Wikipedia:WikiProjekt Düsseldorf/Werkstatt/Boeddinghaus (Familie)
- Hugo Weidenhaupt (Hrsg.): Von der Residenzstadt zur Beamtenstadt (1614-1900) Düsseldorf Geschichte von den Ursprüngen bis ins 20. Jahrhundert. Band 2. Schwann, Düsseldorf 1988, ISBN 3-491-34222-8, S. 543, 562.
- Peter Hüttenberger: Die Industrie- und Verwaltungsstadt (20. Jahrhundert) Düsseldorf Geschichte von den Ursprüngen bis ins 20. Jahrhundert. Band 3. Schwann, Düsseldorf 1990, ISBN 3-491-34223-6, S. 86, 559.
- Hugo Weidenhaupt: Register und Zeittafel zum Gesamtwerk. Düsseldorf. Band 4. Schwann, Düsseldorf 1990, ISBN 3-491-34224-4, S. 51 [Flender, Fabrikantenfamilie […] Wohnhaus].
- Boeddinghaus, Familie III/98, 718
- Max, Bankier, II/506f., 566
- Witwe Max Bankier III/194
- Boeddinghaus und co., Banhkaus II/542
- Boeddinghaus, Familie
„Stadtgeschichtlich bildeten sich im ersten Hauptabschnitt auf den Fundamenten der ehemaligen Residenz- und Kunststadt einige historische Konstanten heraus, die trotz aller Veränderungen die Turbulenzen der politischen Großwetterlagen überstanden:zum einen die Spannungen zwischen dem katholischen mittleren Bürgertum und dem protestantisch-liberalen Großbürgertum, die sich selbst nach 1945 noch einem regten, ferner die Gegnerschaft zwischen der sich der Sodzialdemokratie zuwendenen und immer radikaler werden Arbeiterschaften und den Unternehmensleitungen, ferner died engen Beziehungen zwischen einzelnen, einander ablösenden Industriellenfamilien [Kommerzienrat Gerhard] Baum/[Bankier Max] Böddinghaus [Baums Schwiegersohn], Haniel/Luege und Poensgen, und den jeweiligen Spitzen der Stadtverwaltung, ferner die prekäre Situation des deutsch nationalen Protestantismus, der sich durch eine sozialdemokratischer Arbeiterschaft und das Zentrum bedroht sah, und schließlich die Spannungen innerhalb der Arbeiterbewergung, die während des ersten Wetkriegs ihren ersten Höhepunkt erreichten“
- Max, Bankier, war der Schwiegersohn des Kommerzienrates Gerhard Baum gehörte zu den 141 wahrlberechtigten „wohlhabendesten Bürger der Stadt“, au sdem Jahre 1856. er gehörte zu dem „Kaufmanns-Manufakturenbürgertum“, die neben Offizieren und Beamten den wohlhabenden „dritten kries der Düsseldorfer Oberschicht“ darstellten.: „Es handelte sich um eine Schicht, die scich diplomatisch und vorischtig aus der Revolution von 1848 heraugehaltenund sich hiterher mit dem restaurativen Staat arrangiert hatte. Es durchdrang sämtliche Verästelungen der städitschen Gesellsschaft und hatte Einfluss auf alle Verzweigungen der Gemeide verwltung“. II/506f.
- Das Bankenhaus Boeddinghaus und co. zählten zu den 13 Banhäusern und Geschäftschäftes. Das Bankenhaus „Baum,Boeddinghaus & Co machte von ihnen den größten Umsatz“. II/542. So hatte die Tochter des Kommerzienrates Gerhard Baum den Elberfelder Maximilian Boeddinghaus geheiratet. „Das Bankaus Baum, Boeddinghaus & Co,. vermochte sich allerdings nicht aus den bergischen Bindungen gänzlich zu lösen; es solte in den siebziger Jahren eine Zweiganstalt der Elberfelder Dikonto- und Wechselbank werden und 1884 in der Bergisch-Märkischen Bank aufgehen, die 1914 von der deutschen Bank übernommen wurde“. II/543.
gesellschaftliche Ambitionen
[Quelltext bearbeiten]Die Teilnehmer am zweiten Kohletag gründeten einen provisorischen Vorstand eines "Vereins zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaltichen Interessen im Rheinland und Westfalen" der am 15. November 1871 zu einer Generalversamlung in die Tonhalle einlud. das Konstituierungsverfahren untersützten Aktive aus Düsseldorf, wie der alte Baum und sein Schwiegersohn Boeddinghaus. [3]
Belege
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