Wikipedia:WikiProjekt Österreich/AM/Gmörktner
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WikiProjekt Österreich/AM/Gmörktner (Weiler) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Amstetten (AM), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Haag | |
Pol. Gemeinde | Weistrach (KG Holzschachen) | |
Ortschaft | Holzschachen | |
Koordinaten | 48° 3′ 9″ N, 14° 33′ 25″ O | |
Höhe | 365 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Gmörktner (auch Gmörkt, Gmerkt oder Gmärk) ist ein Weiler in der Gemeinde Weistrach im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.
Geografie
[Quelltext bearbeiten]Die Ortslage besteht aus dem heutigen Inner-Gmörkt und weiteren Lagen, die alle westlich von Weistrach liegen. Das nordwestlich gelegene Anwesen Außer-Gmörkt befindet sich in der Katastralgemeinde Rohrbach und zählt nicht zum Ort.
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]In Folge der Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Ober-Wienerwald unterstellt. Im Jahr 1822 wurde der Ort als Rotte mit sieben Häusern genannt, das nach Weistrach eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Salaberg besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus und besorgte die Konskription. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften Garsten und Salaberg.[1] Nach dem Umbruch 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Seitenstetten zugeteilt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Gmörktner drei Landwirte mit Ab-Hof-Vertrieb ansässig.[2]
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 60.
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 206 (Gmerkt in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 254