Wikipedia:WikiProjekt Österreich/ME/Forsthub
nach Forsthub (Gemeinde Hofamt Priel)
WikiProjekt Österreich/ME/Forsthub (Dorf) Ortschaft Forsthub | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Melk (ME), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Melk | |
Pol. Gemeinde | Hofamt Priel (KG Priel Hofamt) | |
Koordinaten | 48° 11′ 47″ N, 15° 5′ 54″ O | |
Höhe | 250 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 67 (1. Jän. 2024) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 17744 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Forsthub ist ein Dorf in der Gemeinde Hofamt Priel im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Geografie
[Quelltext bearbeiten]Das Dorf befindet sich nördlich von Gottsdorf am Abhang der Böhmischen Masse und ist nur über Nebenstraßen erreichbar. Am 1. April 2020 umfasste das Dorf 22 Adressen.[1]
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Mit den Theresianischen Reformen wurde Forsthub dem Kreis Ober-Manhartsberg unterstellt. Im Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit vier Häusern genannt, das nach Gottsdorf eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Persenbeug mit der Verwaltung in Schloss Rottenhof besaß die Ortsobrigkeit und übte die Landgerichtsbarkeit aus, die Herrschaft Persenbeug besorgte die Konskription. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten der Pfarre Ybbs und der Herrschaft Persenbeug.[2] Als Folge des Umbruchs 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Persenbeug zugeteilt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Forsthub keine Gewerbetreibenden ansässig.[3]
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 197.
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 168 (Forsthub in der Google-Buchsuche).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 243