Wikipedia:Wikimedia:Woche/2018-03-15

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Hinweis: Die Wikimedia:Woche kann ab sofort über diese Mailingliste abonniert werden. Es werden darüber ausschließlich die aktuellen Ausgaben der Wikimedia:Woche versendet und ggf. weitere Informationen rund um den wöchentlichen Newsletter. Der Versand über die Mailinglisten VereinDE-l und WikiDE-l wird innerhalb der nächsten Wochen eingestellt.

Die Wikimedia:Woche 11/2018 erscheint mit folgenden Themen: Die nächste Phase des Strategieprozesses für das Wikimedia-Movement wurde eingeläutet, Wikimedia Bangladesh hat einen neuen ehrenamtlichen Vorstand und auf einem Workshop sollen Richtlinien für lokale Community-Räume in Deutschland erarbeitet werden.

Wikimedia:Woche 11/2018

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Foundation und Organisationen

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  • Katherine Maher hat die nächste Phase des Strategieprozesses für das Wikimedia-Movement angekündigt (Englisch). In der ersten Phase wurde in einem längeren Prozess in drei Zyklen und einem Schreibprozess die sogenannte „Strategische Ausrichtung“ (Strategic Direction) mit den beiden Hauptkonzepten Wissen als Dienst (Knowledge as a service) und Gerechtigkeit des Wissens (Knowledge Equity) erarbeitet. In der zweiten Phase soll es nun tatsächlich um die Ausgestaltung dieser Richtung gehen. Stark gekoppelt ist dies mit einem Diskussionsprozess zu den Fragen um Rollen, Ressourcen (Mittel) und Verantwortlichkeiten. Wikimedia Deutschland und die Wikimedia Foundation werden diesen Prozess gemeinsam erarbeiten, Nicole Ebber von Wikimedia Deutschland leitet den Prozess.
  • Das Förderprogramm „Travel and Participation Support“ (Reise- und Teilnahmeunterstützung für Nicht-Wikimedia-Veranstaltungen) der Wikimedia Foundation wird eingestellt, wie Katy Love auf wikimedia-l schreibt (Englisch). In Zukunft können derlei Anträge über das „Rapid Grant“-Angebot gestellt werden.
  • Das Affiliations Committee, das Wikimedia-Organisationen und -Gruppen auf dem Weg zur offiziellen Anerkennung begleitet, hat die walisische Wikimedia-Gruppe („Grŵp Defnyddwyr Cymuned Wicimedia Cymru“) (Englisch) anerkannt.

Projekte und Initiativen

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  • Auf einem Workshop sollen Richtlinien für lokale Community-Räume erarbeitet werden, die als Hilfestellung in der täglichen Arbeit dienen und den Aufbau zukünftiger Räume erleichtern. Die Terminfindung läuft noch bis zum 18. März.
  • Was in der vergangenen Woche rund um Wikidata geschah, findet sich in den aktuellen Wikidata:Status updates (Englisch).
  • Die aktuelle Zusammenfassung aus der OpenStreetMap-Welt berichtet über Neues rund um das offene Projekt für freies Kartenmaterial.

Politik und Recht

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  • Wikimedia Deutschland begrüßte die Entscheidung zur Berufung Dorothee Bärs als Staatsministerin für Digitalisierung. Eine verstärkte Koordinierung unterhalb eines eigenen Ministeriums habe gute Chancen, beim Querschnittsthema „Digitalisierung“ die richtige Balance zu erreichen. Entscheidend sei hierbei insbesondere die klare Zuordnung von Zuständigkeiten.
  • Das Team Politik und Recht von Wikimedia Deutschland versendete des Weiteren Follow-Ups an die Ausschussmitglieder des Ausschusses Digitale Agenda und des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz und informierte über den aktuellen Stand der Uploadfilter-Problematik auf EU-Ebene.
  • Die vergangene Ausgabe der „Tech News“ (Englisch) berichtet über die letzten Ereignisse aus der Technik-Community.

Presse, Blogs und Webseiten

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  • Meterweise Enzyklopädien im Bücherregal. So sah Wissen noch bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts aus. Heute tragen wir das alles in der Hosentasche mit uns herum. Dominik Scholl von Wikimedia Deutschland erklärt im Hörsaal-Vortrag die Ziele und die Arbeitsweise von Wikimedia-Projekten wie Wikipedia, Wikimedia Commons und Co.
Deutschlandfunk Nova – 11.03.2018, Hans-Jürgen Bartsch / Dominik Scholl: „Einer weiß viel, alle wissen alles
  • Am Welttag gegen Internetzensur denken viele an autoritäre Staaten. Doch auch in der EU wird derzeit über ein Instrument gegen illegale Web-Inhalte diskutiert, das viele mit Zensur gleichsetzen: Sogenannte Upload-Filter, die auch gemeinnützige Plattformen wie Wikipedia treffen könnten.
BR24 – 12.03.2017, Florian Regensburger: „Vom Fluch und Segen der Uploadfilter
  • Montag, 19.03.: OK Lab (Berlin)

Jede Woche treffen sich im Rahmen von Codefor.de in ganz Deutschland Code-for-Germany-Teams – die Open Knowledge Labs (OK Labs) – um gemeinsam an nützlichen Anwendungen und Visualisierungen rund um offene Daten zu arbeiten und um digitale Werkzeuge für Bürgerinnen zu entwerfen. Wir, das Open Knowledge Lab Berlin, treffen uns bereits seit Februar 2014 jede Woche (zurzeit immer montags um 19.00 Uhr) bei Wikimedia Deutschland und möchten dies auch gerne weiterhin tun. Während unserer Treffen arbeiten wir ehrenamtlich gemeinsam an Projekten, tauschen uns zu Themen rund um Civic Tech, Open Data und aus aktuellem Anlass auch zu Refugees aus, organisieren themenspezifische Abende mit Gästen – und sind generell Ansprechpartner für alle Interessierten. Damit fördern wir die Verbreitung des Wissens rund um diese Themen und wollen mithilfe unserer Projekte zeigen, welche Möglichkeiten in offenen Daten stecken.

Zeit: 19:00 - 22:00 Uhr
Ort: Wikimedia Deutschland e.V.; Raum: MOSAIK; Tempelhofer Ufer 23-24; 10963 Berlin
https://codefor.de / #codeforde


  • Alle Treffen rund um die deutschsprachige Wikipedia

Eine ausführliche Übersicht aller Treffen rund um die deutschsprachige Wikipedia ist hier zu finden.


Dieser gemeinschaftlich von Projektaktiven und Wikimedia Deutschland erstellte Newsletter soll Faszinierendes, Amüsierendes und Anregendes aus der deutschsprachigen wie internationalen Wikimedia-Welt nahe bringen und zum Weiterlesen anregen.

Frühere Ausgaben sind archiviert unter:

Die Liste der Beitragenden kann der Versionsgeschichte der jeweiligen Ausgabe im Archiv in der Wikipedia entnommen werden.

Wenn du Wünsche zur Woche im Allgemeinen oder Anregungen zur Abdeckung spezieller Themen hast, melde dich gerne in den Kommentaren. Auch kannst du gerne jederzeit selbst Einträge verfassen. Einträge für die kommende Ausgabe können bereits jetzt hier eingetragen werden.

Allen Mitwirkenden gilt hier wie gewohnt besonderer Dank.