Wikipedia:WikiProjekt Österreich/AM/Glinzing
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WikiProjekt Österreich/AM/Glinzing (Rotte) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Amstetten (AM), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Haag | |
Pol. Gemeinde | Haidershofen (KG Tröstelberg) | |
Ortschaft | Tröstlberg | |
Koordinaten | 48° 3′ 42″ N, 14° 31′ 46″ O | |
Höhe | 360 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Glinzing ist eine Rotte in der Gemeinde Haidershofen im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.
Geografie
[Quelltext bearbeiten]Die Rotte liegt im östlich Gemeindegebiet von Haidershofen und ist über eine Nebenstraße erreichbar. Am 1. April 2020 umfasste die Rotte 20 Gebäude.[1]
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]In Folge der Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Ober-Wienerwald unterstellt und im Jahr 1822 wurde er als Rotte mit elf Häusern genannt, die nach Haidershofen eingepfarrt war und die Kinder zur Einschulung nach Hagling kamen. Die Herrschaft Dorf an der Enns besaß die Ortsobrigkeit, die Herrschaft Salaberg übte die Landgerichtsbarkeit aus und die Herrschaft Gleink besorgte die Konskription. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften Pfarre Waldneukirchen, Truentenstift Steyr, Tröstlberg und Garsten.[2] Nach dem Umbruch 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Haag zugeteilt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Glinzing ein Binder und drei Landwirte mit Ab-Hof-Verkauf ansässig.[3]
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 50.
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 204 (Glinzing in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 253