Wikipedia:WikiProjekt Österreich/ME/Eitzing
nach Eitzing (Gemeinde St. Martin-Karlsbach)
WikiProjekt Österreich/ME/Eitzing (Weiler) | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Melk (ME), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Melk | |
Pol. Gemeinde | St. Martin-Karlsbach (KG St. Martin) | |
Ortschaft | St. Martin am Ybbsfelde | |
Koordinaten | 48° 9′ 25″ N, 15° 1′ 52″ O | |
Höhe | 270 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Eitzing ist ein Weiler in der Marktgemeinde St. Martin-Karlsbach im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Geografie
[Quelltext bearbeiten]Der südlich von Pflanzbeet liegende Weiler wird vom Martinsbach durchflossen und ist über die Landesstraße L6046 erreichbar. Am 1. April 2020 umfasste der Weiler 8 Adressen.[1]
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]In Folge der Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Ober-Wienerwald unterstellt und im Jahr 1822 als Dorf mit zehn Häusern genannt, das nach St. Martin eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Auhof besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus und besorgte die Konskription. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften St. Georgen, Auhof und der Stadtpfarre Ybbs.[2] Nach dem Umbruch 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Ybbs zugeteilt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Eitzing keine Gewerbetreibenden ansässig.[3] Bis zur Konstituierung der Gemeinde St. Martin-Karlsbach war der Ort ein Bestandteil der damaligen Gemeinde St. Martin am Ybbsfelde.
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 217.
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 134 (Eitzing in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 233