Wikipedia:WikiProjekt Braunschweig/Jahrestage/2021

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WikiProjekt Braunschweig Jahrestage 2021

WikiProjekt Braunschweig


Vor 25 Jahren: Am 12. Februar 1996 stirbt der Agrarwissenschaftler Karl Heinrich Olsen im Alter von 87 Jahren. Er war Leitender Direktor der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Professor an der Technischen Universität Braunschweig. Am 26. März stirbt der aus Braunschweig stammende Staatssekretär Reinhold Mercker. Er leitete 1968 die nach ihm benannte Mercker-Kommission, die eine interne Untersuchung des BND durchführte. Am 4. Mai stirbt der Prähistoriker Alfred Tode im Alter von 95 Jahren. Er war von 1945 bis 1965 Direktor des Braunschweigischen Landesmuseums. Am 7. Juni stirbt in Tokio der 1921 in Braunschweig geborene Bratschist und Hochschullehrer Ulrich Koch. Der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig Hartmut Scupin stirbt 65-jährig am 11. Juni. Am 23. Oktober stirbt im Alter von 85 Jahren der Zoologe und Entomologe Adolf Brauns. Er war Professor für Zoologie an der Technischen Universität Braunschweig und Kustos am Staatlichen Naturhistorischen Museum. Im Jahr 1996 (Datum unbekannt) stirbt der 1927 in Braunschweig geborene Maler, Grafiker und Illustrator Karl-Heinz Meyer. Er war 1954 der erste Preisträger des von der Stadt Braunschweig vergebenen Rudolf-Wilke-Preises.

Vor 50 Jahren: Am 11. Januar 1971 stirbt der Historiker Wilhelm Jesse im Alter von 83 Jahren. Der Numismatiker, Volkskundler und Archivar leitete von 1932 bis 1952 das Städtische Museum Braunschweig. Der Grafiker Hermann Bollmann, Gründer des Bollmann-Bildkarten-Verlags, stirbt am 3. Juni im Alter von 59 Jahren. Die Braunschweig-Schöninger Eisenbahn stellt am 30. Juni ihren Betrieb ein. Am 8. Juli stirbt der 1893 in Braunschweig geborene Mathematiker und Hochschullehrer Kurt Reidemeister. Der Neubau der Universitätsbibliothek Braunschweig wird am 15. Juli übergeben. Die Schauspielerin Bibiana Beglau wird am 16. Juli in Braunschweig geboren. Am 8. August stirbt der Ingenieur, Verkehrswissenschaftler und Politiker Edmund Frohne im Alter von 80 Jahren. Er war von 1952 bis 1957 Präsident der Deutschen Bundesbahn, seit 1953 Ehrenbürger der Stadt Braunschweig. Am 22. September beginnt die Erdgasversorgung der Stadt Braunschweig. Das Freizeit- und Bildungszentrum Bürgerpark „FBZ“ wird am 15. Oktober eröffnet. Es wird Anfang 2002 geschlossen und im April 2009 abgerissen. Am 12. November stirbt in Bad Harzburg der ehemalige NSDAP-Politiker Dietrich Klagges, von 1933 bis 1945 Ministerpräsident des Freistaats Braunschweig, im Alter von 80 Jahren. Er war als braunschweigischer Staatsminister für Inneres und Volksbildung maßgeblich an der 1932 erfolgten Einbürgerung Adolf Hitlers beteiligt.

Vor 75 Jahren: Am 8. Januar 1946 erscheint die erste Ausgabe der Braunschweiger Zeitung, aufgrund des herrschenden Papiermangels zunächst nur zwei mal wöchentlich. Am 9. und 10. Februar überflutet vom Bruchtorwall her ein großes Hochwasser die Stadt. Der Museumsdirektor und Geschichtsforscher Paul Jonas Meier stirbt am 11. Februar im Alter von 89 Jahren in Braunschweig. Sein Sohn Burkhard Meier, Kunsthistoriker und Verleger, stirbt 60-jährig am 17. Februar. Der langjährige Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig, Ernst O. Göbel, kommt am 24. März zur Welt. Am 30. März wird der während des Krieges im Rammelsberg sichergestellte Braunschweiger Löwe auf dem Burgplatz wieder aufgestellt. Am 1. Mai wird Rainer Slotta in Braunschweig geboren, Industriearchäologe und von 1987 bis 2012 Direktor des Deutschen Bergbau-Museums in Bochum. Der Germanist und Judaist Manfred Voigts wird am 2. Mai geboren. Die Trümmerräumung der stark zerstörten Stadt beginnt am 17. Juni. Am 12. Juli wird die neue Hauptsatzung der Stadt durch die Ratsherren beschlossen. An der Spitze von Rat und Verwaltung stehen Oberbürgermeister und Oberstadtdirektor. Erste demokratische Wahlen zur Stadtvertretung finden am 13. Oktober statt. Am 21. November 1946 wird der letzte tagende Braunschweigische Landtag aufgelöst, nachdem das Land Braunschweig am 1. November im neu geschaffenen Land Niedersachsen aufgegangen ist.

Vor 100 Jahren: Am 14. März 1921 wird der Bratschist Ulrich Koch in Braunschweig geboren. Der Architekt, Landesplaner und Hochschullehrer Friedrich Jelpke kommt am 12. April in Braunschweig zur Welt. Am 6. Mai wird der Mathematiker und Bauingenieur Sigurd Falk geboren. Er wird 1963 ordentlicher Professor für Mechanik und Festigkeitslehre an der Technischen Hochschule Braunschweig. Nach ihm wird das Falksche Schema, eine optische Hilfe bei der Matrizenmultiplikation von Hand, benannt. Der Psychologe Reinhard Tausch wird am 6. November in Braunschweig geboren. Am 15. Mai stirbt der Tapetenfabrikant Wilhelm Boller in Braunschweig. Am 22. Dezember wird die neue braunschweigische Verfassung durch den Landtag angenommen. Der Architekt, Maler und Bildhauer Günther Dietrich wird 1921 in Braunschweig geboren.

Vor 125 Jahren: Im Jahr 1896 werden die Panther Fahrradwerke gegründet. Der Maschineningenieur und Bahndirektor Wilhelm Clauß stirbt am 26. März im Alter von 65 Jahren in Braunschweig. Am 7. April verstirbt der Schauspieler Oscar Fischer im Alter von 55 Jahren. Er wirkte von 1862 bis 1890 am Braunschweiger Hoftheater. Am 25. April kommt Richard Vieweg zur Welt, von 1951 bis 1961 Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Der Religionswissenschaftler Gerhard Rosenkranz wird am 29. April in Braunschweig geboren. Am 4. Mai wird der deutsch-israelische Bibliothekar, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Werner Kraft in Braunschweig geboren. Er emigriert 1934 nach Jerusalem, wo er ausschließlich in deutscher Sprache schreibt. Der deutsch-israelische Rabbiner und Schriftsteller Schlomo Friedrich Rülf wird am 13. Mai in Braunschweig geboren. Nach der Auswanderung nach Palästina wirkt er als Lehrer und Schulleiter in Israel. Am 19. Juni wird der Maschinenbauingenieur Paul Koeßler geboren, Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Braunschweig sowie Stadtverordneter und Ratsherr der Stadt Braunschweig. Am 16. Juli wird der Mathematiker Fritz Rehbock geboren, der 1939 ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Braunschweig wird und das dortige Institut für Angewandte Mathematik leitet. Am 23. Juli wird der lutherische Theologe Martin Erdmann, Domprediger und von 1947 bis 1965 braunschweigischer Landesbischof, geboren. Am selben Tag kommt der Philosoph Hermann Glockner zur Welt, von 1951 bis 1964 Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Braunschweig. Ende Juli stirbt der aus Braunschweig stammende Schriftsteller Rudolf Röttger. In seinem abenteuerlichen Leben war er an Kriegshandlungen in Südamerika beteiligt, diente in der österreichischen Armee, schrieb Romane und Novellen und erfand eine neue Magnetnadel. Der evangelische Pfarrer und Kirchenrat Reinhard Herdieckerhoff wird am 7. August geboren. Der Druckereibesitzer und Verleger Ernst August Oeding kommt am 14. August zur Welt. Am 19. November wird der Musiklehrer und Ornithologe Helmut Hampe geboren. Er verfasst über 150 Beiträge zu den Themen Vogelpflege, Züchtung, Brutbiologie, Soziologie und Systematik. Am 20. September findet in Braunschweig die erste Kinovorführung statt. Der Kulturpolitiker Otto Benecke kommt am 11. Dezember in Braunschweig zur Welt.

Vor 150 Jahren: Am 26. Januar 1871 wird in Braunschweig der lutherische Geistliche und Politiker Emil Schomburg geboren. Am 14. Mai stirbt der Buchbinder Johannes Selenka im Alter von 69 Jahren in Braunschweig. Er war einer der Vorkämpfer der großen freiheitlichen demokratischen deutschen Handwerkerbewegung und Gründer der Vorläufereinrichtung der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Der Braunschweiger Volksfreund, eine der ältesten sozialdemokratischen Zeitungen Deutschlands, erscheint erstmals am 15. Mai. Am 9. Juli stirbt Philipp August von Amsberg im Alter von 82 Jahren. Er begründete 1838 die Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn, die erste staatliche Eisenbahn in Deutschland. Am 25. September kommt der SPD-Politiker und braunschweigische Landesminister Gustav Gerecke in Braunschweig zur Welt. Der Hochschullehrer und Syndikus der IHK Braunschweig, Hugo Kanter, wird am 27. September geboren. Am 9. Oktober wird in Braunschweig der deutsch-britische Augenarzt Oskar Fehr geboren. Er emigriert 1939 nach Schottland und erhält 1947 die britische Staatsbürgerschaft. Nach ihm ist das Fehr-Syndrom benannt.

Vor 175 Jahren: Am 13. Februar 1846 wird in Braunschweig der Lehrer Konrad Koch geboren. Er begründet die Schulspiele in Deutschland und führt 1874 das Fußballspiel in Deutschland ein. Der 1793 in Braunschweig geborene Astronom und Gauß-Schüler Friedrich Bernhard Gottfried Nicolai stirbt 52-jährig. Am 25. Juli stirbt Wilhelm Crone, Pastor an der Katharinenkirche, im Alter von 61 Jahren. Der Jurist, Historiker und Publizist Friedrich Karl von Vechelde stirbt am 24. September im Alter von 45 Jahren in Braunschweig. Am 4. Dezember stirbt der aus Braunschweig stammende Mediziner und Hochschullehrer Wilhelm Wagner. Im Jahr 1833 gründete er die Praktische Unterrichtsanstalt für die Staatsarzneikunde an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, Vorläufer des heutigen Instituts für Rechtsmedizin Berlin.

Vor 200 Jahren: Am 12. April 1821 wird in Braunschweig der Publizist Hermann von Orges geboren. Am 7. August stirbt Königin Karoline von England in London. Sie wird am 21. August im Braunschweiger Dom beigesetzt. Am 11. August stirbt der Philosoph Johann Gottlieb Buhle in Braunschweig. Der Kupferstecher, Radierer und Zeichenlehrer Friedrich Bretschneider kommt am 31. Oktober zur Welt. Johann Heinrich Carl von Bernewitz, Generalleutnant und Stadtkommandant, stirbt am 12. Dezember im Alter von 60 Jahren. Der spätere Oberstaatsanwalt am Obergericht in Braunschweig Carl Koch wird 1821 geboren.

Vor 250 Jahren: Im Jahr 1771 wird die Stobwassersche Lackwarenfabrik in der Echternstraße errichtet. Im selben Jahr wird der dort später tätige Maler Thorstein Elias Hjaltelin in Island geboren. Der Mediziner und Hochschullehrer Theodor Georg August Roose wird am 13. oder 14. Februar in Braunschweig geboren. Der Mathematiker Konrad Stahl kommt am 30. März in Braunschweig zur Welt. Am 16. September wird der Jurist Friedrich Karl von Strombeck in Braunschweig geboren. Am 9. Oktober kommt in Braunschweig Herzog Friedrich Wilhelm zur Welt, der spätere Schwarze Herzog und Volksheld der Napoleonischen Kriege. Der Schauspieler, Schriftsteller und Theaterdirektor Heimbert Paul Friedrich Hinze wird 1771 in Braunschweig geboren.

Vor 300 Jahren: Am 12. Januar 1721 wird Herzog Ferdinand in Braunschweig geboren, späterer Generalfeldmarschall in preußischen und kurhannoverschen bzw. britischen Diensten. Am 3. April wird der nachmalige evangelische Geistliche und Paläograf Franz Anton Knittel in Salzdahlum geboren. Am 2. Mai wird Melchior Dörrien geboren. Der Jurist und Lehrer am Braunschweiger Collegium Carolinum wird nach seinem frühen Tod 1746 Gegenstand einer Geistererscheinung. Der spätere braunschweigische Generalmajor August Wilhelm von Rhetz kommt am 22. Dezember in Riddagshausen zur Welt.

Vor 350 Jahren: Vom 26. Mai bis zum 11. Juni 1671 wird die unabhängige Stadt Braunschweig durch Herzog Rudolf August und seine welfischen Vettern belagert. Am 12. Juni marschieren herzogliche Truppen in die Stadt ein. Es folgen die Abschaffung der Weichbildräte, die Entwaffnung der Stadt und der Verlust des gesamten Vermögens. Mit der Einsetzung eines gänzlich vom Herzog abhängigen Rates auf dem Neustadtrathaus wird das Ende der Stadtfreiheit besiegelt. Der lutherische Theologe und Schriftsteller Andreas Heinrich Bucholtz stirbt am 20. Mai 63-jährig in Braunschweig. Am 22. Juli wird Herzog Ludwig Rudolf, von 1731 bis 1735 regierender Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel, geboren. Am 13. September wird August Stisser geboren, lutherischer Theologe und ab 1726 erster Generalsuperintendent Braunschweigs. Der Geheime Rat und Dompropst des Stifts St. Blasii Heinrich Bessel stirbt am 22. Oktober 68-jährig in Braunschweig.

Vor 400 Jahren: Am 11. Mai 1621 stirbt im Alter von 65 Jahren der lutherische Theologe und Schriftsteller Johann Arndt, der bis 1609 als Pfarrer an der Braunschweiger Martinikirche tätig gewesen war.

Vor 450 Jahren: Am 16. Mai 1571 wird das wiederaufgebaute Kreuzkloster durch den Braunschweigischen Superintendenten Martin Chemnitz geweiht. Der Bau wird 1944 vollständig zerstört. Der Maler und Zeichner Peter Spitzer stirbt im Herbst des Jahres (zwischen 9. September und 22. Oktober) in Braunschweig.

Vor 500 Jahren: Im Jahr 1521 stellt Kaiser Karl V. der Stadt Braunschweig ein Privileg über zwei Jahrmärkte aus.

Vor 550 Jahren: 1471

Vor 600 Jahren: 1421

Vor 650 Jahren: Im Jahr 1371 verpfändet Herzog Magnus verschiedene herzogliche Rechte an die Stadt.

Vor 700 Jahren: 1321

Vor 750 Jahren: Am 25. April 1271 erlässt Herzog Albrecht von Braunschweig eine Bergordnung für den Oberharz.

Vor 800 Jahren: 1221

Vor 850 Jahren: 1171

Vor 900 Jahren: 1121

Vor 950 Jahren: 1071

Vor 1000 Jahren: 1021