Wikipedia:Stammtisch München/Kooperationsprojekt MVHS
Das Wikipedia-Kooperationsprojekt MVHS ist eine Initiative von Münchner Wikipedianerinnen und Wikipedianern mit dem Ziel, Themen zu recherchieren und in Wikipedia-Artikel einzubringen, die in Kursen und Vorträgen der Münchner Volkshochschule in Kooperation mit Wikipedia München behandelt werden. Ausgangspunkt war der Vortrag der Wikipdia-Kollegin und Historikerin D. Fuchsberger über „Schloss Nymphenburg in der Nazizeit“. Im Nachgang zu dem Vortrag listete Doris Themen auf, die enzyklopädisch relevant sind, für die Erstellung neuer und Überarbeitung vorhandener Wikipedia-Artikel. Alle Beteiligten sind herzlich eingeladen, die untige Liste von Doris zu ergänzen und mitzubearbeiten. Diskussionbeiträge dazu bitte auf der Rückseite des Projekts.
Ideen für neue Wikipedia-Einträge
[Quelltext bearbeiten]Anstehende Überarbeitungen
[Quelltext bearbeiten]- Museum Mensch und Natur
- SS-Hauptreitschule München
- Braunes Band von Deutschland
- Galopprennbahn Riem (Die NS-Zeit wird fast komplett ausgespart!)
- Deutsches Jagd- und Fischereimuseum (Die Gründungsgeschichte ist dürftig!)
- Münchner Gedenkstätten für Opfer des Nationalsozialismus (Hier fehlt der Harnierplatz, ein Hinweis auf den Harnierkreis sowie auf Josef Zott und Heinrich Weiß, vgl. Josef_Zott und Heinrich Weiß (Widerstandskämpfer))
- Albert Bäuml (Bisher ergibt der Eintrag keine Informationen zu Albert Bäumls jüdischer Herkunft. Hier könnte man bei dessen Söhnen einen Satz zu deren Problemen als „Halbjuden“ während der NS-Zeit einfügen. Ein weiterer Aspekt wäre das Schicksal von Albert Bäumls beiden Geschwistern, die in der Nähe lebten. Der Bruder, Josef Bäuml, kam fast zeitgleich nach München. Laut Meldekarte (Stadtarchiv München) gab er den Vornamen des Vaters - im Gegensatz zu Albert Bäuml – mit „Isac Bäuml“ und der Konfession „Mos“ (mosaisch) an. (Albert hatte ihn als „Ignaz Bäuml“ bezeichnet und die Konfession ausgespart.) Josef Bäuml betrieb zunächst eine Kohlenhandlung und Warenagentur, später erwarb er umfangreichen Grundbesitz in Puchheim/Gröbenzell mit Fischzucht, Herrenhaus und Park. Aufgrund der „Nürnberger Gesetze“ wurde er ausgebürgert und für staatenlos erklärt. Er starb 1938 unter ungeklärten Umständen bei seiner Verhaftung. Seine unverheiratete Schwester Franziska lebte bis zu seinem Tod im Haushalt und ging dann nach Prag. Im Juni 1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert und im Oktober 1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet. (Schloss Ny. unterm Hakenkreuz S. 164). Vgl. auch: Artikel in der SZ
- Technische Universität München, - Wenig zur NS-Zeit!
- München, beim Eintrag zur Stadt München wird die NS-Zeit ziemlich ausgespart. Er gibt nicht einmal eine Illustration dazu. Was wehtut, jedoch richtig ist: Hitler verlieh der Stadt 1933 den „Ehrentitel „Hauptstadt der Deutschen Kunst“. „Hauptstadt der Bewegung“ wurde sie erst 1935 auf Betreiben von Karl Fiehler, siehe auch hier