Wikipedia Diskussion:Autorensoftware/Archiv
Acrolinx - Fragen
Was will Acrolinx?
Mit welcher Motivation spricht Acrolinx uns an? Möchten sie Software entwickeln, die später verkauft oder vermietet werden soll? Acrolinx ist doch sicherlich ein Unternehmen was profitorientiert arbeiten will und muss. Oder machen die das selbstlos und ohne sich einen Profit bei der Entwicklung dieser Software zu erhoffen?
Wie sähe die mögliche zukünftige Zusammenarbeit aus, wenn man nach einem Jahr etwas zusammen entwickelt hatte? Freeware? --Atamari 17:23, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Das dürfte relativ klar sein. Die Acrolinx IQ Plug-ins gibt es für alle möglichen Software-Pakete. Bald also auch für Mediawiki, wird ja auch häufig in Firmen intern eingesetzt. Dafür ist eine Wikipedia-Referenz ja wohl der Goldstandard, und kostenlosen User Feedback gibt es auch noch. --Minderbinder 17:53, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Also quasi Betatester für lau ;) --Frakturfreund 18:35, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Acrolinx hat über die letzten 10 Jahre linguistische Software entwickelt. Sie wird von Firmen eingesetzt, die ihre Produktdokumentation damit verbessern. Ich sehe da größere Überlappung mit Projekten wie Wikilint.
- Es handelt sich also nicht um eine Entwicklung, sondern vorwiegend um eine Konfiguration des bestehenden Systems.
- Wir möchten Euch vorstellen, was wir haben und bei Interesse die Software zur Verfügung stellen. Eine Integration in den Editor sehe ich erst einmal nicht, sondern eine Art neues Wikilint mit linguistischer Basis. Die Verwendung natürlich jedem Autor freigestellt.--Mkl 22:05, 20. Okt. 2011 (CEST)
- "[…] bei Interesse die Software zur Verfügung stellen." ist eine Umschreibung für verkaufen oder vermieten? --Atamari Datei:WhitePaperbag transparent.png 00:07, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, es geht um eine kostenlose Zurverfügung-Stellung. Denis Barthel (WMDE) 12:54, 23. Okt. 2011 (CEST)
- DANKE, das war die erste Aussage über ein zukünftiges Lizenzmodell. Was ich bis dahin gelesen habe (mehrmals) war ein "herumdrucksen" um das Thema. Wobei ich nicht generell einer Kaufsoftware ablehnend gegenüberstehe, es kommt auch auf den Betrag an. Beispielsweise würde ich fünf Euro schnell investieren. Schön wäre es, in Hinblick auf die ablehnende Haltung anderer Benutzer, wenn Acrolinx darstellen könnte: in wie weit Acrolinx von der Zusammenarbeit profitieren kann. --Atamari Datei:WhitePaperbag transparent.png 10:23, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, es geht um eine kostenlose Zurverfügung-Stellung. Denis Barthel (WMDE) 12:54, 23. Okt. 2011 (CEST)
- "[…] bei Interesse die Software zur Verfügung stellen." ist eine Umschreibung für verkaufen oder vermieten? --Atamari Datei:WhitePaperbag transparent.png 00:07, 23. Okt. 2011 (CEST)
Was will die Community?
Will die Community dieses Tool überhaupt? --79.224.242.95 00:03, 20. Okt. 2011 (CEST)
Das ist eine berechtigte Frage. Die Einführung von so einer quasi-automatischen Stilkontrolle wäre eine deutliche Änderung in den bisherigen Abläufen. Das kann nur dann auf Akzeptanz stoßen, wenn es vorher ein Meinungsbild dazu gibt, in dessen Vorfeld wiederum eine breit angelegte Diskussion geführt wurde.---<)kmk(>- 02:59, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Halbautomatische Grammatik- und Stil-Wächter mit vorhersehbar hohem Mißbrauchspotential werden hier nicht benötigt. Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass die Community an solchen „Spielzeugen“ ein Interesse hat. Was kommt dann als Nächstes? Ein Textbaustein-Generierungs-Tool, und dann der Artikelschreibautomat? Wenn Akzeptanz durch „breit angelegte Vorfeld-Diskussionen“ erzeugt werden soll, dann bittschön nicht durch den Mißbrauch von Projektseiten für fadenscheinig bemäntelte Promotion-Aktionen, sondern irgendwo anders im großen weiten Web (siehe LA). --Jocian 11:20, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Schonmal drüber nachgedacht, dass es Privatpersonen und Firmen gibt, die für Hilfsprogramme in Web-Editoren tatsächlich Geld bezahlen? Könnte daran liegen, dass die ein bisserl mehr Ahnung haben. Deswegen tut Aufklärung not.--Lorielle 11:40, 23. Okt. 2011 (CEST)
- @Lorielle: Uff, Peace please, in Sachen Aufklärung hab' ich schon genug Stress mit Deiner älteren Schwester ... ;) Tja, und wenn dann derbald so ein feynes Web-Editor-Tool feilgeboten wird, ist's naklar ganz dienlich, wenn da ein WP-getestet-Goldkrönchen zum Ausschneiden und Sammeln dran glänzet. Wie bereits gesagt: Bitte gerne irgendwo anders im großen weiten Web. --Jocian 13:29, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, dat is der Punkt, ist halt ein Geben und Nehmen. Die WP hätte ein nettes und bestimmt nützliches Werkzeuch und Acrolinx ne nette Referenz zusammen mit billigen Beta-Testern und "Entwicklern". Kann man verstehen, da Firmen in der Regel Geld verdienen möchten und Acrolinx nicht die allererste Adresse in dem Bereich is (sachichmal so).--Lorielle 13:42, 23. Okt. 2011 (CEST)
- @Lorielle: Uff, Peace please, in Sachen Aufklärung hab' ich schon genug Stress mit Deiner älteren Schwester ... ;) Tja, und wenn dann derbald so ein feynes Web-Editor-Tool feilgeboten wird, ist's naklar ganz dienlich, wenn da ein WP-getestet-Goldkrönchen zum Ausschneiden und Sammeln dran glänzet. Wie bereits gesagt: Bitte gerne irgendwo anders im großen weiten Web. --Jocian 13:29, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Schonmal drüber nachgedacht, dass es Privatpersonen und Firmen gibt, die für Hilfsprogramme in Web-Editoren tatsächlich Geld bezahlen? Könnte daran liegen, dass die ein bisserl mehr Ahnung haben. Deswegen tut Aufklärung not.--Lorielle 11:40, 23. Okt. 2011 (CEST)
Rechtschreibung?
Unterstützt die Software die traditionelle Rechtschreibung? Österreichische und Schweizer Besonderheiten, leichte Sprache? All dies brauchen wir, es gibt nicht nur Wikipedia. Was sollen wir in Wikisource mit der Reformschreibe? Was nutzt es Schweizern/Österreichern, wenn ihre richtig geschriebenen Texte als falsch markiert werden? --Marcela 09:24, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Stichwort Fachschreibungen: Schnitt-Lauch nicht Schnittlauch. Geographie nicht Geografie.
- Stichwort Endonyme vs. Exonyme: siehe etwa Tejon-Pass und McClure-Pass als Ausreißer in Kategorie:Pass in den Vereinigten Staaten. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:53, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Jod/Iod oder Wismut/Bismut oder.... gibt genug Beispiele...--Marcela 14:35, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Desweiteren die Problematik der nur mangelhaften Kennzeichnung von Zitaten im Artikelfließtext. Eigentlich sollten Zitate ja nach W3C-Vorstellungen innerhalb von <cite> ... </cite> stehen, dies wird in Wikipedia eigentlich nur dann umgesetzt, wenn eine Vorlage wie Vorlage:Zitat zum Einsatz kommt, inline zitierte Sätze oder Halbsätze werden meist nicht gekennzeichnet. Aus dieser mangelnden Kennzeichnung ergibt sich das Problem, daß eine wie auch immer geartete Software kaum erkennen kann, was Zitat ist und was nicht. Insbesondere bei Buch-, Film- und anderen Titeln, die entsprechend irgendwelcher Regeln (WP:Typografie?) nicht in Anführungszeichen sondern kursiv gesetzt werden, besteht dieses Problem auch. --Matthiasb (CallMyCenter) 11:01, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Gibt es Überlegungen, die Schreibung vor den Rechtschreibreformen 1876 und 1901 zu unterstützen? Mit der Traditionsrechtschreibung hat wohl kaum jemand ein Problem, die Reformschreibe hat ihre eigenen Gesetze. Aber die alte deutsche Schreibweise vor 1901 beherrscht kaum noch jemand, wird aber bei Wikisource in breitem Umfang eingesetzt. --Marcela 11:13, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Desweiteren die Problematik der nur mangelhaften Kennzeichnung von Zitaten im Artikelfließtext. Eigentlich sollten Zitate ja nach W3C-Vorstellungen innerhalb von <cite> ... </cite> stehen, dies wird in Wikipedia eigentlich nur dann umgesetzt, wenn eine Vorlage wie Vorlage:Zitat zum Einsatz kommt, inline zitierte Sätze oder Halbsätze werden meist nicht gekennzeichnet. Aus dieser mangelnden Kennzeichnung ergibt sich das Problem, daß eine wie auch immer geartete Software kaum erkennen kann, was Zitat ist und was nicht. Insbesondere bei Buch-, Film- und anderen Titeln, die entsprechend irgendwelcher Regeln (WP:Typografie?) nicht in Anführungszeichen sondern kursiv gesetzt werden, besteht dieses Problem auch. --Matthiasb (CallMyCenter) 11:01, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Jod/Iod oder Wismut/Bismut oder.... gibt genug Beispiele...--Marcela 14:35, 20. Okt. 2011 (CEST)
Lizenzfragen
Unter welcher Lizenz soll das von (oder in Zusammenarbeit mit) der Wikipedia-Community erarbeitete Regelwerk am Ende stehen? Das Thema ist an verschiedenen Stellen schon angesprochen worden. Vielleicht sollten Gedanken zu dieser dringlichen Frage an diesem Ort gesammelt werden.
- Meine (noch nicht sehr durchdachten) zwei Cent dazu: Es ist unbedingt wünschenswert (wenn das Projekt überhaupt aus den Startlöchern kommt), dass die Resultate unter einer freien Lizenz veröffentlicht werden, so dass sie auch Projekten wie LanguageTool zugute kommen können. (Auf community.languagetool.org sei an dieser Stelle hingewiesen.)
- Grundsätzlich spricht aber aus meiner Sicht überhaupt nichts dagegen, dass sich WikipedianerInnen auch einem Projekt anschließen, das unter einer "unfreien" Lizenz steht. Das muss schließlich jeder selbst wissen. Prima facie scheint das Projekt ja unbedingt für beide Seiten von Nutzen zu sein. -- Jan Schreiber 10:22, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Man sollte sich nur darüber im Klaren sein, dass man hier durch die Unterstützung eines unfreien Projektes höchstwahrscheinlich freien Projekten mit ähnlicher Zielsetzung ein Stück weit das Wasser ab gräbt. Spätestens wenn man dann hinterher feststellt, dass man mit den Einschränkungen durch die unfreie Lizenz doch nicht so glücklich ist, wird es dann schwierig --Trockennasenaffe 11:09, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Stimme zu. Es ist mit dem Geist der Wikipedia eher zu vereinbaren, die Arbeit in ein freies Projekt zu investieren. Wenn es auf ein Entweder-Oder hinausläuft, bin ich klar für LanguageTool. --Jan Schreiber 16:49, 31. Okt. 2011 (CET)
Diskussion zur Meinung von Frakturfreund
- Frakturfreund 17:47, 19. Okt. 2011 (CEST) Weil wir Wikipedianer aus Prinzip ausschließlich an Freier Software mitarbeiten sollten!
- Windowsbenutzer wegtreten! Fotos nur noch, wenn sie nicht mit Photoshop bearbeitet wurden. Texte dürfen niemals nicht zwischendurch mal mit Word kontrolliert worden sein. --Marcela 14:34, 20. Okt. 2011 (CEST)
- +1 @Marcela --CENNOXX 16:09, 20. Okt. 2011 (CEST)
- -1 Super Vergleich. Wird MS Word mit Hilfe der WMDE in die Wikimedia-Software eingebunden? Verbessern Wikipedinaer entgeltfrei die Templates und Treiber von MS Word? Werden diese Microsoft-Templates und -Treiber danach vermarktet, und sind nicht Open Source? --Minderbinder 16:14, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Du mißverstehst mich: Jeder Wikipedianer kann selbst entscheiden, mit welchem Betriebsſystem, Browser, Bildverarbeitung … er in der Wikipedia mitarbeiten möchte. Denn die Ergebnisse stehen in freien Formaten für Jedermann zur Verfügung! Etwas ganz anderes ist es, an einer proprietären Software mitzuarbeiten, deren Funktionsweise geheim ist und die dann eben nicht weiter studiert, verändert und/oder verbreitet werden kann. Diese Arbeitsleistung ist verloren und sollte stattdessen lieber in die Wikipedia investiert werden. --Frakturfreund 18:33, 20. Okt. 2011 (CEST)
- @Minderbinder_ Acrolinx wird auch nicht "in die Wikimedia-Software eingebunden", sondern als externer Editor zur Verfügng gestellt. @Frakturfreund: Das was du als Arbeit beschreibst ist aber möglicherweise auch eine Vereinfachung/Verbesserung, durch die Arbeitsleistung gewonnen werden kann…--CENNOXX 18:46, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Es gibt hier ja durchaus Stimmen, die der Meinung sind, daß man nur mit freier Software freie Inhalte schaffen kann, daß man deshalb Microsoft, Adobe & Co. nicht benutzen darf. So sehr an den Haaren herbeigezogen ist das nicht und ich habe mir das auch gewiß nicht ausgedacht. --Marcela 19:03, 20. Okt. 2011 (CEST)
- @Minderbinder_ Acrolinx wird auch nicht "in die Wikimedia-Software eingebunden", sondern als externer Editor zur Verfügng gestellt. @Frakturfreund: Das was du als Arbeit beschreibst ist aber möglicherweise auch eine Vereinfachung/Verbesserung, durch die Arbeitsleistung gewonnen werden kann…--CENNOXX 18:46, 20. Okt. 2011 (CEST)
@Marcela Das wäre in der Tat blödsinnig. Typische Linux-Fanatiker, sozusagen die Veganer der Open-Source-Bewegung--Minderbinder 20:09, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Ok, dann sind wir uns ja einig. --Marcela 20:13, 20. Okt. 2011 (CEST)
- Ihr beiden könnt Euch gerne einig sein. Letztlich geht es in der Diskussion aber doch darum, daß WMDE als gemeinnütziger Verein eine Softwareentwicklung unterstützt, die nicht vollständig an die Community übergeben werden wird. Wenn der Quelltext nicht freigegeben und unter eine freie Lizenz gestellt wird, wird damit ein Projekt unterstützt, das letztlich nur einem etwas nützt, nämlich dem Hersteller, der damit Geld verdienen möchte. Das fördere ich in der Tat nicht, und ich wäre auch dagegen, hierfür Spendengelder aufzuwenden oder die Community für rein kommerzielle Interessen Dritter einzuspannen. Damit wird nicht freies Wissen gefördert.--Aschmidt 19:32, 22. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Full ack Aschmidt, eine freie Lizenz sollte Voraussetzung sein. -- Christian2003·???RM 19:49, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Mein letztes Statement hier (ich widme mich dann mal lieber wieder den Artikelseiten): Ich find das eine etwas einseitige Sicht au die Dinge. Ich denke dass die Freiwilligen die sich hier freiwillig einspannen lassen, ebenfalls von der Benutzung des Editors, (dessen Lizenz für Einzelpersonen wohl nicht bezahlbar wäre,) einen Nutzen ziehen werden, Rechtschreib- und Grammatikfehler schneller aufspüren können und somit doch freies Wissen fördern können. Ich sehe es auch nicht so, dass es nur eine Seite den Nutzen hat, wenn ein kommerzielles Programm für kostenlos zur Verfügung gestellt wird.--CENNOXX 23:40, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Ich kann mich mit der Freibiermentalität auch nicht anfreunden. Ich lehne nicht prinzipiell alles ab, nur weil es nicht "frei" ist. Ich benutze Photoshop, weil ich damit die besten Ergebnisse erziele. Wenn Adobe uns XXX Lizenzen für die Bildbearbeitung zur Verfügung stellen würde, wenn sie um Rückmeldungen bitten würden, ich würde das sehr gerne machen. Und dabei ist es mir schnurzpiepegal, daß das Programm teuer verkauft wird, wenn wir es kostenlos nutzen können (nur als erfundenes Beispiel). Es ist ein falsches Signal, alles, was irgendwie kommerziell ist, zu verdammen. Und erst Recht, wenn wir es kostenfrei nutzen können. --Marcela 01:56, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde nicht eine der 100 Freilizenzen zum Anfixen haben wollen und dafür hier auch keine Werbung für PS sehen wollen. Du fragst auf der Vorderseite, was freie Inhalte mit freier Software zu tun haben? - Der hinter beiden stehende Grundgedanke. Kannst du PS weiterverteilen, um es neuen Mitarbeitern hier zu geben? Nein. Nur ein Punkt. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:20, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn Adobe es spenden würde, könnten wir PS an Mitarbeiter verteilen. Nur darum geht es, die angesprochene Firma würde ihre kommerzielle Software spenden. Daß sie nun noch dafür schräg angemacht bwerden, vergrault natürlich. Adobe ist nur ein erfundenes Beispiel aus dem Fotobereich, den ich einschätzen kann. Wenn wir halbwegs professionell arbeiten wollen, brauchen wir irgendwann auch mal professionelle Lösungen. Da helfen irgendwann die freien Tools nicht mehr weiter, die von Freiwilligen irgendwann gepflegt werden, wenn sie grad mal Zeit und Lust dazu haben. Bestes Beispiel aus dem Bilderbereich ist der Commonist. Super Tool, die Fotografen können nicht mehr ohne. Aber niemand entwickelt das weiter, niemand kann es anpassen, die Homepage ist seit Ewigkeiten down. Nun bietet jemand etwas kostenlos an und viele hier sind nichtmal bereit, sich das auch überhaupt nur anzusehen. Mit so einer Einstellung hält man die Entwicklung und Verbesserung der Wikipedia auf. --Marcela 09:59, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, ich weiß, dass PS ein Beispiel war, so verstehe ich es auch (ich kenne es ja auch recht gut). Selbst wenn wir eine ausreichende Anzahl an Lizenzen für dieses Jahr hätten - und was ist mit nächstem Jahr, was ist mit der Folgeversion? Auch freie Software gedeiht (nehme ich an) nur gut, wenn sie viele Benutzer hat - dann sind zum einen nämlich unter den Benutzern auch Entwickler (und das sind die besten Entwickler, die die Software selbst benutzen) und zum anderen halten es "externe" Entwickler für lohnend daran weiterzuarbeiten. Commonist: (falls du es noch nicht gesehen hast) hier scheint User:Ritschwumm in der Wartung aktiv zu sein und auch Änderungsvorschläge umzusetzen. Viele Grüße --Saibo (Δ) 12:12, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Schade das mit dem Commonist, da gehts jetzt auch auf englisch zu. --Marcela 14:20, 2. Nov. 2011 (CET)
- Ja, ich weiß, dass PS ein Beispiel war, so verstehe ich es auch (ich kenne es ja auch recht gut). Selbst wenn wir eine ausreichende Anzahl an Lizenzen für dieses Jahr hätten - und was ist mit nächstem Jahr, was ist mit der Folgeversion? Auch freie Software gedeiht (nehme ich an) nur gut, wenn sie viele Benutzer hat - dann sind zum einen nämlich unter den Benutzern auch Entwickler (und das sind die besten Entwickler, die die Software selbst benutzen) und zum anderen halten es "externe" Entwickler für lohnend daran weiterzuarbeiten. Commonist: (falls du es noch nicht gesehen hast) hier scheint User:Ritschwumm in der Wartung aktiv zu sein und auch Änderungsvorschläge umzusetzen. Viele Grüße --Saibo (Δ) 12:12, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn Adobe es spenden würde, könnten wir PS an Mitarbeiter verteilen. Nur darum geht es, die angesprochene Firma würde ihre kommerzielle Software spenden. Daß sie nun noch dafür schräg angemacht bwerden, vergrault natürlich. Adobe ist nur ein erfundenes Beispiel aus dem Fotobereich, den ich einschätzen kann. Wenn wir halbwegs professionell arbeiten wollen, brauchen wir irgendwann auch mal professionelle Lösungen. Da helfen irgendwann die freien Tools nicht mehr weiter, die von Freiwilligen irgendwann gepflegt werden, wenn sie grad mal Zeit und Lust dazu haben. Bestes Beispiel aus dem Bilderbereich ist der Commonist. Super Tool, die Fotografen können nicht mehr ohne. Aber niemand entwickelt das weiter, niemand kann es anpassen, die Homepage ist seit Ewigkeiten down. Nun bietet jemand etwas kostenlos an und viele hier sind nichtmal bereit, sich das auch überhaupt nur anzusehen. Mit so einer Einstellung hält man die Entwicklung und Verbesserung der Wikipedia auf. --Marcela 09:59, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde nicht eine der 100 Freilizenzen zum Anfixen haben wollen und dafür hier auch keine Werbung für PS sehen wollen. Du fragst auf der Vorderseite, was freie Inhalte mit freier Software zu tun haben? - Der hinter beiden stehende Grundgedanke. Kannst du PS weiterverteilen, um es neuen Mitarbeitern hier zu geben? Nein. Nur ein Punkt. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:20, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Ich kann mich mit der Freibiermentalität auch nicht anfreunden. Ich lehne nicht prinzipiell alles ab, nur weil es nicht "frei" ist. Ich benutze Photoshop, weil ich damit die besten Ergebnisse erziele. Wenn Adobe uns XXX Lizenzen für die Bildbearbeitung zur Verfügung stellen würde, wenn sie um Rückmeldungen bitten würden, ich würde das sehr gerne machen. Und dabei ist es mir schnurzpiepegal, daß das Programm teuer verkauft wird, wenn wir es kostenlos nutzen können (nur als erfundenes Beispiel). Es ist ein falsches Signal, alles, was irgendwie kommerziell ist, zu verdammen. Und erst Recht, wenn wir es kostenfrei nutzen können. --Marcela 01:56, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Mein letztes Statement hier (ich widme mich dann mal lieber wieder den Artikelseiten): Ich find das eine etwas einseitige Sicht au die Dinge. Ich denke dass die Freiwilligen die sich hier freiwillig einspannen lassen, ebenfalls von der Benutzung des Editors, (dessen Lizenz für Einzelpersonen wohl nicht bezahlbar wäre,) einen Nutzen ziehen werden, Rechtschreib- und Grammatikfehler schneller aufspüren können und somit doch freies Wissen fördern können. Ich sehe es auch nicht so, dass es nur eine Seite den Nutzen hat, wenn ein kommerzielles Programm für kostenlos zur Verfügung gestellt wird.--CENNOXX 23:40, 22. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Full ack Aschmidt, eine freie Lizenz sollte Voraussetzung sein. -- Christian2003·???RM 19:49, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Ihr beiden könnt Euch gerne einig sein. Letztlich geht es in der Diskussion aber doch darum, daß WMDE als gemeinnütziger Verein eine Softwareentwicklung unterstützt, die nicht vollständig an die Community übergeben werden wird. Wenn der Quelltext nicht freigegeben und unter eine freie Lizenz gestellt wird, wird damit ein Projekt unterstützt, das letztlich nur einem etwas nützt, nämlich dem Hersteller, der damit Geld verdienen möchte. Das fördere ich in der Tat nicht, und ich wäre auch dagegen, hierfür Spendengelder aufzuwenden oder die Community für rein kommerzielle Interessen Dritter einzuspannen. Damit wird nicht freies Wissen gefördert.--Aschmidt 19:32, 22. Okt. 2011 (CEST)
Das Problem ist nicht, dass Geld an einen Anbieter gezahlt wird. Es ist der schleichende Kontrollverlust. Die Entscheidung, welche Features wie ergänzt werden, trifft letztlich der Eigentümer der Source. Das gleiche gilt dafür wann, welche Bugs in welcher Reihenfolge gefixt werden. Bisher stand das voll und ganz im Ermessen der Wikimedia. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist das ein Gut, das nicht ohne Not aufgegeben werden sollte.---<)kmk(>- 02:52, 23. Okt. 2011 (CEST)
- +1.--Aschmidt 03:21, 23. Okt. 2011 (CEST)
- @Ralf: Dein Argument geht leider weitgehend an meinem Beitrag vorbei. Siehe oben.--Aschmidt 03:21, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Sich von proprietärer Software und damit von einem Hersteller abhängig zu machen, sehe ich als große Gefahr an. Nicht nur, dass der Hersteller überall die Finger drauf hat, und bestimmt was gemacht werden darf und was nicht – Sollte der Hersteller irgendwann mal kein Interesse mehr an der Zusammenarbeit haben war alle Anpassungsarbeit für die Tonne. Dann lieber die Energie in ein freies Projekt stecken, dass der Allgemeinheit zu gute kommt.--Trockennasenaffe 10:27, 25. Okt. 2011 (CEST)
- @Marcella: Es geht gerade nicht um Freibiermentalität. Kostenlos ist die Lösung von Acrolinx ebenfalls aber leider höchstwarscheinlich unfrei. Für freie Software gilt hingegen: “free as in free speech, not as in free beer”--Trockennasenaffe 10:32, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Was interessiert uns freie Software? Hat nichts mit Wikipedia zu tun. --Marcela 11:36, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe hier weiter oben versucht, die Nachteile unfreier Software für die Wikipedia ideologiefrei darzulegen.--Trockennasenaffe 11:51, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Was interessiert uns freie Software? Hat nichts mit Wikipedia zu tun. --Marcela 11:36, 25. Okt. 2011 (CEST)
- @Marcella: Es geht gerade nicht um Freibiermentalität. Kostenlos ist die Lösung von Acrolinx ebenfalls aber leider höchstwarscheinlich unfrei. Für freie Software gilt hingegen: “free as in free speech, not as in free beer”--Trockennasenaffe 10:32, 25. Okt. 2011 (CEST)
Schlechte Vorbereitung
Wenn ich mir die unterschiedlichen Stimmen auf der Vorderseite und in der Löschdisk. anschaue, erkenne ich ersma ne große Unsicherheit. Es ist von Bots die Rede, die über Artikel laufen und korrigieren, von Missbrauchspotential und Missbrauch, Vorschreiben von Deutsch im Allg. und bzgl. CH und A im Besonderen, Stilwächter undsoweiter. Da mangelt's m.E. v.a. an Aufklärung. Z.B. könnte man (be)schreiben, dass der Autor beim Schreiben von Artikeln im Editor Hinweise auf mögliche Fehlschreibungen (Orth., Gramm., Stil, CH- und A-Varianten...) und Vorschläge bekommt. Z.B. durch verschiedenfarbige Markierung und Maus-Over-Pop-Up, wasses denn zu bemängeln gibt usw. (wenn es denn so sein soll). Das hat ersma null mit Bots und automatisiertem Vorschreiben zu tun. Das wird in der winzigen Beschreibung vorne nicht deutlich, die Firma zu sehr im Vordergrund, und die Arbeit der "community". So wird das nix.--Lorielle 11:15, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Danke Lorielle, ich habe bereits erste Änderungen vorgenommen und werde morgen weiteres folgen lassen. Definitiv aber:
- Es gibt keine automatisierten Läufe (Bots o.ä.)
- Das Tool soll nichts vorschlagen, was nicht eindeutig erwünscht ist.
- Das Tool bleibt in jeder Weise extern.
- Auf den "Speichern"-Knopf drückt immer der Autor, er entscheidet, ob er die Hinweise und Ratschläge gebrauchen kann oder nicht.
Der erste Satz der Projektseite lautet: "Diese Seite soll der Koordination einer möglichen Zusammenarbeit (...) dienen." Es geht also nicht um das "ob", sondern um das "wie". Das ist ganz klar der dritte Schritt vor dem ersten. Vor der Koordination einer Zusammenarbeit steht notwendigerweise die Beantwortung der Frage, ob ein solches Tool gebraucht wird und ob das spezielle Tool dieser speziellen Firma das Mittel der Wahl ist. Die hier diskutierte Seite beantwortet beide Fragen implizit mit "ja". So etwas ist genau der schlechte Führungsstil, der zu Recht der Foundation vorgeworfen wird.
Wenn das Ganze eine Chance zur Verwirklichung haben soll, geht der Weg nur über Diskussion und Konsens. Das bedeutet, erst klären, ob ein Tool gebraucht wird. Dann klären, ob es das Produkt der Firma Acrolinx sein soll. Und erst dann, wenn beides mindestens breit diskutiert, besser aber mit Meinungsbild abgesichert ist, die Zusammenarbeit koordinieren.---<)kmk(>- 18:21, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Kai, wenn ich von einer "möglichen Zusammenarbeit" schreibe, ist selbstverständlich auch die Erörterung gemeint, ob diese gewünscht ist. Keinesfalls ist damit oder der Anlage dieser Seite irgend eine Festlegung verbunden.
- Die Seite ist angelegt worden, um ein Angebot an die Community weiterzugeben, dass an Wikimedia Deutschland herangetragen wurde. Es ist die Community, die darüber entscheidet, ob sie ein solches Angebot wahrnehmen möchte oder nicht und in welcher Form. Beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) 19:09, 23. Okt. 2011 (CEST)
- Die weiteren Formulierungen auf der Projektseite allerdings legen nicht gerade nahe, dass zunächst das "ob", dann das "was" und erst anschließend das "wie" beantwortet werden soll. Zitat: "Als ersten Schritt möchte Acrolinx zu diesem Zweck eine Art Arbeitsgruppe aufbauen (...)" (Hervorhebung der Schlüssleworte durch mich). Der Wunsch nach einer entsprechenden Funktionalität und der Beschluss diese mit dem Tool von Acrolinx umzusetzen wird da implizit vorausgesetzt.---<)kmk(>- 12:42, 1. Nov. 2011 (CET)
- Hallo Kai, ich habe ja bereits erläutert, was ich mit meinen Worten gemeint habe. Abweichende Interpretationen sind nicht notwendig. Die Frage nach dem "Ob" beantworten die Mitglieder der Community bei einem Angebot mittels Beteiligung, unerwünschte Angebote werden schlicht nicht angenommen. Das ist implizit. Denis Barthel (WMDE) 10:15, 2. Nov. 2011 (CET)
- Entschuldige, aber das ist so nicht richtig. Es gibt bei einem kollaborativen Projekt mit tausenden Mitarbeitern immer ein paar Toolbediener, die probehalber mit so ziemlich jedem Tool arbeiten würden. Ebenso kann es aber sein, dass es viele Autoren gibt, die ein solches tool-gestützes Herumpfuschen in Stil und Rechtschreibung äußerst kritisch sehen. Diese zwei Meinungen werden sich spätestens dann treffen, wenn Toolbediener A auf Autor B trifft, und A mit Hinweis auf die Tool-Regeln (Versuch des Autoritätsbeweises) Änderungen an einem Text durchdrücken will, den B verfasst hat. Genau das ist das Probelm beim fehlbenannten Syntaxprojekt, wo merkbefreite Toolbediener mit Verweis auf eine Liste von verbotenen Wörtern z.B. das Wort "legendär" als POV aus Texten über legendäre (also nur in der Legende existente) Könige kegeln. So etwas darf sich nicht wiederholen. Daher ist die Frage des "ob" nicht die, ob sich ein paar Toolbediener finden. Klar, die finden sich. Sondern ob das von der Community mehrheitlich gewollt wird. --Minderbinder 10:31, 2. Nov. 2011 (CET)
- Wie du ja zeigst, geht es um sehr grundsätzliche Fragen, die nach einer Lösung rufen. Kann man den von dir skizzierten Fall nur durch das faktische Verbot von Korrekturtools verhindern (was ja nicht nur Acrolinx beträfe, sondern auch Language Tool, Autoreviewer/Wikilint, Korrekturbots, Rechtschreibprüfungen etc.)? Wie machbar und legitim ist das in einem offenen System? Kann das den bestehenden Dissens zwischen Autoren/Syntaxern, beide ja Teile der Community, lösen? Sind die Intentionen grundsätzlich unvereinbar?
- Man kann befürchteten Mißbrauch alternativ durch differenziertes Gestalten des Einsatzes solcher Software verhindern. So ist es -wie bereits gesagt- kein Problem, per Konfiguration Regeln auf klare Konsensfälle zu beschränken und gewünschte Diversität explizit zu berücksichtigen (z.B. Helvetismen, Austriazismen, fachsprachliche Regelungen). Auch ein Rahmenwerk das allgemeine Regeln für den Gebrauch solcher Tools kodifiziert, wäre sinnvoll. Dort kann man dann zum Beispiel festhalten, dass Tools im Zweifelsfalle stets unrecht haben oder nicht eng mit Mediawiki verquickt werden dürfen oder oder. Die Debatte solch prinzipieller Fragen nur am Spezialfall scheint mir persönlich das unergiebigste Verfahren zu sein.
- Beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) 14:04, 2. Nov. 2011 (CET)
- Man sollte das Tool auf die Korrektur von neuem, d.h. selbst eingegebenen Text beschränken. Unter den Mitarbeitern des "Syntax"projektes sind 16 Benutzer aufgeführt. Von diesen sind mit 5 Benutzern ein knappes Drittel auch als Vandalenjäger gelistet. Erstaunlich, oder? Man sollte denken, dass Vandalenjagd/RC und Syntaxkorrektur nicht so viel miteinander zu tun haben. Bis auf die toolgestützte Editcounteritis. Weder Wikilint noch gar Rechtschreibprüfung offline sind on-Wiki, was die Regeln betrifft. --Minderbinder 14:40, 2. Nov. 2011 (CET)
- Was meinst du genau mit on-Wiki? Denis Barthel (WMDE) 17:01, 2. Nov. 2011 (CET)
Kriterien
1. Man darf sich nicht abhängig machen. Leichter Ausstieg, kein Benutzungszwang, keine Codeintegration, saubere APIs, klare organisatorische Trennung, etc
2. Man darf sich nicht über den Tisch ziehen lassen. Keine Freiwilligenarbeit zum finanziellen Vorteil des Partners, Keine Aufwendungen oder Leistungen wie Werbung ohne Nutzen, Alle Entscheidungen bleiben bei der Community (oder Verein), etc
Dann sollte man nur noch zusehen, dass es auf der Wikipediaseite nur einheitliches und abgestimmtes Handeln gibt, dann kann das Teil mMn durchaus sehr sinnvoll werden. --Gamma γ 21:05, 23. Okt. 2011 (CEST)
Statement von Acrolinx
Hallo,
Ich möchte noch einmal auf unsere Intention eingehen. Acrolinx ist Hersteller von kommerzieller Software zur Prüfung von geschriebenem Text. Wir alle schätzen Wikipedia als qualitativ hochwertige Informationsquelle und wollten daher zum Erfolg beitragen. Wir würden das System kostenlos zur Verfügung stellen und auch eine Integration schaffen, die die Nutzung erlaubt (siehe unten).
Im Umfeld der Wikipedia wollen wir uns nicht zum Wächter des guten Stils aufschwingen, sondern ein System anbieten, das Autoren auf Anfrage Verbesserungsvorschläge anbietet. Ich denke da an ein System wie Wikilint. Von dort kann der Autor dann die Vorschläge in seinen Artikel übernehmen oder auch nicht. Ein Einsatz direkt im Editor ist auf keinen Fall geplant. Genauso wenig planen wir einen Bot, der massenweise Änderungen vornimmt.
Unsere Software ist seit Jahren im Einsatz und wird von vielen professionellen Autoren weltweit geschätzt. Sie prüft Texte auf Rechtschreibung, Grammatik, und Schreibstil. Die Software und auch die Stilregeln existieren bereits. Unsere Frage an die Community ist daher nur: Was hält die Wikipedia-Gemeinde für guten Stil? Natürlich wird man hier streiten, aber ich bin mir sicher, dass es auch hier "ungeschriebene Regeln" gibt, die bei den meisten unumstritten ist. Daher sprechen wir hier nicht von Entwicklung, sondern der Konfiguration eines existierenden Systems. Das geistige Eigentum an unserer Software bleibt bei uns, eure Beiträge zur Konfiguration können aber gern auf einer Seite (z.B. in der Wikipedia) gesammelt werden, die für alle offen ist und frei verwendbar ist. Ihr seid nicht Beta-Tester, sondern nutzt eine erfolgreiche Software kostenlos.
Natürlich ist ein linguistisches System nie wasserdicht. Es wird immer Ausnahmen geben, die das System und unsere Linguisten nie gesehen haben. Wir haben bereits separate Wörterbücher für DE-DE und DE-CH aufgebaut, für DE-AU können wir sicherlich etwas aufsetzen. Spannend ist noch, wie man herausfindet, was ein Artikel mit Österreich-Bezug ("Rapid Wien") oder mit Deutschland-Bezug ("Hertha BSC Berlin") ist. Ich denke, wir lassen dem die Wahl, der die Prüfung auslöst. Zur "Leichten Sprache" können wir sicherlich einen Vorschlag machen. Viele unserer Regeln vereinfachen Text. Angesichts der Diskussion hier sehe ich aber nicht, dass das hohe Akzeptanz finden würde. Viele Grüße, --Mkl 15:23, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, für das Statement. Das erste was mir hier einfällt ist: dass der Österreich-Bezug genauso wie der Schweiz-Bezug wichtig und berechtigt ist, ich möchte keinen Artikel lesen (mit Bezug auf Deutschland, NRW), in dem "Jänner" steht. --Atamari Datei:WhitePaperbag transparent.png 15:41, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Danke für das Statement, too, doch nochmal nachgehakt. Ich verstehe die Motivation von Acrolinx noch nicht ganz, ist das wirklich nur Nächstenliebe ("Wir alle schätzen Wikipedia als qualitativ hochwertige Informationsquelle und wollten daher zum Erfolg beitragen."), kann ich mir allein nich vorstellen. In der heutigen Wirtschafts- und Branchenlage mal nebenbei ne halbe oder viertel Stelle für WP abziehen, kann ich nich glauben. Um was geht's noch? Das müssen keine hehren Ziele sein, wünsche nur Glaubwürdigkiet.--Lorielle 22:02, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Unsere Firma honoriert die Arbeit seiner Mitarbeiter in gemeinnützigen Organisationen, indem es einen Teil der Arbeitsstunden übernimmt. Natürlich haben wir nichts dagegen, wenn die positive Aufnahme unseres Angebots den Wert unserer Software öffentlich sichtbar macht. Aber dafür muss halt alles gut laufen. --Mkl 10:48, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Ich haette da gerne mal ein Problem:
- Wie wird die Software den Autoren zur Verfuegung gestellt?
- Wie wird verhindert, dass jemand die Software fuer andere Zwecke als WP einsetzt?
- Wie lange ist die Lizenz gueltig?
- Sind Updates frei? Fuer welchen Zeitraum?
- Systemvoraussetzungen? Linux, Mac, Windoof, Android?
- Zur Motivationsfrage eins oben: Mir persoenlich ist es wurscht, was Acrolinx zu dieser Idee getrieben hat. Wenn es der WP hilft, warum nicht. Offen gesagt, viele Artikel sind stilistisch unter aller Kanone. Grundsaetzlich bin ich fuer jedes Hilfstool zu haben. Man muss ja nicht. Man kann. Stehen nur noch meine Fragen im Weg. :-)) --Hedwig in Washington (Disk?)•B 01:21, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Zu Deinen Problemen: Wie schon mehrfach von mir gesagt, stelle ich mit ein System wir wikilint vor, also eine Web Site, die von allen System aus zugänglich ist. Der Autor gibt dort den Titel/die URL seiner ein, das System holt die Seite und zeigt sie koloriert mit Hinweisen wieder an. Damit ist auch sicher gestellt, dass nur Wikipedia-Inhalte geprüft werden. Weil das ganze offen sichtbar ist, sind wir natürlich daran interessiert, das das Ganze lange gut läuft. --Mkl 10:48, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Ich nehme an, es sind lediglich Tippfehler, dass ihr Schweizerisches Deutsch gleich zweimal unterstützt. Australisches Deutsch hingegen ist mir überhaupt nicht bekannt. Verwendet ihr euer eigenes Tool nicht? ;-) --Geri, ✉ 12:40, 30. Okt. 2011 (CET)
- @Geri... ;-) cool, aber böse in einer Kerbe gehauen. --Atamari 17:09, 2. Nov. 2011 (CET)
Unterstützte Betriebssysteme
Auf der Homepage steht z.B.: „Acrolinx IQ Plug-ins sind für die folgenden Windows-Anwendungen erhältlich:“ Generell scheint es diese Software nur für Windows zu geben. Damit würden wir Benutzer anderer Betriebssysteme systematisch ausschließen und die Benutzung von Windows fördern. Das halte ich für völlig inakzeptabel.--Trockennasenaffe 10:03, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe meine Antwort eins höher. Wikipedia wird im Browser erstellt, daher gibt es keine OS-Abhängigkeiten. --Mkl 10:50, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn es sich um eine Webanwendung handelt ist das bisher schlecht rausgekommen. Das sollte klarer auf der Projektseite formuliert werden.--Trockennasenaffe 11:30, 25. Okt. 2011 (CEST)
- JA, das Statement solltet einmal komplett OMA-faehig ueberholt werden. :-) Was beudeutet lange im Zusammenhang mit Computern? Gibt es einen garantierten Einsatzzeitraum? --Hedwig in Washington (Disk?)•B 11:48, 29. Okt. 2011 (CEST)
Mehrere Fragen
Ein gutes Geschäft ist eines an dem beide etwas verdienen. In diesem Fall bekommen wir ein, so wie es aussieht, professionelles Tool zur Verbesserung unserer Artikel. Acrolinx bekommt im Gegenzug unser Know-How zur Verbesserung bzw. Erweiterung ihrer Software. Gut.
Es gibt eine Reihe, im Kern marktwirtschaftlich agierende Unternehmen, die es sich Einiges kosten lassen zur Open-Community beizutragen. Aus meinem eigenen speziellen Umfeld kann ich da beispielsweise Java (Programmiersprache) #Java als freie Software und Eclipse (IDE) #Geschichte (auch auf die Gefahr hin, dass Marcela jetzt wieder mit seinem – formal richtigen aber m.E. zu kurzsichtigen – Einwand „Freies Wissen ist nicht freie Software“ kommt ;-) nennen. Natürlich tun sie das niemals aus vollkommen altruistischen Beweggründen, nie ohne Hintergedanke des eigenen Nutzens. Na und? Siehe Einleitungssatz. Warum sollte Acrolinx nicht auch dazu gehören?
Einige Fragen gilt es aber m.E. noch zu klären:
1. Was beinhaltet „die notwendige Anpassung dieses Tools an die Wikipedia“? Sind damit nur die angesprochenen Regelsätze oder ist damit auch Input (=Know-How) zum Design der Browserversion gemeint?
2. „denn erst danach dann kann die Software den Autoren zur Nutzung angeboten werden“ → Sind Vorab-/Beta-/Testversionen vorgesehen?
3. Was ist mit diesem Kow-How, wenn uns die SW eines Tages nicht mehr zur Verfügung steht? Weil, beispielsweise, Acrolinx' Eigentümer wechselt und dieser dann ganz andere Intentionen hat (siehe den Zirkus um OpenOffice in LibreOffice #Geschichte).
- Wie von APPER umseitig angemerkt muss jedes von uns eingebrachte Know-How (Regelsätze und sonstiges) auch dann weiterhin frei verfügbar sein.
4. In welcher Form sind die Regelsätze frei verfügbar? In einem proprietären Format oder in einem, dass auch von anderer Software ohne viel Aufwand verwendet werden kann?
6. Ist ein schriftlicher Vertrag vorgesehen oder soll das alles im Rahmen eines Gentlemen's Agreements laufen?
- Ich persönlich schätze Zweiteres überaus, aber nicht nur meine Erfahrung hat gezeigt, dass schriftlich Vereinbartes empfehlenswerter, im Grunde unabdingbar ist.
- MWDE steht meines Wissens ein Anwalt zur Verfügung. Ich nehme mal an, der ist mit dem Komplex Freies Wissen/Freie Software auf Du und Du. Wird der hinzugezogen werden?--Geri, ✉ 14:56, 30. Okt. 2011 (CET)
- Hallo
- ich habe alles oben bereits geschrieben.
- 1. Irgendwie muss man ja einen Artikel prüfen. Daher muss es eine Software geben, die den Artikel abholt und prüft. Wie oben beschrieben, wird es sicher keine Integration in den Editor geben, sondern ein System wie wikilint, das komplett extern läuft.
- 3. Wir möchten gerne mit Euch diskutieren, welche (impliziten) Regeln es in der Wikipedia-Gemeinde gibt. Ich erwarte, dass es die meisten davon bereits bei Acrolinx gibt.
- 4. Diese Diskussion können wir gerne dokumentieren.
- 6. Ein Vertrag ist bisher nicht vorgesehen. Schließlich will sich Wikimedia ja auch nicht an ein System binden. Wir wollen diese Initiative zu einem Erfolg machen.
- --Mkl 22:14, 30. Okt. 2011 (CET)
- Nein, hast Du nicht, sonst hätte ich nicht gefragt.
- 1. Diese Antwort beantwortet meine – konkrete – Frage nicht. Ich fragte konkret nach der Browserversion, die Du, richtig, oben ansprichst und Du erzählst mir etwas von „müssen“ (Wer muss was? Wir müssen gar nichts.) und „abholen“ und „keiner Integration“ (Ja, das habe ich natürlich gelesen.). Tut mir sehr leid, aber mit derart ausweichenden Antworten wirst Du mich nicht überzeugen können.
- 2. ? (Oder meinst Du, dass das mit Deinem „Ihr seid nicht Beta-Tester“ von oben beantwortet ist? D.h. also, wir stellen Euch unser Know-How zur Verfügung und ihr entscheidet, wann der richtige Zeitpunkt ist, dass wir damit arbeiten dürfen?) Die Frage nach Testversionen bleibt unbeantwortet.
- 3. Beantwortet meine Frage nicht.
- 4. Beantwortet meine Frage nicht. Oder wahrscheinlich doch: Ihr denkt nicht im Traum daran die mit Hilfe unserer Mitarbeit erstellten Regelsätze zu einer Weiternutzung zur Verfügung zu stellen. Richtig?
- 6. Es geht nicht ums Binden an irgendwen, sondern um die Weiternutzung der von uns eingebrachten Dinge.
- Ohne von einem Kundigen ausgefertigten bzw. geprüften Vertrag, der uns langfristig den Nutzen aus dem Einsatz unserer Ressourcen garantiert, ist eine wie auch immer geartete Zusammenarbeit für mich undenkbar.
- Zu einem Erfolg machen? Kann ich mir gut denken. Die Frage ist: für Euch oder für uns alle?
- --Geri, ✉ 16:38, 31. Okt. 2011 (CET)
- 1. Ein Browser, der HTML kann
- Zu den anderen Punkten: Wir müssen ein Portal entwickeln, mit der die Autoren eine Prüfung einer Seite anfordern können. Ein Ergebnis würde als HTML-Seite präsentiert.
- Sobald das läuft, können die Autoren testen. Das ist kein Riesenprojekt, das Jahre braucht, daher sehe ich nicht, dass wir Zwischenversionen brauchen.
- Jenseits dessen handelt es sich um eine Konfiguration unserer Standard-Software, es entsteht nichts Neues. Die Community behält die Rechte an dem, was sie geleistet hat, nämlich die Auswahl der Regeln. --Mkl 10:36, 1. Nov. 2011 (CET)
Und nu?
Passiert hier noch etwas, oder ist die Sache eingeschlafen? -- Jan Schreiber 15:59, 7. Nov. 2011 (CET)
- Die Teilnehmer am Projekt haben schon ne Nachricht gekriegt.--CENNOXX 19:59, 7. Nov. 2011 (CET)
LanguageTool (http://www.languagetool.org)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Daniel Naber (Diskussion) 18:54, 14. Jul. 2014 (CEST)
Nachdem wir ja nun erfahren haben, daß es auch eine OpenSource-Lösung gibt, stellt sich für mich die Frage, warum wir die nicht einsetzen? Inwieweit unterscheidet sich die Freie Lösung von der proprietären?--Aschmidt 02:02, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Schau mal bei LTool auf die Anzahl der Regeln. Das ist noch nicht viel. Ich denke, dass ist der Hauptgrund. --Hedwig in Washington (Disk?)•B 02:08, 25. Okt. 2011 (CEST)
Ich würde mich auch für LanguageTool aussprechen. Aufgrund der freien Lizenz macht man sich nicht von einem Hersteller abhängig und kann sicher sein, dass nicht alle Anpassungsarbeit für die Tonne ist, wenn es sich der Hersteller mal anders überlegt. Hier würde auch nichts dagegen sprechen, die Software tiefer in MediaWiki zu integrieren. Beim Anpassen der Software an die Bedürfnisse der Wikipedia würde man hier keinerlei Beschränkungen unterliegen. Zudem würde alle Verbesserungen die in LanguageTool zurück fließen der Allgemeinheit zugute kommen, was eher dem Wikipediaprinzip entspricht als einen kommerziellen Hersteller zu unterstützen.--Trockennasenaffe 09:48, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Wir planen keine Integration in den Editor, sondern ein externes System, das Autoren zur Hilfe ziehen können. --Mkl 10:54, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Es geht in diesem Abschnitt um alternative Lösungen. Dabei wären auch andere Ansätze denkbar--Trockennasenaffe 11:31, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Ja sorry, freie SW schön und gut, aber es geht hier mal auch um Qualität, Expertise und um ne langjährige Firma, die Linguisten am Start hat und Kohle damit macht. Ein bisserl was rumprogrammieren für auch gleich noch ne Handvoll Sprachen, äh, danke. An der Haustür kaufe ich nix, nice try.--Lorielle 20:01, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Das war lange genug ein beliebtes Argument gegen die Wikipedia im Vergleich zu Brockhaus und Co. Gerade auf der Qualitätsschiene zieht kommerzielle Software gegenüber Open Source häufig genug den kürzeren. Wer anderer Meinung ist, zeige einen besseren Formelsatz als LaTeX, einen vielseitigeren Compiler als gcc, oder ein mächtigeres Wiki als Mediawiki. Ein Vergleich der für verschiedene Betriebssysteme frei herumlaufenden Computerviren und Trojaner ist ebenfalls lehrreich.---<)kmk(>- 00:48, 29. Okt. 2011 (CEST)
- Ich möchte mit Hedwig (oben) vermuten, dass die Software von Acrolinx besser funktioniert als LanguageTool (obwohl ich nur letzteres kenne). Ich denke auch nicht, dass ein Votum pro LanguageTool automatisch ein Votum contra Acrolinx ist. Grundsätzlich können einmal gefundene Regeln vielleicht auch beiden Programmen zugute kommen; wir sollten aber schauen, dass wir uns nicht zu sehr verzetteln.
- Wie Daniel geschrieben hat, lassen sich die Regeln von LT (relativ) leicht auch ohne Programmierkenntnisse anpassen. Bei Interesse kann ich dazu gerne Näheres ausführen; ich bin Autor eines (gefühlten) Drittels der bisher existierenden Regeln. Man könnte z.B. eine eigene Regelklasse bauen, die speziell für Wikipedia-Konventionen gedacht ist.
- Der Vorteil von LanguageTool ist mMn, dass die von WikipedianerInnen daran geleistete Arbeit indirekt auch OpenOffice.org zugute kommt, weil LT auch ein Plugin für OOo ist.
- Wenn es auf ein Entweder-Oder hinausliefe (was ich bedauern würde), würde ich deswegen pro LanguageTool und (mit Bedauern) gegen Acrolinx stimmen; ich hoffe aber auf ein Sowohl-als-auch. --Jan Schreiber 15:39, 31. Okt. 2011 (CET)
Mir fällt die Entscheidung sehr leicht. Diese Software ist für mich inakzeptabel. Wenn ich Unterstützung in Rechtschreibung, Grammatik usw. der deutschen Sprache brauche, werde ich ganz bestimmt keine englische Software einsetzen. Und das nicht nur, weil ich kein englisch kann, dies würde für spanisch ebenso gelten. Außerdem vertraue ich bei sowas eher einer professionellen Lösung. Mich interessiert der Nutzen für Wikipedia, nicht der Nutzen für irgendwelche Openprojekte gleich welcher Art. Und wenn die Software irgendwann nicht mehr zur Verfügung steht, dann hat sie eben bis dahin geholfen. --Marcela 18:02, 31. Okt. 2011 (CET)
- Leider verstehe ich nicht, warum LanguageTool eine "englische" Software sein soll. Es gibt deutsche Regeln mit deutschen Fehlermeldungen. Das User-Interface (was in diesem Projekt eher keine Rolle spielt) ist auch auf Deutsch übersetzt. -- Dnaber 20:24, 31. Okt. 2011 (CET)
- An LanguageTool ist ungefähr gar nichts englisch außer dem Namen. Der Autor ist Deutscher, und alle Autoren der Regeln für die Sprache Deutsch (die vom eigentlichen Programmcode getrennt sind) sind Muttersprachler. Die Software kann mit Regeln für beliebige Sprachen umgehen, von Arabisch bis Zulu. Zehn Minuten auf community.languagetool.org können jeden, der mit angemessen bescheidenen Ansprüchen an Linguistik-Software herangeht, überzeugen: Es funktioniert – ganz gut, mittelmäßig, vielleicht eher schlecht. Wenn das Projekt aber allgemein stärker bekannt wird, kann das Feedback von BenutzerInnen sehr helfen, hier etwas sehr Gutes zu schaffen. --Jan Schreiber 04:44, 1. Nov. 2011 (CET)
- Sorry aber das überzeugt mich nicht im Geringsten.
- klicke ich auf http://www.danielnaber.de/ erscheint eine englische Seite.
- klicke ich auf http://www.languagetool.org/ erscheint ebenfalls eine englische Seite.
- Wenn ein Deutscher eine deutsche Software für die Unterstützung der deutschen Sprache anbieten will, erwarte ich auch ein deutsches Programm auf einer deutschen Homepage. Was will ein Englischsprechender mit der Software? Ist es vielleicht Deutsch für Ausländer? Nööö, das überzeugt mich nicht, Acrolinx spielt da ganz offensichtlich in einer ganz anderen Liga und macht das professionell. Wenn ich mir sowas antue, dann erwarte ich Hilfe und nicht, daß ich einer Software helfe. --Marcela 12:56, 1. Nov. 2011 (CET)
- "... dann erwarte ich Hilfe und nicht, daß ich einer Software helfe." Verständlich. Es wird ja niemand zu etwas gezwungen. Wer möchte, kann; aber niemand muss. Ich gebe auch zu, dass mehr Englisch im Spiel ist, als mir bewusst war. Die Übersetzung der Inhalte würde einfach zu viele Ressourcen kosten. --Jan Schreiber 17:10, 1. Nov. 2011 (CET)
- Sorry aber das überzeugt mich nicht im Geringsten.
- Ich habe das LanguageTool getestet, ich finde es hilfreich. Danke! --ManfredK (Diskussion) 11:02, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Ich finde es auch interessant. Was nun die englische Sprache auf der Webseite betrifft: EDV ist immer Englisch. Jeder der eine alternative Übersetzung in eine andere Sprache durchführen möchte, dürfte sicherlich vom Hauptentwickler die entsprechende Unterstützung bekommen. Mit Äpfel und Birnen Vergleiche werden keine Probleme gelöst. Statt über andere zu Lästern, sollte man sich lieber Überlegen, wie kann ich das besser machen. Gruß Frank schubert (Diskussion) 08:33, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe das LanguageTool getestet, ich finde es hilfreich. Danke! --ManfredK (Diskussion) 11:02, 15. Jul. 2014 (CEST)