Wikipedia:WikiProjekt Frauen in Gesellschaftsbereichen/Frauen im Journalismus
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Frauen im Journalismus
Einleitung…
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]- Geschichte des Journalismus
- Erste bekannte Journalistin: ?
Verbände und Zusammenschlüsse
[Quelltext bearbeiten]Journalistinnenbund
[Quelltext bearbeiten]Der Journalistinnenbund e. V. wurde 1987 in Frankfurt am Main gegründet (30 Jahre jb – Jahrestagung in Frankfurt am Main. 5. Juli 2017)
- Seit 1991 vergibt er die „Hedwig-Dohm-Urkunde“ für frauenpolitisches Engagement, ab 1993 jährlich (Ein Besuch bei Hedwig Dohm. 5. Juni 2016)
- Seit 2002 vergibt er den Nachwuchspreis „Marlies-Hesse-Nachwuchspreis“ (bis 2012: „Andere Worte – neue Töne“; Marlies-Hesse-Nachwuchspreis. 21.06.2019)
Pro Quote
[Quelltext bearbeiten]Pro Quote: 2012 von mehr als 300 Journalistinnen gegründete Gleichstellungsinitiative.
Personen
[Quelltext bearbeiten]Journalistinnen
[Quelltext bearbeiten]- Christiane Amanpour (* 1958), britisch-iranische Journalistin
- Natalie Amiri (* 1978), deutsch-iranische Hörfunk- und Fernsehjournalistin
Interview von Lea Hampel: Ich muss dem Zuschauer nicht sagen, was er zu denken hat. In: Josef Nachmann (Hrsg.): N10. Jährliches Magazin. München 2017, S. 106–117. - Dunja Hayali (* 1974) deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin
- Elke Heidenreich (* 1943), deutsche Schriftstellerin, Literaturkritikerin, Kabarettistin, Moderatorin, Journalistin und Opern-Librettistin
- Diana Ivanova (* 1968), bulgarische Journalistin, Autorin und Dokumentarfilmerin
- Anna Stepanowna Politkowskaja (1958–2006), russisch-amerikanische Reporterin, Autorin und Menschenrechtsaktivistin (in Russland ermordet)
- Alice Schwarzer (* 1942), deutsche Journalistin, Feministin, Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift Emma
- Annemarie Schwarzenbach (1908–1942), Schweizer Schriftstellerin und Journalistin
Sammlung von 3500 Fotos auf Commons
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Hostwriter, CORRECTIV (Hrsg.): Unbias the News: Warum Journalismus Vielfalt braucht. CORRECTIV, Essen August 2019, ISBN 978-3-948013-04-2 (Besprechung in der taz, Interview in Deutschlandfunk Kultur).
Literatur von Journalistinnen
[Quelltext bearbeiten]- Elke Heidenreich: Best of Also… Die besten Kolumnen aus „Brigitte“. Rowohlt, Hamburg 2004 (1999, 2001, 2002), ISBN 3-499-33216-7;
Glossen zu Genderthemen, etwa Über Männer und Frauen 18/1996 (S. 30/31) Geschafft 5/97 (S. 48/49) und Die Hähnchen 25/1999 (S. 138/139). - Alice Schwarzer: Alice Schwarzer porträtiert Vorbilder und Idole. Kiepenheuer und Witsch, Köln 2003. ISBN 3-462-03341-7;
Schwarzer porträtiert anhand tiefschürfender Interviews bedeutende Künstlerinnen, Forscherinnen, Feministinnen, Autorinnen usw. sowie die beiden Idole Lady Di und Brigitte Bardot.
Siehe auch
[Quelltext bearbeiten]- …
Weblinks
[Quelltext bearbeiten]- Universität Zürich, Medienmitteilung: Frauen in Schweizer Medien nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. In: Media.UZH.ch. 1. Juli 2021:
- „Frauen sind in der Berichterstattung von Schweizer Nachrichtenmedien deutlich weniger präsent als Männer. Nur knapp jede vierte Person, über die berichtet wird, ist weiblich. Gemäss einer Studie der Universität Zürich blieb der Gender Gap seit 2015 über alle Sprachregionen und Medientypen hinweg nahezu unverändert. Am höchsten ist er in Sport und Wirtschaft, am geringsten bei Kultur und Human-Interest. Wenn Privates thematisiert wird, ist der Gender Gap zudem geringer, als wenn professionelle Rollen im Zentrum stehen.“
- Ergebis 2015–2020: gleichbleibend 77 % Artikel über Männer und 23 % über Frauen, „über alle Sprachregionen und Medientypen hinweg nahezu unverändert“.
- dazu die Studie:
- Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög): Jahrbuch Qualität der Medien – Studie 1/2021: Darstellung von Frauen in der Berichterstattung Schweizer Medien. Universität Zürich, 28. Juni 2021 (PDF: 320 kB, 16 Seiten auf foeg.uzh.ch).
- dazu:
- Meldung: Gendergap in den Schweizer Medien: Frauenanteil verharrt bei 23 Prozent. In: Klein Report. 1. Juli 2021.
- dazu Interviews:
- Lisa Schwaiger im Gespräch mit Katrin Becker: Studie der Uni Zürich - Frauen sind in den Medien stark untervertreten. In: SRF.ch. 2. Juli 2021 (mit Audio: 3:44 Minuten).
- Lisa Schwaiger im Gespräch mit Marion Loher: Frauen in den Medien: «Bis sich langfristig etwas ändert, gibt es noch einiges zu tun». In: Persoenlich.com. 1. Juli 2021.
- Lisa Schwaiger im Gespräch: FÖG-Studienleiterin Lisa Schwaiger zum Gendergap: «Es braucht mehr Zeit für Recherchen». In: Klein Report. 1. Juli 2021.
- Tina Bettels-Schwabbauer: Frauen sind an den Redaktionsspitzen noch immer unterrepräsentiert. In: EJO-online.eu. 16. März 2021:
- „In elf von zwölf untersuchten Ländern ist die Mehrheit der Spitzenpositionen im Journalismus mit Männern besetzt. Das zeigen Forschungsergebnisse des Reuters Institute. Eine Ausnahme bildet Südafrika. Dort sind mehr als 60 Prozent der redaktionellen Führungskräfte weiblich.“
- Spiegelmagazin: Wir haben zum #Weltfrauentag nachgezählt: Wie häufig erwähnen wir im SPIEGEL Frauen, wie oft Männer? In: Instagram. 8. März 2021:
- Grafik: Männer wurden 107.000 Mal erwähnt (79 %), Frauen 28.000 Mal (21 % von 135.000)
- Annika Schneider: Gendern im Journalismus: Schreiben und sprechen für alle Geschlechter. In: Deutschlandfunk. 1. Juni 2020 (mit Audio: 7:08 Minuten):
- „Die Diskussion über geschlechtergerechte Sprache gibt es seit Jahrzehnten. Inzwischen ist es in vielen Redaktionen normal, nicht immer allein auf die männliche Formulierung zurückzugreifen. Trotzdem ist das generische Maskulinum immer noch deutlich überrepräsentiert – nicht selten aus profanen Gründen.“
- dazu Interview:
- Tanja Köhler (stellvertretende DLF-Nachrichtenchefin) im Gespräch mit Annika Schneider: Aus der Nachrichtenredaktion: Geschlechtergerechte Sprache in den Nachrichten. In: Deutschlandfunk. 1. Juni 2020.
- Anna Steinbauer: Gleichstellung im Journalismus: „Zeitungen funktionieren als Spiegel der Gesellschaft“. In: Süddeutsche.de. 29. August 2019:
- „Der Schwede Max Berggren hat ein Tool erfunden, das Online-Auftritte von Zeitungen scannt. Mit ihm kann man das Verhältnis von der Nennungen von Frauen und Männern in den Texten auslesen. Das Ergebnis ähnelt sich überall: Rund 70 Prozent der in Zeitungen erwähnten Namen und Pronomen sind männlich. Einige Medien wollen das nun ändern.“
- Max Berggren: Prognosis – Gender Equality Tracker: Germany. In: Prognosis.se. 2019 (englisch; „software that monitors social media interactions and gender equality“).
- 21.11.2019: „Past 24 hours about 67 % of the names and pronouns in German news media are male. That’s 2.0 mentions of males for every female.“
- Peter Weissenburger (Redakteur): Forscherin über Diversity in Redaktionen: „Medienwandel schreckt schnell ab“. In: taz.de. 26. Juli 2019 (Interview mit der Kommunikationswissenschaftlerin Julia Lück, Universität Mainz):
- „Wie werden Journalistenschulen und Redaktionen diverser? Monitoring wäre ein erster Schritt, sagt die Wissenschaftlerin Julia Lück.“