Wikipedia:WikiProjekt Österreich/AM/Hundsheim
nach Hundsheim (Gemeinde Aschbach-Markt)
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Amstetten (AM), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Amstetten | |
Pol. Gemeinde | Aschbach-Markt (KG Mitterhausleiten) | |
Ortschaft | Mitterhausleiten | |
Koordinaten | 48° 4′ 40″ N, 14° 43′ 23″ O | |
Höhe | 330 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Hundsheim (früher auch Hundshaim) ist ein Weiler in der Marktgemeinde Aschbach-Markt im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.
Geografie
[Quelltext bearbeiten]Am 1. April 2020 umfasste der Weiler 6 Gebäude.[1]
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]In Folge der Theresianischen Reformen wurde Hundsheim dem Kreis Ober-Wienerwald unterstellt. Im Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit drei Häusern genannt, das nach Ascgbach eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Aschbach besaß die Ortsobrigkeit und besorgte die Konskription. Die Landgerichtsbarkeit wurde von der Herrschaft Salaberg ausgeübt und die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften Wolfpassing, Lehenholdenamt und Albrechtsberg.[2] Nach dem Umbruch 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Seitenstetten zugeteilt.
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 45.
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 326 (Hundshaim in der Google-Buchsuche).