Wikipedia:WikiProjekt Österreich/AM/Bach
| WikiProjekt Österreich/AM/Bach (Rotte) | |||
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| Basisdaten | |||
| Pol. Bezirk, Bundesland | Amstetten (AM), Niederösterreich | ||
| Gerichtsbezirk | Amstetten | ||
| Pol. Gemeinde | Ardagger (KG Ardagger Markt, Ardagger Stift) | ||
| Ortschaft | Ardagger Markt, Ardagger Stift | ||
| Koordinaten | 48° 10′ 17″ N, 14° 50′ 1″ O | ||
| Höhe | 250 m ü. A. | ||
| Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS | |||
Bach ist eine Rotte in der Marktgemeinde Ardagger im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.
Geografie
[Quelltext bearbeiten]Die teils in der Ortschaft Ardagger Markt und teils in der Ortschaft Ardagger Stift liegende Rotte besteht aus Gehöften und Häusern beiderseits eines in den Altaubach abfließenden Zubringers.
Am 1. April 2020 umfasste die Rotte 30 Gebäude.[1]
Ortsgliederung
[Quelltext bearbeiten]Im Special-Orts-Repertorium von 1890 ist Bach mit den Einschichten Kochmühle, Salzmühle, Stettnergut und Wiesmühle verzeichnet.[2]
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]In Folge der Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Ober-Wienerwald unterstellt. Im Jahr 1822 wurde Bach als Rotte mit neun Häusern genannt, die nach Ardagger eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Ardagger besaß die Ortsobrigkeit und besorgte die Konskription. Die Landgerichtsbarkeit wurde von der Herrschaft Seisenegg ausgeübt. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften Ardagger und Zeillern.[3] Nach dem Umbruch 1848 war der Ort bis 1867 dem Amtsbezirk Amstetten zugeteilt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Bach zwei Müller und zwei Landwirte mit Direktvertrieb ansässig.[4]
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 44.
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Special-Orts-Repertorium von Nieder-Oesterreich 1/1890, K.k. statistische Central-Commission, Verlag Hölder, Wien 1892; Seite 2
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 46 (Bach in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 201
Katastralgemeinden: Ardagger Markt | Ardagger Stift | Kollmitzberg | Stephanshart
Ortschaften: Ardagger Markt | Ardagger Stift | Kollmitzberg | Stephanshart
Marktort: Ardagger Markt Dörfer: Ardagger Stift • Empfing • Habersdorf • Hundertleiten • Stephanshart Siedlung: Am Weinberg • Barbarasiedlung • Sonnensiedlung Weiler: Kirchfeld Rotten: Albersberg • Bach • Brachegg • Felleismühl • Fuchshof • Hauersdorf • Hebmannsberg • Hinterholz • Holzhausen • Illersdorf • Leitzing • Moos • Paulberg • Pfaffenberg • Tiefenbach • Winkling • Zeitlbach • Zehent Zerstreute Häuser: Innerzaun • Hausleiten • Kollmitz • Oed • Stiefelberg • Stocka Sonstige Ortslagen: Stift Ardagger
Zählsprengel: Ardagger Markt • Ardagger Stift • Kollmitzberg • Stephanshart