Wikipedia:WikiProjekt Österreich/TU/Absberg
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Tulln (TU), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Tulln | |
Pol. Gemeinde | Absdorf | |
Ortschaft | Absdorf | |
Koordinaten | 48° 24′ 57″ N, 15° 58′ 17″ O | |
Höhe | 200 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Absberg (früher auch Abtsberg) ist eine Rotte in der Marktgemeinde Absdorf im Bezirk Tulln in Niederösterreich.
Geografie
[Quelltext bearbeiten]Der Ort befindet sich nördlich von Absdorf am Austritt der Schmida aus dem Schmidatal und ist heute vor allem durch seine Kellergassen und Heurigenbetriebe bekannt.
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Im 18. Jahrhundert wurde der Ort Abtsberg und noch früher Abbatesperg genannt. Um 1180 gehörte er dem Kloster St. Michael in Mondsee und war nach Stetteldorf am Wagram eingepfarrt. In Folge der Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Unter-Manhartsberg unterstellt und nach dem Umbruch 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Kirchberg am Wagram zugeteilt. Bereits Schweickhardt beschreibt den Ort an der Straße zwischen Grafenwörth und Stockerau mit zwei schindelbedeckten Häuserzeilen beiderseits der Straße, um den zahlreiche Wein- und Obstgärten angelegt sind, deren Früchte in Kellern eingelagert werden. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Absberg ein Gastwirt und ein Müller ansässig.[1]
Siehe auch
[Quelltext bearbeiten]Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Friedrich Wilhelm Weiskern: Topographie von Niederösterreich, in welcher alle Städte, Märkte, Klöster, Schlösser, Herrschaften, Landgüter, Edelsitze, Freyhöfe, namhafte Örter u.d.g. angezeigt werden. Band 1: A–M. Druckerei Joseph von Kurzböck, Wien 1768, S. 1 (Ausgabe 1769; Abtsberg in der Google-Buchsuche).
- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Manhartsberg. 7 von 34 Bänden. 1. Band: Absdorf bis Falkenstein. Mechitaristen, Wien 1833, S. 4 (Abtsberg – Internet Archive).
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 325.
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 183