Wikipedia:Redaktion Sexualität/Qualitätssicherung/Archiv/2011/November

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Vergänglichkeit in Abschnitt Doktorspiel
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Homosexualität in China

Artikel aus der allg. QS, bitte schaut euch den Artikel nochmals abschließend an, danke --Crazy1880 20:34, 29. Nov. 2011 (CET)

Kein QS-Fall. Es wird offensichtlich auch hier kein Bedarf gesehen den Artikel zu verbessern. Es fehlt lediglich ein Abschnitt über die "HS in der Provinz Macao" über welche aber kaum mehr in Erfahrung zu bringen ist,, als dass sie straffrei ist. Der QS-Antrag, der von Anfang an überzogen war, wurde nunmehr von mir entfernt. ThomasStahlfresser 13:46, 26. Jan. 2012 (CET)
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Doktorspiel

Ich denke Formulierungen wie "Gleichzeitig erleben sie sexuelle Gefühle und lernen damit umzugehen. Doktorspiele dienen auch zur Befriedigung kindlicher sexueller Bedürfnisse (infantile Sexualität). Die Rollen von „Arzt“ und „Patient“ helfen den Kindern dabei, ihre Ängste vor Sexualität zu überwinden" sind erklärungsbedürftig und zum Teil problematisch in diesem Zusammenhang. Sicher kann es da eine Art sexuelles Empfinden geben aber von sexuellen Gefühlen zu sprechen ist doch etwas anderes. Auch die Quellenlage ist nicht ganz optimal, wer sagt denn, daß Kleinkinder Ängste vor der Sexualität hätten und wie sie diese überwinden? Infantile Sexualität is deutlich differenzierter und für meinen Geschmack besser. Richiez 13:23, 13. Nov. 2011 (CET)

Aus der allg. QS herverschoben, vllt. schaut ihr euch das mal an. --Crazy1880 16:06, 18. Dez. 2011 (CET)
"Doktorspiele" ist eine volkstümliche Bezeichnung für das kindliche Erforschen der Sexualität.
Sie kann von Kind zu Kind unterschiedlich in unterschiedlichem Alter auftreten, abhängig von der Entwicklung und den äußeren Umständen.
Bei "Doktorspielen" wird der eigene Körper und der eines oder mehrerer anderer Kinder erforscht. Häufig wird dabei tatsächlich die Namensgebende Doktor-Patient-Beziehung als Vehikel verwendet. Alle Körperbereiche können dabei untersucht werden. Grade zwischen zwei und sechs Jahren rücken Genital- und Afterbereich aber, zumindest zeitweise in besonderen Fokus.
Die Untersuchung kann auch gezielte sexuelle Stimulation mit einbeziehen. Dabei finden evt. Gegenstände, wie Spielzeuge gebrauch. An dieser Stelle sollten Aufsichtspersonen sicher stellen, dass keine Verletzungsgefahr besteht (z.B. spitze Gegenstände).
Ebenfalls wird dazu geraten auf eventuell bestehende Machtverhältnisse, z.B. großer Altersunterschied, zu achten und bei dem Verdacht der Unfreiwilligkeit bei einer/m der Beteidigten das Gespräch mit dem betroffenen Kind zu suchen und abzuklären, ob ein Eingreifen seitens der Betreuungsperson zum Schutz der Unversehrtheit des Körpers und der Psyche notwendig ist.
Das generelle Verbieten oder wie auch immer geartetes Herabsetzen der sexuellen Erfahrungssuche von Kindern hingegen steht in starkem Verdacht vielfältige Probleme in der Persönlichkeitsentwicklung zu verursachen.
Öffentlicher Diskurs:
Da kindliche Sexualität in unserer Gesellschaft stark tabuisiert ist und bei vielen Erwachsenen die mit ihr konfrontiert werden eigene Schamgefühle und Unsicherheiten angestoßen werden ist ein Umgang häufig eine Herausforderung. Auch können verschiedene Auffassungen darüber, was normal ist zu Konflikten zwischen beispielsweise den ::Elternpaaren der beteiligten Kinder führen.
Der Diskurs beherbergt weit gefächerte Meinungen. Wobei reaktionär-religiöse mit aufklärerischen Tendenzen, unter anderem aus der Sexualforschung und der Sexualpädagogik, in direktem Kontrast stehen.
Quellen:Familienhandbuch des Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
Artikel von Beate Weymann, Diplom-Sozialpädagogin, Angestellte beim Land Niedersachsen
http://www.familienhandbuch.de/erziehungsbereiche/sexualerziehung/doktorspiele-bei-kleinkindern-ein-problem
baby-und-familie.de: Doktorspiele erlaubt
Artikel von Daniela Frank
und-familie.de/Erziehung/Kinder-Doktorspiele-erlaubt-104329.html
Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung
Broschüre: Körper, Liebe, Doktorspiele
institut für Sexualpädagogik
Stellungsnahmen (bis Oktober 2007)zu den Angriffen auf die BZgA
-Broschüren „Körper, Liebe, Doktorspiele“
https://www.isp-dortmund.de/downloadfiles/K%F6rper%2C%20Liebe%2C%20Doktorspiele%20-%20Stellungnahmen.pdf
Einstellungsdatum 6.3.2012 (nicht signierter Beitrag von Vdbeteiligung (Diskussion | Beiträge) Pentachlorphenol)

Ich denke, der Text ist jetzt akzeptabel. --Kulturkritik (Diskussion) 12:23, 27. Jun. 2021 (CEST)

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