Wikipedia:WikiProjekt Österreich/AM/Freidegg
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WikiProjekt Österreich/AM/Freidegg (Dorf) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Amstetten (AM), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Amstetten | |
Pol. Gemeinde | Ferschnitz | |
Ortschaft | Ferschnitz | |
Koordinaten | 48° 5′ 59″ N, 14° 58′ 40″ O | |
Höhe | 310 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Freidegg (früher auch Freydegg) ist ein Dorf in der Marktgemeinde Ferschnitz im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.
Geografie
[Quelltext bearbeiten]Das nördlich an Ferschnitz angebaute Dorf erstreckt sich auf eine Anhöhe, auf dessen höchster Stelle das sich das Schloss Freydegg befindet. Danach fällt der Höhenzug zur Ybbs hin ab. Durch den Ort führt die Landesstraße L95. Am 1. April 2020 umfasste das Dorf 70 Gebäude.[1]
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]In Folge der Theresianischen Reformen wurde Freidegg dem Kreis Ober-Wienerwald unterstellt. Im Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit zwölf Häusern genannt, das nach Ferschnitz eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Auhof besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus, besorgte die Konskription und hatte die Grundherrschaft inne.[2] Nach dem Umbruch 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Ybbs zugeteilt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Freidegg ein Dachdecker, zwei Gastwirte und eine Hebamme ansässig.[3]
Sehenswürdigkeiten
[Quelltext bearbeiten]Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 48.
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 172 (Freydegg in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 244