Wikipedia:Verbesserungsvorschläge/Archiv/2021/März

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Da ich schon mehr als drei Artikel angelegt habe, poppen bei mir Mitteilungen auf, die so aussehen wie

Ein Link von Liste der Nachhilfeschüler Albert Einsteins auf Maurice Solovine wurde erstellt.

Damit kann ich nun direkt in die mir bekannte oder auch unbekannte Liste abspringen, um dort diese Veränderung zu würdigen, aber eben nicht in "meinen" Artikel Maurice Solovine, um dort vielleicht nachzusehen, ob und warum da was von Nachhilfe steht, oder auch nur, um mal wieder bei einem alten Kumpel vorbeizuschauen. (Wie ich noch zu Maurice Solovine kommen kann, das möge man mir hier bitte nicht erklären.)

Vorschlag: könnte in dem Mitteilungstext auch das Ziel als WP-Link generiert werden?

--Goesseln (Diskussion) 10:22, 20. Mär. 2021 (CET)

Vorschlag zum Problem von edit wars und "Artikelbesatzern"

Das edit-war-Problem und das "Besetzen" von Artikeln durch einzelne Autoren hat schon zahllose gute und sachorientierte Autoren vertrieben. Der Besatzer argumentiert fleißig mit fehlender Relevanz und unzureichenden Belegen, aber was relevant und zureichend ist, definiert er für sich - in Wirklichkeit betreibt er Haltungsjournalismus oder einfach Rechthaberei.

Mit genug Sturheit vertreibt man so jeden vernünftigen Autor, weil bekanntlich der Klügere nachgibt. Ich glaube, dass wikipedia langfristig stirbt, wenn sie das nicht in den Griff bekommt. Ich habe mal versucht, etwas am Scientology-Artikel zu ändern.. das war wirklich lehrreich.

Ich halte es für entscheidend, dass man einen Artikel irgendwann der community "freigibt". Besatzertum ist sicher oft auch gut gemeint, aber zeigt eigentlich, dass der Besatzer der wikipedia-Idee nicht vertraut.

Daher folgende Vorschläge:

- Änderungen nur durch angemeldete Benuzter.

- Jeder Benuzter kann pro Artikel nur eine bestimmte Menge von Änderungen im Monat vornehmen, wobei reverts doppelt zählen.

- Wer einmal an einem Artikel gearbeitet hat, wird nach drei Monaten für jeweils drei weitere Monate automatisch von diesem Artikel ausgeschlossen; arbeitet er danach wieder daran, verkürzt sich die Zeit bis zur nächsten "Sperre".

- Schaffung einer Klasse von Schiedsrichtern (admins oder anderen), die man bei edit wars anrufen kann, wobei der konkrete Schiedsrichter (wichtig!) aus deren pool zufällig ausgewählt wird. Sie sind nicht nur berechtigt, zur Befriedung einzelne Benuzter von bestimmten Artikeln auf Zeit oder auf Daher auszuschließen, sondern vor allem auch, einen Artikel vorübergehend (für max. zwei Monate) sich oder einem Dritten exklusiv zuzuweisen (der vorübergehende Patron müsste in dieser Zeit jede Änderung, einschließlich reverts, absegnen, damit sie wirksam wird). Nur so ist vermeidbar, dass BenutzerGRUPPEN einen Artikel okkupieren.

- Keine revert-Möglichkeit auf Versionen, die älter sind als 4 Wochen, außer für Schiedsrichter.

- Besatzerscore: pro Artikel wird registriert, auf die edits wie vieler unterschiedlicher Benutzer ein bestimmter Benutzer mit Löschungen regiert hat - Idee: je mehr unterschiedliche Personen jemand revertiert, desto weniger Mühe gibt er sich im Zweifel, den Artikel durch Aufnahme neuer Ideen zu verbessern, und desto mehr riecht es nach "Besatzermentalität". Wenn eine neue Version vorhandene Passagen löscht, dann könnte ein Algorithmus anhand der Versionshistorie herausfinden, von wem diese Passagen stammten und ob zumindest Teilpassagen ihrer edits erhalten blieben. Bei einem revert würde einfach registriert, von wem die dadurch gelöschten Edits stammten. Ist der Besatzerscore zu hoch, wird die Person für z.B. 6 Monate von dem Artikel ausgeschlossen! In den Besatzerscore könnte auch einfließen, wie viel in dem Artikel generell revertiert wird.

- Prüfalgorithmen u.a. anhand der IP-Adressen. Ergeben sie den Verdacht, dass auf einem Artikel mehrere Sockenpuppen derselben Person unterwegs waren, werden diese für eine Zeit von dem Artikel ausgeschlossen. (nicht signierter Beitrag von Rijukan (Diskussion | Beiträge) 16:08, 26. Mär. 2021 (CET))

Das scheinen mir Kanonen für ein Problem zu sein, dass in den allermeisten Artikeln nicht gegeben ist. Abgestufte Artikelsperren und wenn nötig auch Benutzersperren sind jetzt schon möglich und werden auch verhängt.
Wenn es in Artikeln dauerhaft zu keiner Befriedung kommt, dann meistens deshalb, weil sich zwei Meinungen unversöhnlich gegenüber stehen. Das ließe sich lösen, wenn wir inhaltlich übergeordnete Instanzen hätten. Das widerspräche diametral dem Ansatz, dass grundsätzlich alle Wikipeidaner inhaltlich die gleichen Rechte haben. Davon abegesehen wüsste ich nicht, wie wir eine solche Instanz besetzen sollten. -- Perrak (Disk) 16:16, 26. Mär. 2021 (CET)
Die Diskussionsseite wäre die erste Instanz und da kann jeder seine Ideen einbringen und von einer Mehrheit absegnen lassen.-- KPG 17:52, 26. Mär. 2021 (CET)
Und gleich noch eine Ergänzung: Das grundsätzlich alle Wikipedianer bezieht sich tatsächlich auf alle, das widerspricht vollkommen deinem ersten Punkt Änderungen nur durch angemeldete Benuzter. Das ist nie die Intention der Wikipedia gewesen und wird auch hoffentlich nie werden. -- Jesi (Diskussion) 19:12, 26. Mär. 2021 (CET)
Viel gewonnen wäre meines Erachtens schon dadurch, wenn insbesondere bei Zurücksetzungen in der Zusammenfassungszeile mehr Ausführlichkeit übliche Praxis wäre und sich Zurücksetzer da ein wenig Mühe machten. Stattdessen werden Zusammenfassungzeilen im Autogrammstil verfasst, z.B. "hier zu ausführlich" oder "keine Verbesserung". - und zack wird zurückgesetzt. Das lässt den Revertierten unzufrieden zurück. Unlängst erlebte ich als traurigen Tiefpunkt ein bloßes "nö" als Begründung für einen Revert. --Doc Schneyder Disk. 22:50, 26. Mär. 2021 (CET)