Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Eierstock
Dies ist eine Testversion im Rahmen des Projekts Kinderleicht.
Der Eierstock ist ein Organ im Bauch von Frauen und weiblichen Säugetieren. Da man zwei davon hat, wird meist die Mehrzahl Eierstöcke benutzt. Lateinisch nennt man die Eierstöcke Ovarien.
Ein Eierstock ist weiß und etwa so groß wie eine Walnuss. In den Eierstöcken werden Hormone gebildet und es reifen Eizellen heran. Mädchen werden mit ungefähr ein bis zwei Millionen unreifen Eizellen geboren. Bis zur Pubertät geht die Zahl auf etwa 300.000 bis 500.000 zurück. Im Laufe des Lebens reifen jedoch nur 300 bis 500 Eizellen völlig aus. Einmal in vier Wochen platzt ein kleines Bläschen, in dem sich die Eizelle befindet, was man Eisprung nennt. Die restlichen unreifen Eizellen bilden sich im Laufe des Lebens zurück.
Über die Eileiter, etwa bleistiftdicke Röhrchen, gelangen die Eizellen in die Gebärmutterhöhle. Dort kann dann ein Kind daraus werden.
Aus dem geplatzten Eibläschen bildet sich ein Gelbkörper, der ein Hormon produziert, welches eine Schwangerschaft erhält. Tritt keine Schwangerschaft ein, bildet sich der Gelbkörper zurück.
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