergessen. --DonLeone Pub 17:10, 1. Sep 2005 (CEST)
- --Mononoke 00:37, 2. Sep 2005 (CEST)
- --Flominator 15:05, 2. Sep 2005 (CEST)
- GFJ 13:32, 3. Sep 2005 (CEST)
- -- Gestumblindi 20:34, 4. Sep 2005 (CEST) Einheitliche Regel hier unmöglich.
- GuidoD 23:44, 4. Sep 2005 (CEST) dito. (Und ein beknackter Artikeltitel zeigt sofort, dass man bei Rap ist :-)=).)
- Einer exakten Regel bedarf es auch meiner Meinung nach nicht! --Oliver Bohn aka Bohne aka Thcyber 18:00, 6. Sep 2005 (CEST)
- ---Poupou l'quourouce 22:42, 6. Sep 2005 (CEST)
- --Zombi 11:30, 12. Sep 2005 (CEST) das ich mich mal bei ignoriere alle Regeln wiederfinden würde
- --Parvati 12:32, 12. Sep 2005 (CEST)
- --Gulp 13:05, 13. Sep 2005 (CEST) Menschliche Ermessen und Fingerspitzengefühl trift besser zu :-) Bitte daran denken: Jede neue Regel zieht Menschen an, die mit Scheuklappen diese Regeln auch anwenden :-)
- --nfu-peng 15:50, 13. Sep 2005 (CEST)Solange wir die herrlichen REDIRECTS haben, stellt sich diese Frage wirklich nur am Rande (denn im Gegensatz zum Buch müssen wir nicht umständlich blättern...). Erst neulich war ich unschlüssig unter welchem Lemma ich Babyface Nelson anlegen sollte, hieß der Verbrecher doch eigentlich Gillis und nannte sich George Nelson. Also nimmt man den bekanntesten Namen und RED die anderen. No problem. Gruß --nfu-peng 15:50, 13. Sep 2005 (CEST)
- --vanGore 11:47, 15. Sep 2005 (CEST); eigentlich bin ich ja Fan von konkreten Regelungen, aber in diesem Bereich ist die Interferenz zwischen Sting zu Usher zu groß, das nur die IAR gelten kann.
==Alternativen== Ich bin dafür, weil man Eminem wahrscheinlich unter Eminem und nicht unter Marshall Mathers sucht... Und was P. Diddy betrifft... wenn der eine Name nicht funkzt, dann versucht man es einfach mit den anderen! Würd ich mal sagen... Aber Puffy ist ja auch bekannt dafür, dass es sinnlos seine names ändert... diiidddy is back!
Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Meiner Ansicht gibt Wikipedia:Namenskonventionen#Personen schon eine gute Richtschnur vor, nämlich dass der gebräuchlichste Namen einer Person das sinnvollste Lemma ergibt. Bei Musikern wird das meist der Künstlername sein. Eine Ausnahme sehe ich bei solchen Musikern (vor allem im Bereich der elektronischen Musik), die unter einer Vielzahl von Projektnamen bekannt sind, von denen keines eindeutig das bekannteste Pseudonym ist. Da ist der bürgerliche Name das geeignetste Lemma, um alle zusammenzufassen. Ein Beispiel wäre Uwe Schmidt, dessen bekannteste Pseudonyme (unter zig weiteren) Atom Heart und Senor Coconut sind. grüße, Hoch auf einem Baum 03:57, 25. Aug 2005 (CEST)
- Die Sache mit den "Projekten" ist ja das Problem bei vielen Rap-Musikern. Jemand wie Sean Combs hat mittlerweile vier Künstlernamen (Puff Daddy, Puffy, P. Diddy, Diddy), von denen keiner so richtig weiß, welcher jetzt der aktuelle ist. Wäre es bei solchen Leuten auch richtig, den bürgerlichen Namen zu verwenden? --Bender235 18:37, 25. Aug 2005 (CEST)
Also ich weiss immer wie Sean Combs aktueller Künstlername ist. Erst hieß er Puff Daddy, dann P. Diddy und jetzt Diddy.--Louie † 14:48, 3. Sep 2005 (CEST)
Irgendwie sehe ich das Problem nicht. Die Hip-Hopper haben fast immer einen bekanntesten Namen, unter dem dann auch der Artikel liegt. Ausnahmen sind die, wo der Name schon vergeben ist (Nas, Usher) und die Klamemr dann ungeschickt aussieht oder tatsächlich Puff Daddy, der ja immer generell wechselt und mittlerweile unter seinem RL-Name zu finden ist. Aber die Leute sind ja nicht wegen ihres Privatlebens hier, sondern wegen dem was sie als Künstler gemacht haben. Oder anders gesagt: Ghostface Killah ist nach Wikipedia-Maßstäben eine relevante Person, Dennis Coles ist das nicht. -- southpark 14:52, 3. Sep 2005 (CEST)
Ich kann nur auf die letzten beiden Sätze meines Vorredners anschließen. Man entscheidet sich für den bekanntesten/relevantesten Namen eines Künstlers. Mich würde es aber auch nicht stören, wenn ich den Künstlernamen eingebe und dann auf eine andere Seite komme (solange es sich um die Seite handelt, die ich auch gesucht habe). Es geht doch schließlich um die Informationen und nicht um die Überschrift. Auch beginnt doch meißt die 1. Zeile schon mit alias bzw. a.k.a. und das ist doch schon ausreichend. Rough 05. Sep 2005 (CEST)
Ein gut gesetzter Redirect ist m.E. allemal besser als ausschließlich irgend ein bürgerlicher Name, denn sowieso nur die zwei Typen oder Mädels kennen, die sich seit +-200 Jahen mit der entsprechenden Subkultur auseinandersetzen. Warum also nicht einfach Bürgerlicher Name als Hauptartikel und jede Menge notwendiger Redirects von div. Künstlernamen/pseudonymen/Aliasen/AKAs A., der "nur" Leser und Rechtschreibkorrigierer ist