Wikipedia:Projekt Wikipedianische Landpartien/2014 08 Altomünster
Die erste Wikipedianische Landpartie 2014 08 Altomünster, die in der Testphase durchgeführt wurde, fand in Altomünster und Umgebung statt. Der Termin wurde vom August auf den September verschoben, so dass der Zeitraum der 10. bis 13. September 2014 war. Der Untersuchungsraum war der Markt Altomünster mit allen Ortsteilen. Es blieb bis Sonnabend keine Zeit, noch eine Nachbargemeinde einzubeziehen, denn der Zeitbedarf wurde leicht unterschätzt, nicht einmal alle Ortsteile von Altomünster konnten besucht werden.
Ziel dieser Landpartie war es, die Liste der Baudenkmäler in Altomünster zu bebildern, nachdem die gemachten Fotos zu Commons hochgeladen worden und richtig kategorisiert worden waren. Natürlich sollten auch andere Fotos - z.B. von Naturdenkmalen - gemacht und die Rotlinks bei den wichtigen Baudenkmälern durch kurze Artikel gebläut werden.
Da es die Testphase dieses Projekts ist, wird im Folgenden ausführlicher über alle Erfahrungen bei der Vorbereitung und Durchführung berichtet, damit die zukünftigen Projekt-Teilnehmer gemachte Fehler vermeiden und aus negativen und positiven Erlebnissen lernen können. Flo Sorg und ich haben bewusst eine lange Vorbereitungsphase vorausgehen lassen, damit wir durch die Kontaktaufnahme mit Wissenden und Multiplikatoren die Meta-Ziele anstreben können, die uns besonders wichtig sind:
- Wichtige Personen für Wikipedia zu interessieren, sie zu informieren und eventuell in die Arbeitsweise eines Wikipedianers einzuführen;
- Kontakt zu Personen und Institutionen zu knüpfen, die eventuell Bilder und Texte für Wikipedia zur Verfügung stellen können, z.B. Inhaber von Websites mit Denkmälern, Ortshistoriker, Gemeindearchivare, Hobbyarchäologen, Heimatpfleger und engagierte Bürgermeister und Lehrer;
- Veranstaltungen in Volkshochschulen und anderen Schulen anzuregen oder Kontakte zu knüpfen, die solche Veranstaltungen in Zukunft ermöglichen können.
Vorbereitungsphase
[Quelltext bearbeiten]Nach der Konzipierung des Projekts durch Ordercrazy waren Flo Sorg und ich von der Projekt-Idee begeistert, glaubten aber, dass es ohne eine gründliche Vorbereitung nicht ginge und es nur vor Ort zu unnötigen Zeit- und Energieverlusten führen würde, wenn eine Gruppe in eine völlig unbekannte Gegend fahren würde, um dort erst die wirklich "relevanten Personen" zu suchen und zu treffen. Internet-Recherche allein genügt unserer Meinung nach nicht, es kommt auf persönliche Kontakte an, wenn man nicht nur Bilder für WLM sammeln, sondern langfristige Ergebnisse erzielen will.
Tipps für die Planungsphase
[Quelltext bearbeiten]- Eine genaue Check-Liste für die mitzunehmenden und zu erledigenden Dinge aufstellen (schon zu Beginn hatten wir einiges "vergessen"!)!
- Checkliste Fotoapparat
- Fotoapparat
- Stativ
- Ladegerät
- Kabel zum Bilderübertragen Fotoapparat -> Rechner
- Checkliste Fotoapparat
- Checkliste Rechner
- Rechner (einen pro Person)
- Switch (Kabelanschluss im Zimmer switchen)
- Netzwerkkabel (Verbindung Kabelsteckdose -> switch und switch -> Rechner)
- Netzkabel / Netzteile für die Rechner
- Mehrfachsteckdosen (ca. 3 Dosen je Teilnehmer)
- Software zur Bildbearbeitung
- Checkliste Rechner
- Checkliste SmartPhone
- Mitnehmen!
- offline einrichten (Auf dem Land sind die Empfangsmöglichkeiten oft "sehr eingeschränkt")
- WLANs im Landpartie-Gebiet finden und sich Anmeldedaten (vorher?) besorgen
- "Tracker" installieren (ist "hilfreich" wenn unbekanntes Gebiet (wo waren wir den heute in welcher Reihenfolge?))
- Checkliste SmartPhone
- Checkliste Hotel
- Preis-/Leistungsverhältnis gut?
- zentral gelegen? - Kann das Auto stehen bleiben?
- LAN / WLAN leistungsfähig? (insbesondere wenn Bilder hochgeladen werden sollen)
- Arbeitsraum vorhanden (mit Strom-/LAN-/WLAN-Anschlüssen?)
- Unterstellmöglichkeit (und Lademöglichkeit) für die Fahrräder / Pedelecs?
- Klären wie Zahlung erfolgen soll (Bar? - EC-Karte? - Kredit-Karte?)
- Checkliste Hotel
- Checkliste Radl / Pedelecs
- Unbedingt Radl mitnehmen (geht besser als zu Fuß - Pedelecs bevorzugen (bergauf, lange Strecken - kein Problem))
- Radwerkzeug (Pumpe?)
- wenn Ausleihe:
- Radl absperren?
- Werkzeug vorhanden?
- Ladegerät für Akku?
- alle Schlüssel (auch Akku!)?
- Sattel/Lenker höhenverstellbar ohne Werkzeug?
- Bedienung Pedelec erklären lassen (ist bei "jedem" anders ...)!
- Checkliste Radl / Pedelecs
- Den Projektraum sollten die meisten Teilnehmer kennen; die Teilnehmer sollten sich (idealerweise) kennen und gut zusammenarbeiten können.
- Eine Erkundung der betreffenden Gemeinden durch einen oder einige Teilnehmer in den Wochen vorher schadet nicht; Kontaktaufnahme ist wertvoll!
- Kontrolle der Liste der Baudenkmäler der betroffenen Gemeinden und deren Aktualisierung nach neuester Datenlage (in Bayern, die Liste des BLfD);
- Setzen von Rotlinks für die für nötig gehaltenen Artikel; eventuell schon wichtige Literatur beschaffen und mitnehmen!
- Entdecken und Auswerten relevanter Websites, die Material für den Projektraum liefern, (für Altomünster war dies z.B. "www.kirchenundkapellen.de" von Schertl, die für den Dachauer Landkreis eine Überfülle an Informationen liefert);
- Kontaktaufnahme zu Ortskundigen und Buchautoren, die zum Projektraum bereits geforscht und geschrieben haben; Ausleihen relevanter Literatur und Karten;
- Erkundung von geeigneten Unterkünften und rechtzeitige Buchung; Vergewissern, dass es eine gute Internet-Anbindung gibt und genug Raum zum Arbeiten da ist (siehe Checkliste!)
- Erkundung von Verleihstationen für E-Bikes; u.U. werden solche auch von Gemeinden kostenlos verliehen (siehe Checkliste!)
- Rechtzeitige Terminierung des Projektzeitraums und Herstellung des Konsenses aller "willigen Teilnehmer". Dies erscheint mir wohl ziemlich schwierig zu sein!! An Urlaubszeiten denken, Ersatzteilnehmer vorsehen! Plan B für schlechtes Wetter vorsehen! Teilnehmer könnten natürlich auch abends und am Wochenende dazustoßen - es gibt immer viel zu tun!
- Ein Auto mit Transportkapazität für E-Bikes ist gut, und wenn alle Teilnehmer bei Regen transportiert werden können, ist es noch besser!
Kontakte zu Personen vor Beginn des Projekts Altomünster
[Quelltext bearbeiten]- Bei der Eröffnung des "Bronzezeit Bayern Museums" Kontakt aufgenommen zu Herrn Moosauer in Haimhausen, der gute Kenntnisse des Landkreises Dachau hat und viele Personen kennt.
- Kontaktversuch zu Herrn Schertl in Haimhausen, der aber zu krank und zu alt zur aktiven Mitarbeit war. (Aber ich werde ihn mal besuchen und ihm "gut zureden"!)
- Mail-Kontakt aufgenommen zu Prof. Liebhart aus Altomünster, den besten Kenner von Altomünster und der Region "Wittelsbacher Land". Danach persönliches Treffen in Altomünster mit Museumsbesuch und Geschenke von einschlägiger Literatur und Broschüren.
- Mail-Kontakt zum Bezirksheimatpfleger von Oberbayern, Herrn Dr. Göttler, den langjährigen Kreisheimatpfleger von Dachau. Wir trafen mit ihm in Dachau zusammen und er war sehr freundlich und zur Zusammenarbeit bereit (Hoffnung für die Zukunft!). Er will an der Münchner Hochschule, wo er seit neuestem "Heimatpflege" als Dozent lehrt, Gelegenheit zu Vorträgen und Workshops geben (Hoffnung für die Zukunft).
Durchführungsphase
[Quelltext bearbeiten]Wegen der in Bayern herrschenden Sommerferien und Urlaubszeit hatten sich keine weiteren Teilnehmer für diese erste Landpartie gefunden. Das wird wohl in Zukunft eine grundlegendes Problem sein, wenn Teilnehmer als Gruppe für einen bestimmten Zeitraum zu "verpflichten" sind.
Also war dieser Test mit nur 2 Personen nicht ganz realitätsgerecht, denn eine Gruppe von 4 bis 6 Personen kann natürlich die Aufgaben effektiver unter sich aufteilen. Spezialkenntnisse kommen besser zum Tragen. Allerdings sollten die Teilnehmer sich gut verstehen und ihre Charakterunterschiede und Meinungen tolerieren. Und es sollte natürlich für "möglichst gutes Wetter gesorgt werden", wenn man mit Fahrrädern oder E-Bikes unterwegs ist! Aber notfalls kann man wenigstens mit einem 7-Sitzer-Auto herumfahren und "Regenbilder" machen, bzw. Leute kontaktieren und recherchieren.
Erster Tag
[Quelltext bearbeiten]Die Anreise führte Flo Sorg und mich in Dachau am Bahnhof gegen 10.15 Uhr zusammen, dann ging es gemeinsam im Auto nach Kleinberghofen, wo wir zwei E-Bikes bei einem Händler ausliehen und im Auto bis nach Altomünster mitnahmen. Dabei sollte man beachten, dass man gleich eine ausreichende Einweisung in die Handhabung des Rades bekommt und für das Aufladen der Akkus alles Notwendige vorhanden ist (bei Flo Sorg gab es keinen Schlüssel zum Entfernen und Mitnehmen des Akkus). Schon zu diesem Zeitpunkt sollte man an Mehrfachsteckdosen oder an eine Kabeltrommel denken, damit man genug Anschlüsse auf dem Hotelzimmer hat! Das ist für größere Gruppen besonders wichtig!
Als alles im ausreichend großen Zimmer verstaut und das obligate Mittagessen eingenommen war, zeigte die Uhr fast schon 14 Uhr an. Für die restlichen Stunden des Nachmittags nahmen wir uns nur einige Ziele vor, die bis 18 Uhr zu bewältigen waren. Es war sogar eine Kaffeepause im Nachbarlandkreis - bei der Wallfahrtskirche Maria Birnbaum - möglich. Während dieser vierstündigen Fahrt bewährte sich der Einsatz der E-Bikes, denn das Tertiärhügelland rund um Altomünster hätte uns sonst zu sehr zum Schwitzen gebracht.
Während ich den ersten Teil des Berichts schrieb, lud Flo Sorg die gemachten und vorher bearbeiteten Bilder hoch und band sie in die entsprechenden Tabellenzeilen der Liste der Baudenkmäler in Altomünster ein. Über den Zeitbedarf darf man sich keinen Illusionen hingeben: Es dauert möglicherweise länger, die Bilder zu bearbeiten und hochzuladen (mit Einbindung in Liste) als das Abfahren der Strecke und Fotografieren!! Da wäre natürlich Teamarbeit und Aufgabenteilung in einer größeren Gruppe eine wesentliche Verbesserung.
Die "Selbstausbeutung" zweier ehrenamtlich tätiger Wikipedianer ging erst nach 22 Uhr zu Ende, als sie - noch ohne Abendessen - in einen knackigen Apfel bissen und ein Glas Wasser dazu tranken.
Zweiter Tag
[Quelltext bearbeiten]Der zweite Tag begann mit einem guten Frühstück im neuen Frühstücksraums des Hotels. Die Akkus der E-Bikes waren aufgeladen, wurden aber an dem Vormittag nicht gebraucht, da ein Spaziergang mit Foto-Shooting durch den Kern des Marktes Altomünster angesagt war. Erst am Nachmittag sollte wieder geradelt werden.
Während des Vormittags fotografierten wir einige Denkmäler, die dann in neuen Cats zu finden sein werden. Nachmittags führte uns die Route nach Stumpfenbach, dann zum Kalvarienberg, weiter nach Höhenried, Erlach, St. Wolfgang und nach Pipinsried. An der jungen Ilm ging es dann relativ früh zurück nach Altomünster. Denn es dauert erfahrungsgemäß recht lang, die gemachten Bilder zu verarbeiten.
Schon vor 16 Uhr saßen wir zwei "Musketiere" wieder am PC. Das ausgefallene Mittagessen sollte am Abend nachgeholt werden. Ich stellte fest, dass es mühsam ist, mit meinem recht alten PC, der erst geupdatet und mit einem Bildbearbeitungsprogramm versehen werden musste, die Bilder zu Commons hochzuladen (neues Betriebssystem Ubuntu war auch noch ungewohnt). Die Zeit läuft einem davon. Also ist es für alle zukünftigen Teilnehmer wichtig, schnelle Geräte dabei und eine schnelle Verbindung ins Netz zu haben.
Plan für dritten Tag (Regen angesagt!): Früh aufstehen und dann die Rückstände an Informationen in Lemmata "gießen" und alle Bilder der vergangenen Tage auf Commons "hochladen". Aber was machen wir, wenn morgen das Wetter wieder gut sein sollte? (sitzen und tun - oder unterwegs sein und tun?) - Was auch immer: Früh Aufstehen hilft ;-)
Dritter Tag
[Quelltext bearbeiten]"Alle" Problemchen von gestern sind gelöst - es regnet! ;-)
Heute wird also (zumindest am Vormittag) "nachgearbeitet". Für den Nachmittag haben wir noch "Hoffnungen" ... (Flo)
Flo Sorgs Hoffnungen haben sich nicht erfüllt, wir mussten weiter Bilder hochladen und Artikel schreiben. Die E-Bikes blieben im Keller und wir wagten uns nur zu einem Mittagsspaziergang (mit Nahrungsaufnahme) in den Markt zum Maierbräu. Dann wurde weiter am PC gearbeitet; wir schafften es nicht einmal, das ganze Fotomaterial zu verarbeiten und alle Rotlinks in Altomünster zu bläuen.
Zwischenbilanz am Ende des dritten Tages:
Als Mini-Team hat man es in dieser knappen Zeit schwer, einen größeren Marktflecken, der einige verstreut liegende Ortsteile aufweist, zu bearbeiten. "Vier Personen" sind wohl eine Mindestforderung für ein effektives Team, das sich die Aufgaben aufteilen kann. Denn bei schönem Wetter könnte ein Paar die Fotos schießen und vor Ort recherchieren, während das andere im Hotelzimmer am PC arbeitet. Am nächsten Tag könnte man wechseln (oder jeweils vormittags und nachmittags?).
Vierter Tag
[Quelltext bearbeiten]Der vierte und letzte Tag war schon in der Vorschau zweigeteilt: Vormittags noch was tun und bis Mittag die E-Bikes abgeben (nur Miete für 3 Tage), nachmittags mit dem Leiter des Museums reden und "Meta-Ziele" anstreben. Wir wollten ja langfristig denken und planen. Vieles braucht eben längere Zeit zur Entwicklung!
Es stellte sich heraus, dass das Auto an diesem Tag recht nützlich war, da man die zwei Pedelecs (E-Bikes) darin zum Verleiher mitnehmen konnte, aber vor deren Abgabe noch ein Panoramafoto an geeigneter Stelle machen und einige BD in Oberzeitlbach fotografieren konnte. So blieb wenigstens noch was für zu Hause zu tun - zumindest für den Fotografen Flo Sorg, den Bilderbearbeiter, Commons-Hochlader, Kategorienbenenner und Bildereinfüger vom Dienst.
Nach einer kurzen Kaffeepause im Café Mair im Markt Altomünster - während der wir eine kleine Bäckereiführung durch den jungen Meister bekamen (Steinbackofen !) - hatten wir noch einen abwechslungsreichen Nachmittag im Museum mit dem Leiter und Vereinsvorsitzenden, der uns die restlichen Baudenkmäler rund um die Klostergebäude (die teilweise falsch vom BLfD bezeichnet und mit falschen Adressen versehen waren) und einige Räume im Klosterstadel zeigte. Beim Kaffeetrinken in seinem Büro weihten wir ihn in die ersten Geheimnisse des Editierens ein und bewegten ihn dazu sich anzumelden. Ein erstes kleines Meta-Ziel war erreicht.
Erst gegen 17 Uhr ging dieser Tag in Altomünster zu Ende und eine halbe Stunde später setzte ich Flo in Dachau am Bahnhof ab. Vorher hatte er schon mitgeteilt, dass ich die erste Vandalismus-Meldung wegen URV am Hals hatte. Der Schertl-Text auf der "Kirchenundkapellen"-Website hatte mich doch zu mehr Paste and Copy verleitet als erlaubt war. Ich bin deswegen nicht "eingeschnappt" - dass es bei uns Deutschen und den selbsternannten Aufsehern und Bürokraten sehr streng zugeht, war mir klar - aber man könnte vielleicht zuerst auf einer oder sogar meiner Diskussionsseite einen Hinweis platzieren, dass vieles zu verbessern sei, als gleich die VM zu bemühen!
Wie soll man eigentlich neuen Benutzern (und zwar den kompetenten und gefragten!) erklären, dass es sehr eifrige Benutzer und Admins gibt, die ganz schnell beim Balkensetzen und Sperren dabei sind, aber kaum Hilfen und Hinweise zum Bessermachen anbieten? Aber dies ist ja ein Dauerthema in der Community.
Kurze Bilanz der ersten Landpartie
[Quelltext bearbeiten]- Es waren vier schöne Tage, die aber wegen der Anreise und der Heimfahrt sich auf drei Arbeitstage reduzierten, ein Regentag zwang zur Innentätigkeit.
- Wegen des Regentags am Donnerstag konnten wir im Hotel einen Teil der Bilder bearbeiten und hochladen, sonst wären zu viele "Hausaufgaben" geblieben.
- Das Artikelschreiben ist im Hotelzimmer schwierig, wenn man nicht die Standardliteratur zur Verfügung hat und nicht viel im Netz zu recherchieren ist.
- Es sollten mindestens vier, am besten sechs Teilnehmer im Team vorhanden sein, die sich gut verstehen und sich in ihren Aufgaben und Tätigkeiten ergänzen können.
- Die Vorbereitung ist noch wichtiger als wir eh schon angenommen hatten. (Eine Check-Liste für spätere Test-Landpartien wird vielleicht noch hinzugefügt)
- Wer vor Ort neue Benutzer gewinnen kann, wird das Projekt am besten voranbringen; der langfristige Effekt ist vielleicht am wichtigsten!?
- Die Durchführung zeigte, wie wertvoll eigentlich die ehrenamtliche Tätigkeit der vielen Benutzer ist - sie ist unbezahlbar.
- Mit Wikipedianischen Landpartien lässt sich der Mangel an Bildern und Artikeln nicht wesentlich verringern, die Community und auch der Verein Wikimedia müssen ständig und in jedem Einzelfall um jedes neue Mitglied kämpfen und durch Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft erreichen, dass es bleibt und die Verbreitung freien Wissens vorwärts geht. Aber man kann in jedem Bundesland solche Landpartien zur Erkundung der "vernachlässigten Gebiete" durchführen. Es bietet sich auch an, verschiedene Ziele in der Gruppe zu kombinieren - dann können die Teilnehmer untereinander viel lernen.
- Den Aufwand (Zeit) während der Landpartie Lemmas zu erstellen und Bilder für die Denkmallisten hochzuladen hatte ich gründlich unterschätzt. Durch den Regentag konnte der "backlog" gemildert werden, aber nun, Tage nach dem Ende der Landpartie bin ich noch mit dem Hochladen von Bildern beschäftigt (meine aktuelle Einschätzung: Um Bilder in die Commons hochzuladen, sie in die Denkmallisten einzubinden und erste Kategorien zu vergeben, dauert in etwa drei mal so lange als die Bilder aufzunehmen). Lemmas scheinen erst mal als "stub" angelegt, besser zu sein, insbesondere wenn tragfähige Informationen nicht vorhanden sind, als zu versuchen "komplette" Lemmas zu schreiben.
Ergebnisse des Projektes
[Quelltext bearbeiten]Bilder
[Quelltext bearbeiten]Alle Dateien, die während der Landpartie entstanden sind:
ergänzt (mehrfach, dabei ganze Ortsteile komplettiert) --> Liste der Baudenkmäler in Altomünster
Bild: Sankt-Birgittenhof 12 Altomünster.jpg
Lemmata
[Quelltext bearbeiten]- Bild ergänzt & Link eingefügt & Text kleine Korrektur --> Wollomoos
- Bild (Panorama) ergänzt --> Altomünster
- Lemma neu --> Loretokapelle (Altomünster)
- Lemma neu --> Wallfahrtskirche St. Wolfgang (Pipinsried)
- Lemma neu --> St. Dionysius (Pipinsried) (gelöscht)
- Lemma neu --> Mariä Himmelfahrt (Oberzeitlbach)
- Lemma neu --> St. Laurentius (Pfaffenhofen bei Altomünster)
Weitere Artikel kommen in Heimarbeit dazu, auch wenn es noch einige Zeit dauert.
Jede Menge an Erfahrungen ;-)
(und das schon nach ein paar Stunden!)
Inzwischen (seit ein paar Tagen wieder zurück), dass das hochladen der Bilder und das einbauen der Bilder in die Liste der Baudenkmäler viel mehr Zeit beansprucht, als vorher gedacht.