Wikipedia:Pressespiegel/2022
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Dezember
[Quelltext bearbeiten]- Zeitung: Tanja Traxler: Physikerin schrieb über 1.700 Wikipedia-Einträge über Wissenschafterinnen, In: DerStandard, 28. Dezember 2022
- Radio: Radio Praha International, Tschechien in 30 Minuten (ab Minute 13:50), 15. Dezember 2022 14:00 Uhr
„Blick hinter die Kulissen der tschechischen Wikipedia-Tochter“. - Website: medienwoche.ch: Adrian Lobe: Ambivalente Erfolgsgeschichte der Wikipedia, 8. Dezember 2022
- Zeitung: Patrick Kern: Wikipedia gehen die Autoren aus, In: Glückstädter Fortuna und andere, 6. Dezember 2022, S. 3; auch online (Bezahlschranke)
„Immer weniger Menschen kümmern sich um immer mehr Artikel – macht das den Weg frei für Fake News? Und wie sieht überhaupt die Arbeit an dem Online-Lexikon aus? Ein Besuch beim Hamburger Wikipedia-Team“.
November
[Quelltext bearbeiten]- Website: sport1.de: Füllkrug für Wikipedia-Eintrag gefeiert, 28. November 2022, „„Lücke“ eroberte mit seinem Tor die größtmögliche Fußball-Bühne. Kein Wunder, dass die (englische) Wikipedia-Seite des bislang international eher selten in Erscheinung getretenen Mittelstürmers heiß läuft.“
- Zu en:Alan MacMasters
- Website: 20min.ch: Jonas Bucher: Angeblicher Toaster-Erfinder führte 10 Jahre lang die ganze Welt hinters Licht, 21. November 2022
- Website: lessentiel.lu: Jonas Bucher: Angeblicher Toaster-Erfinder führte 10 Jahre lang die ganze Welt hinters Licht, 21. November 2022
- Website: zackzack.at: Welt fiel zehn Jahre lang auf Wikipedia-Schmäh herein, 23. November 2022
- Zeitung: lgs: Wikipedia: Workshop für Frauen, In: Seesener Beobachter, 22. November 2022, S. 17
„Diese und kommende Woche bietet die Kreisvolkshochschule Goslar einen Online-Workshop für Frauen zur aktiven Beteiligung an Wikipedia an. Alle, die gerne selbst Artikel auf Wikipedia verbessern oder schreiben möchten, lernen im Kurs das nötige Handwerkszeug.“ - Zeitung: Franz Stein: Was ist Wikipedia?, In: Münchner Merkur, 8. November 2022, S. 14
- Website: netzpolitik.org: Autor: NPP257: Eine globale Strategie für die Wikimedia-Bewegung, 12. November 2022
- Website: diepresse.com: APA/DPA: Hohe Geldstrafe für Wikipedia in Russland, 3. November 2022
- Zeitung: „Falschinformationen“: Moskau verhängt Bußgeld wegen Wikipedia-Einträgen, In: Kronen-Zeitung, 3. November 2022
- Zeitschrift: Peter Wuttke: Workshop Wikipedia-Artikel schreiben: Werden Sie Autor im größten Wissensprojekt (Paywall), In: Mac & i EXTRA Workshops, Ausgabe 7/2022, 3. November 2022, S. 20–31
Oktober
[Quelltext bearbeiten]- Website: netzpolitik.org: Leonhard Dobusch: Wikipedia: Neue Features werden Probleme nicht lösen, 31. Oktober 2022
„Bezahlung von Autor:innen und Administrator:innen in relevanten – also nicht nur den größten – Sprachversionen durch die Wikimedia Foundation könnte aber nicht nur einen Beitrag gegen Autor:innenmangel und Diversitätsdefizite leisten. Es würde auch dazu führen, dass viel mehr von den jährlich steigenden Spendenmillionen unmittelbar in die Verbesserung der Wikipedia selbst zurückfließen. Finanziell wäre die Wikimedia Foundation definitiv dazu in der Lage.“. - Website: giessener-allgemeine.de (und andere Websites der Ippen-Gruppe): Jana Stäbener: Forscherin macht Frauen in der Wissenschaft mit Wikipedia-Biografien sichtbar , 26. Oktober 2022
- Website: heise online: Eva-Maria Weiß: Wikipedia will mehr Schreiber gewinnen – mit extra Anfänger-Funktionen, 25. Oktober 2022, 14:00 Uhr
„Um den Start zu erleichtern, hat Wikimedia neue Funktionen für eine Art Onboarding veröffentlicht. Dazu gehören ein Mentoren-Programm und Einstiegs-Edits.“. - Website: Frankfurter Allgemeine Zeitung: Jochen Zenthöfer: Klau nicht bei Wikipedia!, 14. Oktober 2022. „Wie u.a. ein in der Wikipedia 2005 eingefügtes Foto (dieses: File:Colchicum autumnale.jpg) dazu beitrug ein angeblich 1982 erschienenes Buch, das als Beweismittel für Plagiatsvorwürfe gegen einen Münchener Rechtsmediziner herangezogen wurde, als Fälschung zu entlarven.“
- Zur WikiCon:
- Radio: Deutschlandfunk: Krieg und Klima: Wikipedia-Community diskutiert Umgang mit aktuellen Themen, 10. Oktober 2022, 15:48 Uhr
- Ganzer WikiCon-Pressespiegel
September
[Quelltext bearbeiten]- Website: Golem.de: Wikipedia braucht eine neue Dimension, 29. September 2022: „Wikipedia-Nutzer kennen das Problem nur allzu gut: Man stolpert über eine Seite und versteht nur noch Bahnhof. Ein zweites Durchlesen des Abschnitts lässt den Gedanken aufkommen, dass ein themennahes Fachstudium vielleicht ganz hilfreich wäre, um das Geschriebene verstehen zu können. [...] Viel schöner wäre es doch, wenn Wikipedia an dieser Stelle eine zusätzliche Dimension hätte: einen Link auf eine einfacher verständliche Version, die vielleicht nicht ganz so wissenschaftlich korrekt, dafür aber für den Alltag praktikabel ist.“
- Zeitschrift: Sarah Franke: Digitalisierung: „Frauen sind in der Wikipedia nicht sichtbar genug“, ein Besuch bei Wikipedia Hannover, In: radius/30, 3/2022, 23. September 2022, S. 36–38. „Wir brauchen viel mehr Inklusion auf Wikipedia. Und dafür sind Frauen sehr wichtig.“
- Website: t3n.de: „War“ statt „ist“: Der Tod der Queen und Wikipedia: 13. September 2022: „Es ist längst zu einem Meme geworden: Wikipedia-Autor:innen, die nach dem Tod einer bekannten Persönlichkeit ein Rennen daraus machen, wer den Eintrag in der Online-Enzyklopädie anpasst.“ (Paywall).
- Website: BR24: Russische Gruppe bekämpft die freie Wikipedia: 9. September 2022: „Trotz russischer Drohungen, Wikipedia zu sperren, ist die Online-Enzyklopädie bislang noch in Russland aufrufbar. [...] Stattdessen habe sich in den letzten Monaten ein russisches Netzwerk gebildet, das die freie Wissensverbreitung in Russland sehr viel gefährlicher mache. Die Kreml-treue Gruppe, die sich "Mrakoborec" nennt, fertigt [...] Listen von russischen Wikipedia-Autoren an, die sich nicht an die offizielle Linie des Kreml halten. [...] In mindestens einem Fall sei ein Wikipedia-Autor, der auf der Liste [...] landete, anschließend von den russischen Behörden verhaftet und wegen angeblicher Verbreitung von "Fake News" verurteilt worden.“
August
[Quelltext bearbeiten]- Webradio: Kontrafunk: Das Morgenmagazin: Interview mit Andreas Mäckler zu Wikipedia, 9. August 2022
- Zur Studie über den Einfluss von Wikipedia-Artikeln auf Gerichtsurteile:
Neil Thompson, Brian Flanagan, Edana Richardson, Brian McKenzie, Xueyun Luo: Trial by Internet: A Randomized Field Experiment on Wikipedia’s Influence on Judges’ Legal Reasoning. ID 4174200. Social Science Research Network, Rochester NY 27. Juli 2022 (englisch, online auf ssrn.com).- Website: Jurios.de: Jannina Schäffer: Justiz Worldwide – Studie: Richter:innen verlassen sich für ihre Urteile auf Wikipedia. 11. August 2022 (Online-Magazin für kuriose Rechtsnachrichten): „Eine gemeinsame Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Maynooth University in Irland zeigt, dass sich Richter:innen regelmäßig auf Wikipedia-Artikel verlassen. Und zwar nicht nur, um Hintergrundinformationen zu erhalten, sondern auch, um juristische Argumente, Urteilszusammenfassungen und spezifischen Formulierungen zu finden, die sie in ihren Entscheidungen verwenden.“
- Website: Spiegel Online: Einfluss auf Entscheidungen nachgewiesen – Auch Richter lesen Wikipedia. 2. August 2022: „In einem aufwendigen Experiment zeigten Forscher: Wikipedia-Artikel haben Einfluss auf Urteile von Gerichten. Die irische Justiz weist die Schlussfolgerungen der Untersuchung zurück.“
- Website: BR24: Thomas Moßburger: Nutzen Richter in Bayern Wikipedia für ihre Urteile? 4. August 2022: „‚Dass bei uns in größerem Stil auf Wikipedia für juristische Recherche zurückgegriffen wird, halte ich für eher fernliegend‘, antwortet die Vorsitzende des Bayerischen Richtervereins, Barbara Stockinger, auf BR24-Anfrage. Es gebe hierzulande zahlreiche juristische Datenbanken, in denen man Literatur und Gesetze abrufen könne, Wikipedia sei daher nicht nötig.“
- Website: Heise.de: Martin Holland: Analyse: Gerichtsurteile mit Wikipedia-Artikel werden deutlich häufiger zitiert. 1. August 2022: „Richter und Richterinnen in Irland zitieren frühere Urteile deutlich häufiger, wenn zu denen ein Artikel bei Wikipedia existiert. Das hat eine Forschungsgruppe in einer ersten derartigen Analyse herausgefunden und damit einmal mehr deutlich gemacht, wie groß der Einfluss der freien Online-Enzyklopädie inzwischen ist.“
- Website: Sueddeutsche.de: Helmut Martin-Jung: Wikipedia: Das böse R-Wort, 1. August 2022:
„Herrscht in den USA eine Rezession oder nicht? Wie der Parteienstreit um die Wirtschaft in das Online-Lexikon Wikipedia hineingetragen wird....Meinungskriege sind in der Wikipedia keine Seltenheit. Nur werden sie meist nicht durch eigenmächtige Änderungen ohne vorherige Absprache oder Diskussion ausgetragen, sondern eher auf den Diskussionsseiten. Daher liegt der Verdacht nahe, dass die politischen Gegner der Regierung Biden versuchen, diesem zu schaden. Wer das Wort "Recession" in den Nachrichten hört und kurz auf Wikipedia nachschlägt, soll glauben, die Sache sei klar. Das lässt sich aber auch werten als Wählerbeeinflussung via Lexikon.“
Juli
[Quelltext bearbeiten]- Diskussion um die Behauptung "Helgoland ist gar keine Hochseeinsel" in der Wikipedia
- Website: Hamburger Abendblatt: Friederike Ulrich: Nordsee: Kann Helgoland doch eine Hochseeinsel bleiben? 22. Juli 2022
- Gelangweilte Hausfrau erfand über 200 WP-Artikel zur russischen Geschichte:
- Website: Vice.com: Rachel Cheung: Wie eine chinesische Hausfrau jahrelang aus Langeweile Wikipedia-Texte fälschte. 26. Juli 2022 (Übersetzung des Grundlagenartikels vom 13. Juli): „Kurz bevor der Schwindel aufflog, hatte Wikipedia die fleißige Autorin noch für ihre langen und ausführlichen Beiträge ausgezeichnet.“
- Website: Winfuture.de: Meldung: „Aus Langeweile“: Hausfrau fälschte hunderte Wikipedia-Einträge. 15. Juli 2022: „Eine Frau aus China hat für den wohl größten Fälschungsskandal auf der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia gesorgt, denn sie hat schier unzählige manipulierte und erfundene Artikel erstellt. Der Grund dafür: Sie war mit viel Aufwand in einer Nische der Geschichte tätig.“
- Website: Krone.at: Dominik Erlinger: Russische Geschichte: Gelangweilte Hausfrau fälscht 200 Wikipedia-Seiten. 15. Juli 2022: „Es ist einer der wohl größten Schwindel in der Geschichte der Online-Enzyklopädie Wikipedia: Eine Hausfrau aus China hat seit drei Jahren erfundene Einträge über die russische Geschichte verfasst. Die Fake-Informationen waren so glaubwürdig aufbereitet, dass sie es auch in andere Sprachversionen des Online-Lexikons schafften.“
- Website: derStandard.at: Meldung: Meisterhafte Fälschung: Chinesische Hausfrau erfand aus Langeweile hunderte Wikipedia-Artikel zu russischer Geschichte. 15. Juli 2022: „Schwindel flog erst jetzt auf – nach drei Jahren. Zum Teil wurden die Behauptungen auch in anderssprachige Ausgaben der Online-Enzyklopädie übernommen“.
- Website: Bluewin.ch: Dirk Jacquemien: Frei erfundene Artikel: Frau schreibt russische Geschichte auf Wikipedia neu. 15. Juli 2022: „Eine chinesische Wikipedia-Autorin hat mehr als 200 Artikel über fiktive mittelalterliche Geschichte geschrieben, die drei Jahre lang unentdeckt blieben.“
- Radio: Deutschlandfunk Nova: Claudia Neumeier: Online-Enzyklopädie: Deutsche Wikipedia-Artikel sind oft kompliziert. 25. Juli 2022 (mit Audio: 6:38 Minuten):
„Das Netz weiß so ziemlich auf jede Frage eine Antwort. Besonders beliebt ist die Online-Enzyklopädie Wikipedia. Doch vor allem die deutschen Artikel im Bereich Medizin dürften bei vielen Menschen zahlreiche Fragezeichen hinterlassen – denn sie sind oft kompliziert und unverständlich formuliert.“ - Qualitätsprobleme beim Artikel zum Pflanzenschutzmittel Glyphosat in der deutschsprachigen Wikipedia:
- Zeitung: Frankfurter Allgemeine Zeitung: Marvin Oppong: Erstaunlich, was bei Wikipedia zu Glyphosat steht. Nr. 166, S. 13, 20. Juli 2022 (online, bezahlpflichtig): „Der Wirkstoff Glyphosat findet sich in Pflanzenschutzmitteln. Er steht im Verdacht, Krebs zu erregen. Der deutsche Wikipedia-Artikel dazu ist eine einzige Verharmlosung. An der hat ein bestimmter Autor großen Anteil. Was sind die Hintergründe?“
- Podcast: Deutschlandfunk Kultur: Sendung Fazit, Arno Orzessek: Kulturpresseschau. 19. Juli 2022 (ab Minute 3:54 von 4:17): „Zumal die Frankfurter Allgemeine Zeitung auch noch brillant erklärt, warum der deutsche Wikipedia-Artikel zum Pflanzenschutzmittel Glyphosat eine einzige Verharmlosung ist.“
- Website: Express.de: Bastian Ebel: Kölner RTL-Moderatorin: „Ich bin nicht die Frau von Howard Carpendale“. 16. Juli 2022:
Falsche Personenzuschreibung in WP-Bildunterschrift (30.01.2022), Korrektur (13.07.2022): „Diese Geschichte ist jeck: Auf Wikipedia ist ein Foto von Sänger Howard Carpendale mit seiner angeblichen Ehefrau zu sehen. Allerdings: Es ist gar nicht seine Ehefrau, sondern es handelt sich um eine Kölner RTL-Moderatorin“ (namens Claudia Hessel). - Meta Platforms’ neues KI-Modell – die Open-Source-Bibliothek Sphere:
- Website: Computerwoche.de: Zusammenarbeit mit Meta: Wikipedia bekämpft Fehlinformationen mit KI. 12. Juli 2022: „Falsche und manipulative Inhalte sind ein Problem, mit dem sich Wikipedia ständig auseinandersetzen muss. Die Facebook-Mutter Meta unterstützt jetzt die weltgrößte Online-Enzyklopädie mit ihrer KI.“
- Website: Mixed.de: Matthias Bastian: Metas neues KI-Modell soll die Wikipedia verbessern: Sphere. 12. Juli 2022: „Metas neuestes KI-Modell soll automatisch zeitgleich hunderttausende Wikipedia-Quellen prüfen und gegebenenfalls bessere Vorschläge machen können.“
- Website: Heise.de: Ulrich Wolf: Neues KI-Werkzeug Sphere soll Fehler in Wikipedia finden. 12. Juli 2022: „Falsche oder fehlende Referenzen in Wikipedia könnten bald der Vergangenheit angehören: Ein KI-Tool aus dem Hause Meta spürt sie automatisch auf.“ (auch in iX Nr. 9/2022, S. 10)
- Zeitschrift: Der Spiegel: Als ob die Rentenkasse einen Haufen Lotterielose kauft. Nr. 28, 9. Juli 2022, S. 68–69 (online, bezahlpflichtig):
„Spektakuläre Betrugsfälle und Hacks sind für sie ein gefundenes Fressen: Molly White [en:WP] ist die Chronistin der Krypto-Katastrophen. Was denkt sie über den Bitcoin-Crash, zockende Pensionskassen und die toxische Branche?“
White ist seit dem Alter von 13 Jahren aktive Wikipedianerin (Administratorin, GorillaWarfare) mit über 100.000 Änderungen. Zu Hasskommentaren aufgrund stark toxischer, frauenfeindlicher Kultur vor allem in Tech-Bereichen wie Kryptowährungen und im Web: „Ich wurde belästigt, seit ich Wikipedianerin bin“. Ebenso lange schützt sie systematisch ihre Privatsphäre. - Website: forum-csr.net: Alrun Vogt: Weltwissen unter Beschuss: Wikipedia im Visier von Vandalen, Unternehmen und Geheimdiensten, 1. Juli 2022
Juni
[Quelltext bearbeiten]- Website: t3n.de: Hannah Klaiber: Wikipedia: Chinesin verbreitet jahrelang falsche Informationen über Russland, 30. Juni 2022
Informationen zu dem Fall in der englischsprachigen Wikipedia, „Zehn Jahre lang hat eine Frau aus China fiktive Einträge zur russischen und chinesischen Geschichte bei Wikipedia veröffentlicht. Unter dem Pseudonym „Zhemao“ verfasste die Frau mehr als 200 Artikel“. - Website: pressetext.com: Artikel auf Wikipedia unverständlich verfasst, 29. Juni 2022
- Verständlichkeit von Wikipedia-Artikeln zum Thema Krankheit, idw-online.de
- Masterstudentin untersucht die Verständlichkeit von Wikipedia, hs-heilbronn.de
- Artikel von Wikipedia zu Gesundheitsthemen oft schwer verständlich, aerzteblatt.de
- Readability of English, German, and Russian Disease-Related Wikipedia Pages: Automated Computational Analysis, jmir.org
- Website: golem.de: Sebastian Grüner: Google zahlt für Nutzung der Wikipedia-Inhalte, 22. Juni 2022
- Zeitung: Karl Gruber ist Mr. RegiowikiAT, In: Niederösterreichische Nachrichten, 22. Juni 2022
- Russischsprachige Wikipedia:
- Website: netzpolitik.org: Maximilian Henning: Drei Jahre Hausarrest für russischen Wikipedia-Editor. 28. Juni 2022
- Website: winfuture.de: Witold Pryjda: Naiv oder mutig? Wikipedia wehrt sich gegen russische Zensur, 13. Juni 2022
- Zeitung: Mike Wilms: Russland: Wikipedia wehrt sich vor Gericht gegen Zensur, In: Berliner Zeitung, 13. Juni 2022
- Website: spiegel.de: Torsten Kleinz: Wikimedia klagt vor Moskauer Gericht gegen Zensur, 13. Juni 2022
(Spiegel Netzwelt S+-Artikel) - Website: watson.ch: Petar Marjanović: Kreml wollte Wikipedia sperren – jetzt muss Putins Zensurbehörde vor Gericht., 13. Juni 2022:
„Wikipedia wurde vom Kreml wegen angeblicher Falschinformationen zur Zahlung einer Busse verdonnert. Nun kommt es zum Gerichtsprozess.“ - Radio: Deutschlandfunk: Meldung: Wikimedia legt Berufung gegen russisches Urteil ein. 13. Juni 2022:
„Russlands Medienaufsicht verlangt, dass Wikipedia Informationen zum Ukraine-Krieg zensiert. Weil die Stiftung sich weigerte, war sie zur Zahlung einer Geldstrafe von fünf Millionen Rubel [(ca. 82.000 Euro)] verurteilt worden. Kritisiert wurden Artikel in der russischsprachigen Wikipedia wie ‚Die russische Invasion in der Ukraine‘ und ‚Das Massaker in Butcha‘.“
- Zeitung: Anna Ringle Hürden und Pläne, In: Dresdner Neueste Nachrichten , 16. Juni 2022, S. 9
- Website: netzpolitik.org: Maximilian Henning: Wikipedia: Handlungsbedarf bei bezahltem Schreiben. 9. Juni 2022:
„Die aktuellen Regeln der Online-Enzyklopädie sehen bezahltes Schreiben nicht gern, verbieten es aber auch nicht komplett. Eine Umfrage unter Wikipedia-Autor:innen zeigt nun: Viele wollen etwas ändern.“ - Zeitung: „Frei verfügbar machen“, In: Münchner Merkur (und 24 weiteren Blättern der Gruppe), 10. Juni 2022, S. 21
Kommentar, „Zitat“. - Website: Süddeutsche Zeitung: Anna Ringle (dpa): Öffentlich-rechtliche Inhalte frei nutzbar machen. 8. Juni 2022:
„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland will seine Akzeptanz in der Gesellschaft vertiefen. Dafür könnten bestimmte Bildungsinhalte der Sender für alle frei zugänglich gemacht werden. Der Verein Wikimedia Deutschland fordert von öffentlich-rechtlichen Rundfunksendern, einen Teil ihrer Inhalte zur weiteren Nutzung frei verfügbar zu machen.“
Mai
[Quelltext bearbeiten]- Website: SRF 1: WEF 2022: Jimmy Wales zu Wikipedia in Russland. 23. Mai 2022 (Video, 6 Min.): „Russische Behörden drohen Wikipedia bereits, so der Gründer Jimmy Wales. Doch sie würden auf Basis von Fakten einfach weiter über den Krieg in der Ukraine schreiben – auch auf Russisch.“
- Website: Deutsch.Radio.cz: Julian Faik: Wikipedia Tschechien feiert 20-jähriges Bestehen: Ein Blick hinter die Kulissen. 19. Mai 2022:
Zitate von Klára Joklová, Leiterin Wikimedia Česká Republika (cz:WP hat 503.788 Artikel), sowie übergeordnet vom „Experten für Wikipedia“ Prof. Leonhard Dobusch (Betriebswirtschaftslehre, Innsbruck): „Ich habe mich mit empirischen Studien auseinandergesetzt, die sich die Fehlerzahlen bei Wikipedia angesehen haben. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass die Artikel relativ robuste und belegte Wissensquellen sind.“ - Wikimedia Foundation und Chapter ohne Akkreditierung bei der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO):
- Website: netzpolitik.org: Justus Dreyling (WMDE): Blackbox Genf VI: Wikimedia Deutschland muss leider draußen bleiben. 10. Mai 2022: „China hatte bereits 2020 und 2021 ein Veto gegen die Akkreditierung der Wikimedia Foundation bei der WIPO-Generalversammlung eingelegt. Jetzt sprach sich die Volksrepublik auch gegen eine Anerkennung der unabhängigen Wikimedia-Chapter aus Deutschland, Frankreich, Italien, Mexiko, Schweden und der Schweiz aus. Da die WIPO ihre Entscheidungen in aller Regel im Konsensverfahren trifft, genügte Chinas Gegenstimme für eine Blockade. […] Allerdings pochten eine Reihe weiterer Staaten auf die Einhaltung des Konsensprinzips und sprachen sich so indirekt gegen eine Anerkennung der Wikimedia-Vereine aus, darunter Bolivien, Iran, Nicaragua, Russland und Venezuela. […] Alle Sprachversionen der Wikipedia sind seit 2019 in China gesperrt.“
- Website: Nau.ch: Autor: China verwehrt Wikimedia Schweiz den Zugang zu UN-Gremium. 10. Mai 2022: „Eine Kommission der Weltorganisation für geistiges Eigentum verweigert Wikimedia Schweiz die Akkreditierung als Beobachterorganisation. Grund soll China sein. […] China begründe die ablehnende Haltung mit Wikipedia-Artikeln zu Taiwan, so Ebermann“ (Geschäftsführerin Wikimedia Schweiz).
- Website: Nebelspalter.ch: Nils Hinden: Nach links verzerrtes Wikipedia. 10. Mai 2022 (Paywall).
„Wenn man etwas über Parlamentarier erfahren will, landet man schnell auf Wikipedia. Die Beiträge sind jedoch oft nicht objektiv. Vor allem bei bürgerlichen Politikern. Das stört Betroffene.“ - Website: horizont.net: Uwe Foerster: Schweizer CEOs sind auf Wikipedia eher die Ausnahme, 5. Mai 2022.
- Website: presseportal.de: Universität Mannheim: Neu auf Wikipedia: Mutige, aber kaum bekannte Widerständlerinnen und Widerständler aus Mannheim und der Region, 4. Mai 2022.
- Kryptowährungs-Spenden bei Wikipedia, betrifft meta:Requests for comment/Stop accepting cryptocurrency donations:
- Zeitschrift: Torsten Kleinz: Bitte keine Bitcoins mehr für Wikipedia. In: Spiegel Online vom 2. Mai 2022.
- Website: derstandard.de: Nach Kritik: Wikimedia nimmt keine Spenden in Kryptowährungen mehr an, 2. Mai 2002.
April
[Quelltext bearbeiten]- Website: Netzwoche.ch: Rodolphe Koller: Automatisierte Artikel: Wie eine KI für mehr weibliche Biografien auf Wikipedia sorgen soll. 21. April 2022 (Übersetzung: Sophie-Kathrin Klimas):
„Nur etwa 20 Prozent der Biografien bei Wikipedia beziehen sich auf Frauen. Um das zu ändern, hat eine Meta-Forscherin ein KI-Modell entwickelt, das automatisch Artikel über weibliche Persönlichkeiten generieren kann. Der Algorithmus hat jedoch seine Grenzen.“- Website: AI.facebook.com: Generating Biographies. März 2022 (englisch; Downloadseite): “Meta AI develops a novel dataset and model to help bring more representation to Wikipedia.” (Info zum AI Research Supercluster von )
- Kryptowährungs-Spenden bei Wikipedia, betrifft meta:Requests for comment/Stop accepting cryptocurrency donations
- Website: netzpolitik.org: Alexander Fanta: No Bitcoin, please! Wikipedia-Community will Krypto-Spenden verbieten. 14. April 2022: „Wikipedianer:innen kritisieren, dass Kryptowährungen zu viel Strom verbrauchen. In einer Abstimmung fordern sie die Wikimedia-Stiftung auf, keine Spenden mehr in Bitcoin und Co. zu akzeptieren.“
- Website: t3n.de: Jörn Brien: News: Keine Bitcoin-Spenden mehr bei Wikipedia? Community für Krypto-Stopp. 13. April 2022: „Die Wikipedia-Autorin Molly White, besser bekannt unter ihrem Usernamen Gorillawarfare, hatte Anfang Januar die Wikimedia Foundation mit Verweis auf Mozilla und Zawinski aufgefordert, Kryptowährungen nicht länger zu akzeptieren.“
- Website: Tagesspiegel.de: Joachim Huber: Deutsche Wortschöpfung wird international „Putin-Versteher“ ist jetzt ein englischer Wikipedia-Eintrag. 7. April 2022 (en:Putinversteher).
- Änderungen aus Behördennetzwerken
- Website: heise online: Tilman Wittenhorst/dpa: Bericht: Tausende Wikipedia-Änderungen aus deutschen Behörden-Netzen. 9. April 2022.
- Website: Die Welt: dpa/krott: Aus deutschen Behörden-Netzen erfolgten offenbar Tausende Wikipedia-Änderungen. 8. April 2022.
- Website: FAZ.NET: Marvin Oppong: Beamte belagern Wikipedia: Sie schreiben über Habeck und den NSU und beleidigen Journalisten. 8. April 2022 (in der gedruckten Ausgabe desselben Tages unter dem Titel: Anonyme Schreiber im Bundesnetz, S. 13).
- Website: Golem.de: Ingo Pakalski/dpa: Manipulationen an Wikipedia aus deutschen Behördennetzen. 8. April 2022.
- Website: turi2.de: Tatjana Kerschbaumer: Über deutsche Behörden-IPs wurden tausende Wikipedia-Änderungen vorgenommen. 7. April 2022.
- Wikipedia in Russland
- Website: Standard.at: Wikipedia ist Russlands (beinahe) letzte Bastion der Meinungsfreiheit. 5. April 2022.
- Website: ORF.at: Russland und Belarus gehen gegen Wikipedia vor. 5. April 2022.
März
[Quelltext bearbeiten]- Website: Spiegel Online (Bezahlschranke): Kevin Frese: Wikipedia zieht in die Schlacht gegen Desinformation, 30. März 2022 „Die Betreiber der Wikipedia gehen systematisch gegen Falschinformationen zum Krieg vor und versuchen dabei, die Autoren zu schützen. Russische und belarussische Wikipedianer leben allerdings gefährlich.“
- Website: RiffReporter: Giorgia Grimaldi: Undercover: Ein Journalist recherchiert im rechten Lager, 30. März 2022. Über den Wahlkampf des rechten französischen Präsidentschaftskandidaten Éric Zemmour: „Die Operation „Wikizédia“ hat zur Aufgabe, Wikipedia zu „zemmourisieren“, das heißt: Die Wikipedia-Seite zu seinen Gunsten umzuschreiben. Wörter wie „radikal“, „rassistisch“ etc. verschwinden zu lassen und pro-Zemmour-Content unauffällig zu streuen und zu verlinken. Diese Aktion wird aber nicht von irgendwelchen stümperhaften Schreiberlingen durchgeführt. Samuel Lafont, der Direktor für digitale Strategie, leitet diese „Einheit“, in der beispielsweise jemand unter dem Pseudonym „Cheep“ arbeitet. Dieser Cheep ist auf Platz 64 der Top-Contributor des französischen Wikipedia – ein angesehener Account, der seit mehr als 15 Jahren tätig ist und über 150.000 Artikel verfasst oder ergänzt hat.“
- Russischsprachige Wikipedia:
- Website: BR24: Peter Jungblut: Kein Krieg, keine Opfer": Russisches Wikipedia unter Druck 29. März 2022
- Website: netzpolitik.org: Tomas Rudl: Befürchtete Sperre: Menschen in Russland laden Wikipedia herunter – solange es noch geht. 22. März 2022: „Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine schnellen die Download-Zahlen russischer Kopien der Online-Enzyklopädie Wikipedia in die Höhe. Nutzer:innen wollen sich damit ein kleines Stück unabhängiger Informationen erhalten, bevor es zu spät ist.“
- Website: WinFuture.de: Christian Kahle: Nach Zensur-Drohung: Wikipedia-Downloads aus Russland explodieren. 22. März 2022: „Vielen Nutzern in Russland ist offenbar sehr bewusst, dass das Moskauer Regime die Zensur von unbequemen Inhalten immer weiter ausbaut. Sie versuchen derzeit auf die Schnelle, lokale Kopien wichtiger Angebote wie etwa der Wikipedia anzulegen.“
- Website: netzpolitik.org: Maximilian Henning: Russische Wikipedia: Festnahme und Drohungen wegen Artikelbearbeitung. 15. März 2022: „Russische und belarussische Behörden bedrohen Wikipedianer. Grund ist offenbar ihre Mitarbeit am russischen Wikipedia-Artikel zur Invasion Russlands in der Ukraine.“
- Website: Standard.at: Martin Stepanek: „Anti-russisch“: Prominenter Wikipedia-Autor in Belarus verhaftet. 13. März 2022: „Dem Redakteur, der Einträge zur Russland-Invasion veröffentlichte, wird die Verbreitung von Falschinformationen vorgeworfen“.
- Website: BIBChatDE: Marlene Neumann: Wissens– und Datenwelten rund um Wikipedia & Co beim 57. BibChatDe.
- Website: AugsburgerAllgemeine.de: Paula Binz: Scherstetten: Was Wikipedia nicht über Scherstetten weiß. 23. März 2022 (Schwabmünchner Allgemeine; bezahlpflichtig):
„Im Wikipedia-Eintrag über Scherstetten wird Annegert Fuchshuber nicht genannt. Obwohl die erfolgreiche Illustratorin und Autorin dort begraben liegt.“ - Zeitung: Weser Kurier: Lucas Brüggemann: Tausende Wikipedia-Artikel: Roland Kutzki bringt Bremen ins Internet. 19. März 2022:
„Aber wer hinter den Artikeln steckt, das wissen nicht viele. Der Bremer Roland Kutzki ist einer der Wikipedia-Autoren. Welches Ziel er sich für seinen 80. Geburtstag gesetzt hat.“ - Radio: Bayern 2: Hellmuth Nordwig: Das Kalenderblatt 16. März 2001: Deutschsprachige Wikipedia geht an den Start. 16. März 2022 (mit Audio: 3:37 Min.):
„Die ersten vier Artikel stammen alle von einem Nutzer namens SoniC.“ - Zeitung: Bieler Tagblatt: jat (Jana Tálos): Gleichstellungsdebatte: «Die Frauen müssen sichtbarer werden» 12. März 2022, Seite 1; Samstagsinterview «In den Köpfen stecken wir noch im 19. Jahrhundert fest» 12. März 2022, S.30–31 (ganzseitig)
«Der Wikipedia-Eintrag zur jüngst verstorbenen Bieler Grossrätin Félicienne Villoz-Muamba? Nur wenige Zeilen lang. ...» S.1 (Die deutsche Version wurde am 12. März übersetzt, die franz. Fassung besonders nach dem 12. März erheblich ausgebaut). - Fernsehen: Kulturzeit/3sat: Diana Zimmermann: Frauen fluten Wikipedia. 8. März 2022 (ab Minute 18:02–24:35):
„Eine Gruppe von Frauen gründete daher im Jahr 2015 in den USA das WikiProjekt ‚Women in Red‘ … Seitdem haben die Frauen gelernt, den Algorithmus auszutricksen, damit die Texte nicht wieder verschwinden.“ Identisch zu BR.de. - Website: pankower-allgemeine-zeitung.de: #100WomenDays – erfolgreiches Projekt sammelt 1.150 Frauenbiografien in der „Hall of Femmes“. 8. März 2022:
Ergebnisse des Schreibprojekts #100WomenDays (zum Weltfrauentag). - Fernsehen: DAS!/NDR: Wikipedia-Büro in Hannover fördert Sichtbarkeit der Frauen. 9. März 2022 (3:35 Minuten):
Gespräch mit Benutzerin:Bärbel Miemietz und Benutzer:Bernd Schwabe in Hannover. - Website: medianet.at: Alexander Haide: Frauen auf Wikipedia? „404 Page not found“. 4. März 2020:
Gespräch zum „Wiki-Gap” mit Benutzerin Claudia Garád, Geschäftsführerin Wikimedia Österreich.
Februar
[Quelltext bearbeiten]- Radio: Deutschlandfunk Kultur, Florian Felix Weyh: Wikipedia. Weltwissen ohne Gewähr, 26. Februar 2022, 0:05 Uhr
Eine Lange Nacht über Wikipedia mit Interviews von Ziko van Dijk, Pavel Richter, IvaBerlin und anderen Wikipedianerinnen und Wikipedianern. - Zeitung: ria: Entdeckungstour, In: Hessische Allgemeine, 25.02.2022, Seite 5
„Das Format 'Glam digital' von Wikipedia Deutschland bietet die Gelegenheit, bei einem virtuellen Besuch das Archiv der deutschen Frauenbewegung kennenzulernen.“ - Zeitung: David Biner: Sein Wikipedia-Eintrag eilt dem neuen Fraktionschef voraus, In: Neue Zürcher Zeitung, 23. Februar 2022, Seite 9 und als Nach Fotofinish: Der neue FDP-Fraktionschef heisst Damien Cottier – sein Wikipedia-Eintrag eilt ihm voraus online.
Über Damien Cottier seinen Wikipedia-Artikel in der französischen Wikipedia, „Um Cottier besser kennenzulernen, empfiehlt sich ein Blick auf seinen Wikipedia-Eintrag. (…) Das sind reichlich viele Zufälle. (…) Hat der Kommunikationsprofi Cottier die Beiträge selbst bearbeitet? (…) Von einer Informationsschlacht (…) will er nichts wissen.“ - Zeitung: Dieter Bald: 111 Jahre nach seiner Erbauung findet sich das Denkmal nun auch virtuell wieder, In: Siegener Zeitung, 22.02.2022, Seite 6
Bismarcksäule (Bad Berleburg), „Er hat viel Arbeit, Recherche und Fachwissen in seinen Beitrag investiert, der für jedermann frei zugänglich auf der Online-Plattform „Wikipedia“ einsehbar ist. (…) Am 24. September 2011 wurde das 100-jährige Jubiläum unmittelbar am Bauwerk gefeiert, seit Februar 2022 verfügt es nun über seinen eigenen „Wikipedia“-Eintrag.“ - Radio/online: NDR Kultur: #100WomenDays für mehr weibliche Präsenz bei Wikipedia, 22. Februar 2022
„100 Frauenbiografien in 100 Tagen bei Wikipedia einzustellen, dazu ruft die Online-Enzyklopädie derzeit zum dritten Mal unter dem Hashtag #100WomenDays auf. Das Regionalbüro von Wikipedia in Hannover bietet Einführungsworkshops an - nur für Frauen.“ - Zeitung: Alexander Graßhoff: „Das gleicht Geschichtsklitterei“, In: Neue Westfälische 25.02.2022, Seite 19
Adolf von Oeynhausen in Nieheim: „Die Stadt Nieheim will einen NS-Funktionär aus ihrem Wikipedia-Artikel entfernen. Jetzt meldet sich der Mann, der die unliebsame Person erst darin aufgenommen hat.“ - Zeitung: Alexander Graßhoff: Schlütz’ Argumentation für den Löschversuch, In: Neue Westfälische 25.02.2022, Seite 19
Zu Benutzer Diskussion:Josch69: „Auf einer Wikipedia-Diskussionsseite erklärt Bürgermeister Johannes Schlütz den Löschversuch mit den folgenden Worten: „Sehr geehrtes Wikipedia-Team, mein Name ist Johannes Schlütz. (…) Der Stadtrat hat mich gebeten, einen ehemaligen SS-Führer von der Wikipedia-Seite als „Sohn“ unserer Stadt zu löschen.“ - Zeitung: Alexander Graßhoff: Ein Terrorist und ein Nazi: So gehen Driburg und Brakel mit Wikipedia um , In: nw.de (Neue Westfälische) (Plus-Artikel), 20.02.2022
„Wie in Steinheim und Nieheim finden sich auch in Bad Driburg und Brakel belastete Personen in den Wikipedia-Einträgen zu den Städten. Wie sie damit umgehen und was die Organisation hinter Wikipedia sagt. (…) Die Stadt Nieheim will ihren Eintrag bei Wikipedia ändern.“ - Zeitung: agr: Das sagt Wikimedia zu städtischen Eingriffen im Nachschlagewerk, In: Neue Westfälische, 19. Februar 2022, S. 22
„Diepes betont: „Nur wenn ein neutraler Standpunkt gegeben und die sonstigen Wikipedia-Richtlinien und -Nutzungsbedingungen eingehalten werden, ist eine Bearbeitung zulässig.““ - Radio SRF: Reto Widmer: Freies Wissen im Internet - Wikipedia als seriöse Quelle: Beutet Google die Enzyklopädie aus?, 18. Februar 2022.
«Google und die Wikipedia kennen sich von Kindsbeinen an – heute sind sie wie ein altes Ehepaar, das gegenseitig aufeinander angewiesen ist. Durchgehend harmonisch ist die Beziehung deswegen nicht. Wer hat nun die Hosen an?» (in Schweizer Dialekt gesprochen) - Zeitung: Wikipedia verstehen und mit eigenem Wissen bereichern, In: Hamburger Abendblatt, 15. Februar 2022, S. 18
„Bei Wikipedia können alle mitmachen – aber wie eigentlich genau? (…) Das erklärt Wikipedia-Autor Jens Haverland in zwei aufeinander aufbauenden Seminaren am 3. und 31. März, jeweils von 18 Uhr an in der Volkshochschule in der Bismarckstraße 13.“ - Podcast detektor.fm, Ist das gerecht? Was darf Feliks sagen?, 15. Februar 2022
Podcast zum Urteil gegen einen Wikipedia-Autoren mit Rechtsanwalt Achim Doerfer, Moderation: Rabea Schloz. - Zeitung: Madita Schellenberg: SS-Führer als Persönlichkeit der Stadt, In: Neue Westfälische, 15.02.2022, Seite 18
Nieheim, „Man kann Wikipedia als vertrauenswürdige Quelle aber auch durchaus anzweifeln – und: Man kann Wikipedia bearbeiten. Genau um letzteres hat die Nieheimer SPD jüngst im Stadtrat die Stadtverwaltung per Antrag gebeten.“ - Website: BR24: Thomas Moßburger: Wikipedia und Persönlichkeitsrechte: Es ist kompliziert, 14. Februar 2022
„Das Oberlandesgericht Koblenz hat das Urteil gegen einen Wikipedia-Autoren aufgehoben. ... Der Fall zeigt das komplexe Spannungsfeld zwischen Persönlichkeitsrecht und der Web-Enzyklopädie.“. - Zeitung: Das Wissen der Welt für Kinder, In: Landshuter Zeitung, 09.02.2022, Seite 26
„Die Klasse 6b des Hans-Carossa-Gymnasiums erhielt kürzlich die Gelegenheit, am Projekt „Klexikon-Schultour“ in Kooperation mit „Wikimedia Deutschland“ teilzunehmen. Dabei handelt es sich um den weltweit größten Wikipedia-Förderverein, der auch das Online-Kinderlexikon „Klexikon“ beherbergt.“ - Zeitung: Wolfgang Michal: Bleib dir treu, Wikipedia, In: Der Freitag, Ausgabe 05/2022, 3. Februar 2022, S. 13
Beschäftigt sich differenzierter als David Bernet in der FAZ mit dem WMF-Projekt „Wikimedia Enterprise“. - Zeitung: Matthias Schüssler: Die vielen Facetten des Mitmach-Web, Tages-Anzeiger, 2. Februar 2022, Seite 29: Wenn Sie sich nicht ins Rampenlicht stellen mögen, aber trotzdem ein grosses Publikum anpeilen, dann werden Sie Autor bei Wikipedia: Mit Beiträgen zu gefragten Themen erzielen Sie Millionen von Klicks im Jahr. Auch die weniger populären Lexikoneinträge sind Teil eines der grössten Menschheitsprojekte. Sie brauchen für diese Betätigung das entsprechende Fachwissen, den Willen, neutral und nüchtern Informationen zu vermitteln, und die Bereitschaft, hinter die Sache zurückzutreten. Der Einstieg als Wikipedia-Autor ist einfach: Sie können beispielsweise damit beginnen, zu kurz geratene Beiträge zu erweitern oder Qualitätsmängel zu beheben.
- Spiegel Netzwelt: Torsten Kleinz: Streit um Lexikoneintrag. Wer sich so äußert, darf Verschwörungstheoretiker genannt werden, 2. Februar 2022. »Feliks« hat Recht bekommen: Der Wikipedia-Autor sollte Tausende Euro an einen Komponisten zahlen, über den er in dem Lexikon geschrieben hatte. Das Oberlandesgericht Koblenz sieht das anders.
- Zeitung: bl: Wikipedia-Eintrag wirft Fragen auf, In: Trierischer Volksfreund, 02.02.2022, Seite 19
„(…) letztlich gab’s bei Fußball-Oberligist Eintracht Trier aber keinen weiteren Last-Minute-Transfer im nun geschlossenen Winter-Wechsel-Fenster. (…) Und was steckt hinter der zwischenzeitlichen Ergänzung des Wikipedia-Eintrags zum Mittelfeldspieler Edin Bahtic, nachdem der Österreicher künftig für Eintracht Trier (II) spielen werde? (…) Die Wikipedia-Ergänzung wurde übrigens inzwischen gelöscht“.
Januar
[Quelltext bearbeiten]- Radio: Deutschlandfunk/@mediasres: Agnes Bührig: Schreibwerkstatt in Hannover: Wikipedia soll weiblicher werden, 20. Januar 2022, 15:50 Uhr
- Zeitung: Lucien Rahm: Warum Ständerat Josef Dittli versuchte, einen kritischen Satz aus seinem Wikipedia-Eintrag zu löschen, In: Luzerner Zeitung, 20. Januar 2022; über Josef Dittli
- Radio: Digital.Leben/Ö1: Ulla Ebner: Wie Wikipedia mit Geschlechtsidentität umgeht. 18. Januar 2022 (4:54 Minuten):
„Das Online Lexikon lässt Selbstbeschreibungen nicht als Quelle gelten“ – zur Biografie von Jascha Urbach, Interviews mit Benutzer:JaschaUrbach und Benutzer:Manfred Werner (WMAT).- Website: netzpolitik.org: Anna Biselli: Trans und nicht-binäre Personen in der Wikipedia – Die editierte Identität. 14. Januar 2022: mit Benutzerin:Grizma.
- Website: FAZ.NET: David Bernet: Wikimedia pervertiert das Gemeinwohl. 18. Januar 2022:
„Wikimedia plant die Kommerzialisierung ihrer Inhalte. Zugleich betreibt die Organisation heftiges Lobbying, um an hochwertige Gratis-Inhalte der öffentlich-rechtlichen Sender zu kommen. Das ruiniert die Filmschaffenden.“- Dazu: Website: Telepolis: Rüdiger Suchsland: Hey, hey, Wiki! 26. Januar 2022, über Wikimedia-Enterprise "Che Guevara-Wikimedia und die Befreiung des Wissens auf Kosten der User".
- Dazu: Zeitung: Frankfurter Allgemeine Zeitung: Christian Humborg: Freie Lizenzen für das Gemeinwohl. S. 13, 27. Januar 2022 (hinter einer Paywall; freier Zugang)
„Zwei Dinge sind sicher: Inhalte kann Wikimedia gar nicht verkaufen, denn Wikimedia gehören keine Inhalte, anders als jedem Kreativen. Von Wikimedia fließt kein Profit an Einzelne, sondern alle Einnahmen dienen einzig und allein den gemeinnützigen Projekten. Ich persönlich bin froh, dass es unter den großen Internetplattformen der Welt wenigstens eine gibt, der es nicht um den Profit geht.“. - Dazu: Website: Telepolis: Christian Humborg: Wie Wikimedia den Zugang zu Wissen stärkt. 28. Januar 2022
- Zeitung: Andreas Kanatschnig: Das gedruckte Lexikon gibt ein Versprechen ab. In: Kleine Zeitung, 9. Januar 2022, S. 62–63 (online bezahlpflichtig):
Vergleich von Wikipedia mit dem Kosmos Weltalmanach und dem Duden: „Die aktuell zweite Auflage des ‚Kosmos Weltalmanach 2022‘ verkauft sich im guten fünfstelligen Bereich. ‚Wir konnten unsere Auflage von 2021 steigern‘ … ‚ein einbändiger Weltalmanach, der hat Relevanz. Vor fünf Jahren hätte ich das noch pessimistischer betrachtet, aber wir erleben gerade eine Renaissance von Print‘… [Der Duden] gibt auch ‚Das große Buch der Allgemeinbildung‘ heraus: ein einbändiges Nachschlagewerk. Als die TV-Quizsendungen aufkamen, wollten die Menschen ein Kompendium haben, das Wissen praktisch und kompakt vereint.‘“. - Website: watson.ch: «Massnahmen verspätet» – Falsches Bundesratsfoto auf Wikipedia gelandet 1. Januar 2022, über das Schweizer Bundesratsfoto.