Wikipedia Diskussion:GLAM/KB-Konzept/Archiv/Reviewphase Juli 2021

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Itti in Abschnitt Finales Konzept
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Die Reviewphase ist beendet.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen, die wir nun gemeinsam mit der Arbeitsgruppe sichten werden und darauf aufbauend das Konzept finalisieren. Wir halten euch zu den nächsten Schritten auf dem Laufenden. Für alle Fragen wendet euch gern an mich. --Holger Plickert (WMDE) (Diskussion) 16:07, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Dies ist die Diskussionsseite des Konzepts für die Pilotphase der Wikipedia-Kulturbotschafterinnen und Kulturbotschafter. Ihr seid herzlich eingeladen, den Entwurf in Hinblick auf Unklarheiten, Doppelungen, Verständnisfragen und weitere Schwächen in den Formulierungen zu kommentieren.

Damit wir eure Rückmeldungen gut und zügig abarbeiten können, haben wir diese Diskussionsseite bereits vorstrukturiert. Eure Kommentare können innerhalb von zwei Wochen, bis 15. Juli, in den Konzeptabschluss einfließen.

Wie wir mit euch in den Austausch gehen wollen:

  • Es handelt sich um einen gemeinschaftlich erarbeiteten Text. Rückmeldungen auf Kommentare können von allen Beteiligten kommen. Der Vorschlag wird von der AG aus Ehrenamtlichen und Wikimedia Deutschland getragen.
  • Wir werden nur Beiträge zum Thema beantworten. Bitte haltet euch dabei an die Wikiquette.
  • Wir werden versuchen auf Rückfragen oder Anmerkungen innerhalb von 72 Stunden zu antworten, bitten aber um Verständnis, wenn es mal zu Verzögerungen kommt.

Im Auftrag der Arbeitsgruppe Holger Plickert. Viele Grüße --Holger Plickert (WMDE) (Diskussion) 13:27, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Einleitung und Zielsetzung

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In diesem Abschnitt bitte Rückmeldungen zur Einleitung und zum Abschnitt Zielsetzung.

dann mach' einen Verschlag, wie es präziser/verständlicher/besser formuliert sein soll. Brunswyk (Diskussion) 17:03, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Itti, Du scheinst an der Rolle des KBs eine Sache grundlegend misszuverstehen. Durch die KB wird die bisherige GLAM-Arbeit und auch die Organisation von Stammtischen, oder sonstigen Freiwilligenarbeit nicht ersetzt, oder verboten, oder gar an KBs delegiert. Wenn ich einen Stammtisch mit Kulturprogramm organisiere, oder auch eine KulTour, so ist es meist ausreichend eine Führung zu buchen und gut ist. Wenn ich als Wuselig, oder Du als Itti anfragst, dann bekomme ich meist genau das.
Wenn ich eine Kuratorenführung, oder Kontakt zum Direktor haben will, und dan irgendetwas von Wikipedia erzähle und vielleicht einen nachhaltigen Kontakt mit Bilder- und Datenfreigabe haben will, dann sieht das schon anders aus. Die Verantwortlichen in den Institutionen fragen sich, wer, oder was sind diese Wuselig, oder Itti? Was für eine Rolle spielen Sie in der Organisation Wikipedia. Meist sind die Strukturen und die Funktionsabläufe in der Wikipedia und den Schwesterprojekten gar nicht bekannt.
Wenn eine Institution von sich aus den Kontakt zu Wikipedia sucht, dann wird sie sich nicht an Wuselig, oder Itti wenden, sondern im besten Fall in der Geschäftstelle in Berlin melden. Dort haben wir ein GLAM-Team. Wollen wir als Freiwillige nun, dass dieses Aufgaben an uns delegiert? Die Planung von GLAM-Veranstaltungen nur noch von der Geschäftsstelle aus koordiniert wird? Ich denke nein.
Hier kommen die KBs in Spiel. Sie erfüllen gewisse Voraussetzungen um sowohl das Vertrauen der Community, als auch von WMDE zu haben. Sie können auch die Möglichkeiten der Wikipedia und Ihrer Schwesterprojekte in einer Zusammenarbeit sinnvoll darstellen und, da sie selbst auch keine eierlegenden Wollmilchsäue sind, die richtigen Kontakte innerhalb der Community herstellen. Dazu bedarf es einer gewissen Grundqualifikation. Diese kann man mitbringen, oder man kann sie in Schulungen erwerben.Es bedarf auch des Bekenntnisses zu einer längerfristigen Bereitschaft sich in einem solchen Team und in solchen Aufgaben einzubinden. Mit unserer einfachen Umsetzung des Konzeptes der Freiwilligkeit, "heute habe ich Lust, morgen keine" ist das nicht zu vereinbaren.
Aus meiner Sicht waren viele GLAM-Veranstaltungen in der Vergangenheit nette einmalige Events. Es wurde viel fotografiert, manchmal sogar noch ein paar Artikel geschrieben, aber vor allem war es schön sich zu treffen. Ich nehme mich da selber nicht aus, wobei sich meine persönliche GLAM-Arbeit inzwischen verändert hat. Aber das ist ein anderes Thema.
Wenn wir langfristig und nachhaltig mit GLAM-Institutionen zusammen arbeiten wollen, zu unserem eigenen Nutzen, aber auch mit einem Mehrwert für die Institutionen (und nur mit einem solchen können wir diese zu langfristigen Zusammenarbeiten bewegen), brauchen wir Mitarbeiter die sich hierfür ebenfalls langfristig und nachhaltig engagieren. Und wenn wir dies aus einem Freiwilligenprojekt heraus machen wollen, dann dürfen wir dies nicht festangestellten Mitarbeitern in der Geschäftstelle überlassen. Diese dürfen uns gerne in Sachen Logistik unterstützen, die innhaltliche Hohheit bleibt bei uns.
Ich gehe auf Deine unten aufgeführten Punkte erst einmal nicht ein, da ich denke dass Deine Einlassungen auf dem oben von mir angesprochen Missverständnisses der Rolle der KBs beruht. Wenn Du einen Punkt aber noch einmal spezfisch aus meiner Sicht erläutert haben willst, dann hake dort gerne noch einmal speziell an mich nach. --Wuselig (Diskussion) 17:18, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Genau das ist das Problem. Ihr denkt euch etwas aus und lasst alle anderen im Regen stehen. Als der ominöse "Zwischenbericht" kam, habe ich das angesprochen. Es war euch völlig egal. Ihr habt unbeirrt weitergemacht, weil es euch gar nicht interessiert. Nun, dann macht einfach weiter. Heftet euch Ehrenabzeichen an die Brust, seit die qualifizierten Ansprechpartner, andere taugen dazu ja nicht und werdet glücklich. --Itti 17:55, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo, ich glaube, Wuselig hat es sehr gut erklärt. Ziko (Diskussion) 09:05, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
  • So wie ich es verstehe, geht es beim Kulturbotschafter darum, eine höhere Chance auf Kontakte zu Verantwortlichen oder in Leitender Funktion in Gedächtnisinstitutionen tätige Personen zu bekommen, indem die Personen, die sich als Kulturbotschafter bezeichnen dürfen, eine Einführung in die dafür notwendigen Bereiche erhalten. Mein Vorschlag ist im Abschnitt Zielsetzung dazu etwas zu ergänzen. Ich würde es wie folgt formulieren: "Um in Gedächtnisinstitutionen direkte Antwort von Verantwortlichen oder in leitender Funktion tätigen Personen, wie beispielsweise Museumsdirektoren zu treten, ist es hilfreich eine Qualifikation oder einen Titel vorzuweisen. Ein Grund weshalb ein Titel oder das Vorweisen einer Qualifikation hilft in einen nachhaltigen Austausch zu treten ist, dass in der Regel mit einem Titel eine Qualifikation in einem Gebiet verbunden wird. Wenn eine Qualifikation in einem Themenbereich vorhanden ist, ist es aus Sicht der Entscheidungsträger, also beispielsweise von Museumsdirektoren wahrscheinlicher, dass hier schneller zu einem Ergebnis gefunden werden kann, indem mehr Verständnis vorausgesetzt werden kann. Umso höher die Hierarchieebene umso weniger Zeit ist für konkrete Entscheidungen und dementsprechend höher der Anspruch an die Qualifikation des Gegenübers um in der begrenzten Zeit zu einem Ergebnis zu gelangen. Bei Fragen seitens der Institution mit der zusammengearbeitet wird, ist es gut, wenn auf Anfragen kompetent geanwortet wird und deshalb enthält das Kulturbotschafterprogramm Fortbildungen für die am Programm interessierten, um sie auf die Aufgaben vorzubereiten. Aufgrund dieses Umstandes gibt es das Projekt der Kulturbotschafter. Alle Personen haben weiterhin die Möglichkeit in Kontakt mit Institutionen zu treten und sich um die Förderung Freien Wissens in Zusammenarbeit mit diesen zu bemühen."


Das ist das was meiner Meinung nach wichtig ist, dass es in der Zielsetzung klar wird. Insgesamt wünsche ich mir, dass man an den verschiedenen Workshops, die zur Qualifikation als Kulturbotschafter führen, auch teilnehmen kann, wenn man nicht Kulturbotschafter werden möchte oder darf, solange man erklären kann, wie man meint, dass es für die Zusammenarbeit mit Kultur- und Gedächtnisinstitutionen oder die sonstige Arbeit in den Wikimediaprojekten oder um Freies Wissen hilft. Mich interessiert vor allem die Arbeitsweise von Kultur- und Gedächtnisinstitutionen, da ich der Meinung bin, dass ein Verständnis der Abläufe in solchen Institutionen im Gespräch mit ihnen hilfreich ist. Ob die Abläufe bei Entscheidungen so sind, wie ich das beschrieben habe, weiß ich nicht sicher. Es ist jedoch ein Bereich mit dem ich mich über längere Zeit jetzt schon regelmäßig beschäftige. Insgesamt freue ich mich, dass es ein Konzept zu den Kulturbotschaftern gibt und die Aufgabe besteht aus meiner Sicht zuerst jetzt darin, dass nicht der Eindruck entsteht, dass das eine kleine priviligierte Gruppe ist. Offenheit ist ein wichtiges Prinzip und ich hoffe, dass die Angebote, die zur Qualifikation führen, offen sind. --Hogü-456 (Diskussion) 19:43, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Im akademischen Bereich und im Wirtschaftsleben ist es meist so, dass mit einem Titel eine besondere Qualifikation verbunden wird. In sehr vielen Fällen ist das sogar tatsächlich so ;-)
Was wir hier beim Kulturbotschafter:in nicht können und auch gar nicht wollen ist so etwas wie eine:n diplomierte:n Wikimedianer:in zu etablieren und dies quasi als Produktversprechen abzuliefern.
Was die Kulturbotschafter:innen aber ausmachen sollte, ist dass sie sowohl von ihrer Peergroup, also den anderen KBs, aber auch den im GLAM-Bereich engagierten Freiwilligen als kompetent angesehen werden die GLAM-Ideen nach außen zu vertreten und dass sie auch genügend über den Tellerrand der eigenen Spezialinteressen, oder des bevorzugten Wikimediaprojekts hinausgeblickt haben um Zusammenhänge, Regeln, Arbeitsweisen, etc. innerhalb unseres Freiwilligenprojekts verständlich darzustellen. Und sie müssen auch das selbe Vertrauen der Wikimediavereine genießen an die sich die Institutionen oft direkt wenden, in Unkenntnis der Arbeitsteilung in Förderung und Schaffung von Inhalten.
Dazu kommt noch, dass sich die Freiwilligkeit der KBs im Sinne eines ehrenamtlichen Engagements über Einzelveranstaltungen hinaus erstreckt und diese eben auch für einen längeren Zeitraum als verlässliche Ansprechpartner bereit stehen.
Ihr Knowhow erweitern sie auch durch Schulungen. Das soll aber kein Herrschaftswissen werden. Ich finde es wichtig, dass solche Lern- und Schulungsinhalte auch allgemein zugänglich gemacht werden. Einerseits durch nachträgliche Veröffentlichung der erarbeiteten Inhalte, aber sofern es die Personenbegrenzungen die - noch pandemiebedingt, oder durch räumliche und technische Restriktionen - eingeschränkt sein könnten, für interessierte Wikimedianer zu öffnen, die sich zwar, wie Du, für Einzelthemen interessieren, die sich aber nicht, noch stärker zeitlich und inhaltlich einbringen möchten. --Wuselig (Diskussion) 16:38, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Rolle und Aufgaben

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Bitte gebt uns hier Feedback zu den Abschnitten Rolle und Aufgaben der KulturbotschafterInnen.

  • Es ist dringend nötig, dass es Ansprechpartner gibt, Wikipedianer, aber eben auch von den Kultureinrichtungen, nur so kann ein vernünftiger Dialog entstehen. Warum nun nur noch zertifizierte Bapperlträger dies machen sollen erschließt sich mir nicht, halte ich für wenig konstruktiv. --Itti 15:09, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Es wird auch weiterhin möglich sein, dass „nichtzertifizierte Nicht-Bapperlträger“ (vulgo: ganz „normale“ Wikipedianer) Kontakte mit GLAMs aufnehmen und eigene Projekte durchziehen, so wie es bisher auch schon war. Das sind dann eben keine „Kulturbotschafter“ – aber: Davon geht die Welt nicht unter (man kann problemlos auch ohne diese Bezeichnung leben). Und wie schon der gute Shakespeare sagte: „What’s in a name? That which we call a rose, by any other name would smell as sweet.“ Brunswyk (Diskussion) 17:29, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
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Zusammenarbeit

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Hier bitte Rückmeldungen zu den Abschnitten Zusammenarbeit mit Kultur- und Gedächtnisorganisationen und Zusammenarbeit mit Wikimedia-Organisationen.

  • Geht es um Zusammenarbeit, oder um Ausgrenzung? Zertifizierte Bapperlträger werden zwischen die Wikipedia und Kultureinrichtungen gestellt, dienen sozusagen als Filter, oder als "besonders gute Wikipedianer"? --Itti 15:09, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Itti, es geht darum, Kulturprojekte gemeinsam durchzuführen. Das ist in der Regel mit viel ehrenamtlicher Zeit und Aktivität verbunden, da Kulturinstitutionen oft noch nicht in den Themen freies Wissen aktiv sind. Auch läuft in der Kultur vieles auf Basis von Ehrenamt. Ich halte die Möglichkeit des Austauschs und der Unterstützung für zielführend und sinnvoll im Sinne aller Partner. Es geht weniger um Filter und Zwischeninstanz als mehr um Vernetzung und Austausch wie es auch in der Arbeitsgruppe der Fall war. Ich hoffe, ich konnte damit zur Antwort beitragen. Medea7 (Diskussion) 19:40, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Genau darum geht es euch ja eben nicht. Es geht nicht um allgemeine Zusammenarbeit, sondern die "Kulturbotschafter" sollen sich austauschen, intern. Sie sollen Schnittpunkt zu WMDE sein und alle anderen werden ausgegrenzt. Es soll eine elitäre Gruppe eingerichtet werden, die "besser GLAMS", die anderen machen einfach so weiter wie bisher auch, das sind die "Trottel-GLAMs", die die nur Artikel schreiben oder Fotos machen, wie Wuselig anmerkte. Die "besser GLAMS" sollen die Aushängeschilder sein, sie sollen sich vernetzen Kontakte knüpfen, sie sollen sich absprechen und austauschen. Die anderen werden außen vor gelassen. Vermutlich merkt ihr es nicht was ihr hier gerade plant. Mir ist noch Berlin, Bundespräsident in Erinnerung. Angemeldet zum Helfen, wie auch die "besser GLAMS" durfte ich kommen, worüber ich mich sehr gefreut habe, zu der zeit war mir auch noch nicht klar, das es zwei Klassen Helfer gab. Etwa zwei Stunden in praller Sonne bei 30 Grad anstehen und dann am Stand feststellen, dass die "besser GLAMS" einen Seiteneingang nehmen durften und bereits am Vortag eine Führung bekommen hatten. Genau diese Schiene fahrt ihr nun weiter. Die Zusammenarbeit sehe ich da nicht und sehr ehrlich, solch ein Konzept schafft es mir sämtliche Motivation zu nehmen.
Abschließend, ihr seit von eurem Konzept überzeugt, warum ihr hier nach Feedback fragt, erschließt sich mir nicht. Denn ihr geht auf die Kritik ja gar nicht ein. Dann macht doch wie ihr wollt. Als "Wikipedianerin zweiter Klasse" werde ich mich jedoch nicht mitspielen. --Itti 17:42, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Liebe Itti, auch ich stand beim Bundespräsidenten bei 30° in der Warteschlange. Ich bin ja auch kein Kulturbotschafter! Nein! Beim Bundespräsidenten ging es gar nicht um Kulturbotschafter. Beim Bundespräsidenten ging es um ganz normale - vom Bundespräsidialamt vorgegebene - Security Clearances und da gab es nur eine begrenzte Anzahl von Freigaben für den den An- und Abtransport von Material und andere für den Zutritt. Ja und deshalb standen Du und ich in der Warteschlange. Hier geht es nicht um persönliche Bebauchpinselung. GLAM-Veranstaltungen werden auch in Zukunft in gewohnter Form ablaufen. Und wenn wir, wie im Park von Sanssouci unbeaufsichtigt in das Orangerieschloss gelassen werden, dann profitieren davon alle, die sich an dieser Veranstaltung beteiligen und eben keine ausgesuchte Gruppe.
Du konstruierst hier einen Klassengedanken zusammen, der mit dem Konzept nichts zu tun hat. Hier geht es nicht um Barnstars und Bapperls, um Auszeichnungen von Exzellent und Lesenswert, um "Quality" oder "Featured". Es geht aber sehr wohl darum engagierte Wikipediafreiwillige so zu qualifizieren, dass sie in Institutionen außerhalb Wikipedias als gleichberechtigte qualifizierte Ansprechpartner und Experten akzeptiert werden. Ich würde Dir das zutrauen, aber ich kenne auch viele Freiwillge und ich vermute, Dir sind in Deiner Wikipediaarbeit auch schon einige aufgefallen, denen Du das auch nicht zutrauen würdest. Es wollen auch nicht alle Freiwilligen sich langfristig für eine Aufgabe festlegen. Diese freuen sich an einzelnen Veranstaltungen teilzunehmen, vielleicht auch einmal an deren Organisation mitzuhelfen, aber nicht auf einer kontinuierlichen Basis und auf Abruf. Das ist vollkommen okay und darf auch so bleiben. Aber wenn unsere GLAM-Zusammenarbeiten mit Institutionen in Zukunft mehr sein sollen als nette Ausflüge nach hier, oder dort, dann brauchen wir auch Menschen, die sich um diese Kontinuität kümmern. Und das, das betone ich ausdrücklich als Freiwilliger, das sollten nicht nur die festangestellten Mitarbeiter in Berlin sein. Die Hoheit über die Inhalte der Wikipedia sollten wir auf den Schultern der Freiwilligen belassen. --Wuselig (Diskussion) 19:02, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
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Teilnahmevoraussetzungen und Ausschlusskriterien

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Bei den Abschnitten Teilnahmevoraussetzungen und Ausschlusskriterien bitten wir euch zu prüfen, ob sie klar und konzis, aber auch verständlich sind.

  • Teilweise sollten es Selbstverständlichkeiten sein, wer von der WMF mit einem Ban belegt ist, kann kaum als Ansprechpartner fungieren, teilweise halte ich es für überzogen. Noch immer ist die Wikipedia ein Freiwilligenprojekt und wenn hier Anforderungen wie in Stellenausschreibungen kommen, erwarte ich dafür auch eine Bezahlung. Das wäre jedoch vollig indiskutabel. --Itti 15:09, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Darüber haben wir lange diskutiert und uns dann geeinigt, dass es schon Kriterien geben muss, wenn Kooperationen und Ressourcen damit verbunden sind. Grundsätzlich soll natürlich allen die Mitarbeit ermöglicht werden. Auch ohne den Begriff Kulturbotschaft kann an Kulturprojekten gearbeitet werden und das passiert ja auch schon. Es geht hier mehr um das organisatorische Netzwerk. Medea7 (Diskussion) 11:07, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis ... Wenn Du allerdings darauf bestehst, würden wir bei Dir - so oder so - eine Ausnahme machen ... ;o) Brunswyk (Diskussion) 17:22, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist äußerst nett von euch, nur weiß ich beim besten Willen nicht, wo ich jetzt auf die Schnelle eine dreitägige Sperre herkriegen soll! Verzweifelte Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 23:29, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
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Qualifizierung

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Was sagt ihr zum Abschnitt Qualifizierung?

  • Einer der wenigen Punkte, die halbwegs sinnvoll sind. Auch wenn ich auch diesen Punkt für überzogen halte. Siehe oben "Freiwilligenprojekt". Ihr versucht es zu kommerzialisieren. --Itti 15:09, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
nöö, wir versuchen das Ganze zu professionalisieren. Wenn es Dir so nicht gefällt, mach' Verbesserungsvorschläge. Brunswyk (Diskussion) 17:07, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das mit der Kommerzialisierung kann ich auch nicht nachvollziehen. Möchtest Du das bitte erläutern? --Wuselig (Diskussion) 12:16, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
  • Ah, hier haben wir wohl das Ziel der Fördergelder gefunden. Wer führt denn die Qualifizierungsmaßnahmen aufgrund welcher Qualifikation durch, was bekommt er dafür und wie wurde/wird er ausgewählt (vulgo Kommerzialisierung)? Grüße --Okmijnuhb (Diskussion) 19:56, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Auftreten nach außen

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Gebt uns hier bitte Rückmeldungen zum Abschnitt Auftreten nach außen mit den drei Unterabschnitten Sichtbarkeit des Programms, Erkennbarkeit und Öffentlichkeitsarbeit.

  • Ist mir teilweise nicht klar. Wie auch, "die Gespräche dazu starten im 2. Halbjahr..." Einiges ist sinnvoll, anderes weniger. --Itti 15:09, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
    Danke für die Rückmeldung. Dass die Gespräche mit externen Partnerorganisationen (bspw. hatte die Deutsche UNESCO-Kommission den Workshop 2018 unterstützt und begleitet) erst im 2. Halbjahr 2021 starten können, liegt daran, dass das Konzept vorher durch die genau hier angestoßene Reviewphase der Community gehen soll, damit dieser wichtige Input eben nicht außen vor bleibt. Die Arbeit an einem solchen Konzept ist – so hat es die Erfahrung gezeigt – aufwändig und trotz aller guten Vorsätze bleiben eben manchmal Dinge unklar oder ungenau. Deshalb ist der Review wichtig und es soll natürlich nicht auf einen kleinen Kreis, der ein finales Konzept erarbeitet, beschränkt sein, mitzuwirken. Ich würde mich freuen, wenn du kurz schreiben könntest, was dir sinnvoll erscheint und was weniger. Je konkreter wir das wissen, umso besser können wir das in die Überarbeitung des Konzeptentwurfes mitnehmen. Mit bspw. den erwähnten Dritten (die auch ihre Entscheidungswege haben) über einen sich ggf. wiederholt ändernden Stand eines Konzepts zu sprechen, funktioniert nicht wirklich. Dazu sind deren Prozesse und Strukturen zu stark institutionalisiert, als dass sie agil agieren und reagieren können. --Sandro (WMDE) (Disk.) 17:41, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
  • Bereits mehrfach habe ich nach einer GLAM-Veranstaltung darauf hingewiesen, dass es sehr wichtig wäre Seiten einzurichten, um den Dialog mit Einrichtungen zu fördern:
    Seiten auf denen Kultureinrichtungen Ansprechpartner finden,
    Auf denen Wikipedianer Ansprechpartner in Kultureinrichtungen finden, sei es für Anfragen zu Fotos, Infos oder was auch immer.
    Hilfreich in der Kommunikation ist sicherlich eine entsprechende E-Mail Anschrift, ggf. eine Visitenkarte
    Hilfreich für Kultureinrichtungen wären Handreichungen, die konkrete Fragen zum Komplex Wikipedia-Kultureinrichtung beschreibt.
    Einige Punkte halte ich verzichtbar. Im Bereich Öffentlichkeit finden sich "Bausteine dieser Öffentlichkeitsarbeit". Hm, da ist mir nicht so recht klar wo der Unterschied zu den bisher bereits bestehenden Seiten wie z.B. Wikipedia:Presse. Klar, kann man themenbezogen eingrenzen, aber... --Itti 17:53, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
  • Danke für die Rückmeldung, das hilft mir auf jeden Fall sehr weiter. Den Punkt mit der Seite zum Dialog mit den Kultur- und Gedächtnisinstitutionen finde ich gut und extrem wichtig. Das sehe ich auf jeden Fall als eine der zentralen Punkte, die die GLAM-Seite derzeit nicht leisten kann.
    Mit Visitenkarten und E-Mail-Adressen soll hier auch nichts Neues erfunden werden. Das Förderangebot Visitenkarten und E-Mail-Adressen kennst du sicher. In diesem Kontext sollen auch die Punkte im Konzept gedacht sein. Die Möglichkeiten von Mailinglisten bis hin zu individuellen E-Mail-Adressen sind da ja groß. Und das muss auch nicht auf die Gruppe der Kulturbotschafterinnen und Kulturbotschafter beschränkt sein!
    Bei den Handreichungen stimme ich dir absolut zu. Da kann vieles noch verbessert werden. Im Zuge der Informationsaufbereitung rund um Paid Editing sind sicher auch diese Institutionen eine der Zielgruppen, das wäre aus meiner Sicht einer der entscheidenden Bausteine für eine Handreichung. Diese Art ist mit Flyer und Broschüren für die Zielgruppe der Kultur- und Gedächtnisinstitutionen gemeint.
    Und du hast vollkommen recht, die „Bausteine dieser Öffentlichkeitsarbeit“ erfinden nichts großartig Neues. Das ist in meinen Augen auch gar nicht notwendig, weil die bestehenden Strukturen im Kontext der Kulturarbeit auch weiterhin genutzt werden sollen. Die Kulturbotschafterinnen und Kulturbotschafter sollen auch nicht die Einzigen sein, die Öffentlichkeitsarbeit im Kulturbereich machen, oder die Hoheit in diesem Feld haben. Neu ist hier vor allem der Aspekt, dass Kulturbotschafterinnen und Kulturbotschafter die Erfahrungen und Ergebnisse ihrer Arbeit dokumentieren und eben nachvollziehbar für alle Interessierten („transparent in ihrer Arbeit“) darstellen sollen, damit der gemeinsame Austausch und das gegenseitige Lernen eben nicht nur auf einen kleinen Kreis beschränkt ist. --Sandro (WMDE) (Disk.) 18:28, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
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Auswahlprozess

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Gebt uns hier bitte Feedback zu der Auswahl des Startausschusses für die Pilotphase und zukünftiger Auswahlprozesse.

1. geht gar nicht - sorry, wieso?; 2. mach' Verbesserungsvorschläge. Brunswyk (Diskussion) 17:09, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@Brunswyk: wie denn? Zum elitären Kreis der Auserwählten gehöre ich nicht und Kritik im Vorfeld wurde komplett ignoriert. --Itti 17:22, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Mein Gott, Itti! Es geht doch hier gerade darum, dass erfahrene Leute, wie DU hier mithelfen. Dass Du bei der 1. Runde nicht dabei warst, ist doch keine Katastrophe. Zeig' uns, wie es besser geht. Darum geht es! Also los, raff' Dich auf. Brunswyk (Diskussion) 17:25, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
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Es sollte noch...

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  • mindestens ein 5-Stündiger Test erforderlich sein, bei dem Regelkunde zur Wikipedia abgefragt wird,
  • ein Dresscode, Männer Anzug und Frauen Kostüm.*Dürfen anziehen was sie möchten,
  • Ausweisdokumente sollten mindestens gleichgesetzt werden mit der Schlüsselmarke eines Polizisten oder eines Reisepasses. Ggf. kann darin auch der Impfstatus festgehalten werden,
  • der Stundenlohn müsste geklärt werden, sowie eine Anrede durch andere Wikipedianer. Hochwürden halte ich für angemessen,
  • denjenigen, die keine Inhaber des goldenen Wikipdiapasses sind, sollte verboten werden, jemals wieder mit einem Museum Kontakt aufzunehmen. Sie haben ja auch in der Vergangenheit sicherlich nicht gut gemacht.

Mal ehrlich, was ist denn das für ein Konzept? Ausgrenzen und auf andere herabsehen? Ein Auswahlprozess, bei denen es eine festgesetzte Anzahl von KBs gibt? Nach drei Jahren erfolgt der Zwangsrauswurf? Btw. Eine Frage wurde gar nicht angesprochen, welchen Nutzen soll das "Programm" haben? Welchen Nutzen für Wikipedianer, welchen Nutzen für den Verein, welchen Nutzen für ein Museum. Alles abgehandelt in stillen Kämmerleins, ohne interessierte mitzunehmen? Diese Kritik wurde euch schon bei der letzten "Verkündung für die Trottel" vorgehalten. Besser ist es auch jetzt nicht, aber so funktioniert Wikipedia nicht. Verärgerte Grüße --Itti 14:05, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Wenn das alles sachlich und nicht polemisch von Dir vorgetragen wäre, Itti, könnte ich auch ernsthaft darauf antworten. Das mit den "interessierte mitnehmen" wird doch gerade gemacht, jeder(r) kann hier Feedback abgeben, entschieden ist noch gar nichts. --Gereon K. (Diskussion) 14:23, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Du kannst meine Kritik ernstnehmen, oder es lassen. Oder ihr sitzt die Kritik einfach wieder aus. Hatten wir ja schon. Gruß --Itti 14:28, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Welche Kritik? Das ist einfach ein destruktiver Erguss. Nicht mehr. Nicht weniger. Wie du hier mit anderen Ehrenamtlichen umgehst, statt selbst etwas zu bewirken ist schon erschreckend. -- Marcus Cyron Come and Get It 19:14, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Danke aus Österreich

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Ich würde mich gerne herzlich bei Brunswyk, Geolina, Gereon K., Medea7, Wuselig und Ziko bedanken, dass ihr in den letzten Monaten viel unbezahlte Zeit und vermutlich auch Nerven in dieses Projekt investiert habt. Mir gefällt es, dass ihr bei vielen kritischen Punkten (z. B. Amtszeit) mit konkreten Vorschlägen aufwarten könnt. Ich kann mir gut vorstellen, dass WMAT die Anerkennung der deutschen Kulturbotschafter auch auf den österreichischen Raum ausdehnt und sich dadurch interessante Möglichkeiten ergeben. Außerdem ist eure detaillierte Vorarbeit eine Inspiration, ein ähnliches Programm auch für die österreichische Community aufzubauen. Also nochmals vielen Dank für eure Arbeit und liebe Grüße aus Wien --Raimund Liebert (WMAT) (Diskussion) 15:26, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo @Raimund Liebert (WMAT): Danke für Deine freundlichen Worte. Gruß aus dem Norden von Brunswyk (Diskussion) 17:13, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Auch von mir vielen Dank für die freundlichen, aufmunternden Worte, @Raimund Liebert (WMAT): Ein Konzeptentwurf, der in einer heterogenen Gruppe mit recht unterschiedlichen Interessen erarbeitet wurde, ist in großen Teilen immer ein Kompromiss und ähnlich wie bei einem Meinungsbild, letzlich eine Mehrheitsentscheidung. In den Diskussionsrunden, an denen ich teilgenommen habe, war es mir ein besonderes Anliegen, auch das Augenmerk auf die beiden anderen deutschsprachigen Chapter zu legen. Mir ist bewusst, dass in den beiden anderen Ländern zum Teil andere personelle, strukturelle und finanzielle Ausgangsvoraussetzungen existieren und der Konzeptentwurf in jedem Fall länderspezifisch angepasst werden müsste. Gerne möchte ich mich bereit erklären, den vor Ort an dem Thema Interessierten, aufkommende Fragen beantworten bzw. bestimmte Aspekte und Überlegungen aus dem Konzept zu erläutern. Wenn es Bedarf gibt, bitte einfach melden. Eine gute Vernetzung, gemeinsame Schulungen der GLAM-Interessierten und Erfahrungsaustausch untereinander - selbstverständlich über die deutschen Ländergrenzen hinweg - ist, wie Medea auch weiter oben schrieb, eines der Aspekte, die sicher ganz oben auf der Agenda der AG standen. Daher freut es mich ganz besonders, dass Überlegungen existieren, zukünftig das Programm in Österreich gemeinsam mit der dortigen Community und dem Verein zu entwickeln. Danke. Geolina mente et malleo 07:55, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
habe mich ebenfalls sehr über den Dank gefreut von Raimund Liebert (WMAT). Es war eine fruchtvolle Zusammenarbeit über einen doch längeren Zeitraum. Vielen Dank auch an Geolina für die vielen wichtigen Inputs. (nicht signierter Beitrag von Medea7 (Diskussion | Beiträge) 10:06, 1. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Fördergelder suchen ein Zuhause...

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scheint mir das Motto der Veranstaltung zu sein. Einige Wikipedianer haben ein Konzept erstellt. Das ist löblich, aber warum diese Menschen? Wie wurden die ausgewählt bzw. wann/wie wurde man eingeladen, mitzumachen? Und was ist der Zweck des Ganzen? Draußen im RealLife ernster genommen zu werden, als mit einem Nick wie okmijnuhb? Das kann ich mit meinem Realnamen. Es gibt Menschen, die gerade im RealLife qualifiziert sind: wenn unter uns ein Prof für Kultur ist, der wird sich bedanken, wenn er jetzt den Basiskurs "Kultur für Anfänger" absolvieren muss. Die Kritik von Itti ist nicht unberechtigt. Grüße --Okmijnuhb (Diskussion) 19:37, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

@Okmijnuhb Das könnte ein Missverständnis sein. Niemand muss sich für den Kulturbotschafter bewerben. Jede/r kann natürlich einfach weiterhin so sich für die Zusammenarbeit zwischen Wikipedia & Kulturinstitutionen engagiert, ganz ohne Titel, erst recht ein Prof für Kultur. Auch ich werde mich vermutlich nicht als Kulturbotschafter bewerben, weil ich schon seit über 10 Jahren das einfach so mache. Und ich glaube nicht ganz ohne Erfolg.
Aber ich erkenne an, dass es unter uns Wikipedianer*innen gibt, die noch nicht so viel Erfahrung haben und erst noch lernen wollen, um dann mit einem Titel etwas sicherer auftreten zu können. Es gibt eben ganz viele verschiedene Herangehenweisen. Und ich bekomme auch mit, dass sich immer mehr Kulturinstitutionen für eine Zusammenarbeit mit Wikipedia, Commons und Wikidata interessieren. Wir brauchen also auf jeden Fall mehr Menschen, die sich auskennen. Der Weg dorthin ist mir recht egal. Der Kulturbotschafter ist einer davon. --Raymond Disk. 20:02, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Naja, klar, aber wer den "Titel" will, der muss halt doch. Und der "offizielle" Titel und gar der Ausweis sollen dann ausgerechnet die schmücken, die wenig Erfahrung haben? Hui. Mich stört es ja wenig, wenn einer sich Botschafter nennt. Aber hier wird, ohne dass ich eine Legitimationsgrundlage dafür erkennen kann, eine Upper Class offizieller Vertreter geschaffen. Mit Amt und Dienstausweis. Ohne Wahl. Mit einem uns fertig überreichten pdf. Warum wird kein MB gemacht? Grüße --Okmijnuhb (Diskussion) 21:54, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Okmijnuhb, vielen Dank für deine Gedanken. Das hier vorgelegte Konzept geht auf eine Initiative von euch Ehrenamtlichen zurück, stammt also aus eurer Mitte. Es wurde seit 2018 sukzessive in Workshops weiterentwickelt und verfasst, zu denen alle eingeladen waren. Aus dem Community-Forum im November 2020 heraus hat sich dann eine feste Arbeitsgruppe gebildet, die das Konzept gemeinschaftlich geschrieben hat. Diese war mit Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen besetzt. Mit Geolina und Brunswyk sind zwei Menschen dabei, die Ideengeberin und Ideengeber für die Kulturbotschafterinnen und Kulturbotschafter waren. Sie haben die Entwicklung im GLAM-Bereich der Wikipedia sehr stark mitgeprägt und mit vielen anderen Wikipedianerinnen und Wikipedianern aufgebaut. Darüber hinaus sind die anderen Ehrenamtlichen in der Arbeitsgruppe auch schon sehr lange in GLAM-Projekten aktiv. Mit diesem Erfahrungs- und Wissensschatz im Gepäck haben wir uns dann gemeinsam auf den Weg gemacht, um euch ein Konzept vorzulegen. Es ist ein Entwurf, wir werden im Laufe der nächsten Monate und Jahre sicherlich immer wieder Anpassungen vornehmen müssen! Dabei seid ihr unverzichtbar und wichtig, ohne eure Energie und euren Enthusiasmus wären die Wikimedia-Projekte nicht da, wo sie jetzt sind. Genau auf diese Energie zähle ich bei euch und freue mich schon sehr darauf, mit euch weiter an den Kulturbotschafterinnen und Kulturbotschaftern zu arbeiten. Zu deiner Frage nach den Qualifizierungsangeboten möchte ich auch gerne auf das Förderportal hinweisen, auf dem immer wieder Workshops und Trainings für alle angeboten werden, und auf den GLAM-Terminkalender zu GLAM-relevanten Veranstaltungen. Wie sich das Projekt ausbildet und was passiert, wird sowohl auf den GLAM-Seiten als auch bei besonders interessanten Entwicklungen im Kurier veröffentlicht werden, so wie es Wuselig vor zwei Wochen dankenswerterweise gemacht hat. Wir halten euch auf jeden Fall auf dem Laufenden und freuen uns onwiki und im Community-Forum auf eure Rückmeldungen und Anregungen! Ich persönlich würde mich sehr darüber freuen, wenn du die Zeit finden würdest, heute Abend an der Veranstaltung teilzunehmen. Du könntest dich direkt in das Thema einbringen und wir hätten die Möglichkeit, uns kennenzulernen. Darauf freue ich mich schon jetzt. Beste Grüße!--Holger Plickert (WMDE) (Diskussion) 08:41, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Um ein paar der berechtigten Fragen zu beantworten, meiner Erfahrung nach machen das die direkt mit dem Projekt agierenden eher nicht.

  • Wie wurden die ausgewählt Sie wurden nicht ausgewählt, sondern hatten Zeit an einer virtuellen Veranstaltung teilzunehmen. Zusätzlich in den Kreis der zeit reichen wurden Geolina und Brunswik eingeladen.
  • wann/wie wurde man eingeladen, mitzumachen? Wie oben beschrieben...
  • Und was ist der Zweck des Ganzen? Genau das frage ich mich auch. Ich sehe durchaus sinnvolle Ansätze, um die Zusammenarbeit zwischen der Wikipedia und den Kultureinrichtungen zu fördern, jedoch nicht durch dieses geplante Projekt. Im Gegenteil, denn wie auch Raymond es beschrieben hat, ohne das Bapperl geht es auch jetzt schon sehr gut. Zusätzliche Weiterbildungsmaßnahmen sind immer gut, um eben ein gemeinsames Level zu finden, nur dieses abgehobene Konzept wird es nicht bringen.
  • Definitiv gibt es Menschen, denen es liegt, warum auch immer, anderen eher weniger, daran wird dieses Konzept jedoch nichts ändern. Schade, denn es sollte wirklich was gemacht werden, aber nicht in dieser ausgrenzenden und abgehobenen Art.
Viele Grüße --Itti 00:33, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@Okmijnuhb, @Itti: Das Konzept Kulturbotschafter ist bereits seit 2018 in dieser Welt. Wie so viele Dinge im Wikiversum ist es organisch aus unterschiedlichen Initiativen (11.1.2018) gewachsen. Als Wikipedianer wird man auf solche Aktivitäten in der Regel aufmerksam, wenn Informationen hierzu auf der Beobachtungsliste zu den individuellen Interessensgebieten auftauchen. Man kann so etwas dann aufnehmen, oder, wie zum Beispiel in meinem Fall erst einmal hindanstellen, weil man seine beschränkten Zeitressourcen erst einmal anderweitig allokieren will.
Solche Dinge werden auch auf GLAM-Vernetzungstreffen besprochen. Das sind Arbeitstreffen, bei denen es um die gemeinsame Planung und Organisation von GLAM-Aktivitäten geht. Die kosten natürlich genau so Geld (Reise- und Übernachtungsspesen) wie GLAM on Touren, oder KulTouren, aber die Referenten vor Ort haben, meines Wissens, ihre Referate bisher kostenfrei gehalten. Mir ist auch nicht bekannt, dass wegen der Finanzierung solcher Vernetzungstreffen andere Veranstaltungen bisher abgesagt werden mussten.
Wer in der GLAM-Arbeit und besonders in der Organisation also aktiv war, war auch mit dem Konzept des Kulturbotschafters bekannt.
Das Vernetzungstreffen in München (16.-17.11.2019) war für viele von uns ein Wendepunkt. Für mich persönlich der Zeitpunkt als ich mich intensiver mit dem Konzept auseinandersetzte. Nachdem das Konzept noch auf dem ICOM-Deutschland-Kongress 2019 als Erfolgsgeschichte präsentiert worden war, sollte es jetzt aus Budgetgründen abgeschlossen werden (verkürzte Darstellung). Es kam zu einer Resolution und einer ausgiebigigen Diskussion zu dieser Resolution.
WMDE entwickelte ein eigenes Konzept (28.11.2020) , über welches dann weiter diskutiert wurde. Erhofftes Ziel war es gemeinsam auf einem Community Forum am 11. November 2020 zu einem Ziel zu kommen.
Das gelang nicht, so dass dort beschlossen wurde eine Arbeitsgruppe zu bilden, die ein neues Konzept ausarbeitet. Dieses Konzept liegt jetzt vor und steht erneut zur Diskussion.
Wenn manche Diskutanten in den hier verlinkten Beispielen als Teilnehmer gar nicht auftauchen, oder erst sehr spät in die Diskussion eingestiegen sind, dann ziehe ich daraus nicht den Schluss, dass diese sich nicht genug für das Thema interessieren. Aber ich bitte mir umgekehrt so viel Respekt vor all denen heraus, die sich seit 2018 mit dem Konzept beschäftigen, dass diese nicht verschwörungstheroteisch mit einem Attribut eines Geheimbundes belegt werden, die hier einen irgendwie gearten "Überwikipedianer" schaffen wollen. Auch verbitte ich mir in der Bewertung der Freiwilligenarbeit die Mär der Diktatur der Zeitreichen heraufzubeschwören. (nicht signierter Beitrag von Wuselig (Diskussion | Beiträge) 14:31, 11. Jul. 2021 (CEST))Beantworten
Wenn man keine Plattform zur kollaborativen Erstellung von Texten hat, mag man sowas bei Treffen oder virtuell ausmachen. Ich wüsste allerdings eine Plattform. Wenn man da ein Konzept als pdf in den Raum wirft, statt es gemeinsam zu entwickeln, muss man sich nicht wundern, wenn andere aud die Idee kommen, es gehe darum, vollendete Tatsachen zu schaffen. Ich bin jedenfalls auf die Qualifizierungsangebote, ihre Anbieter, Inhalte und Preise ebenso gespannt wie auf das Wirken der Botschafter. Und auf die Transparenz von dat janze --Okmijnuhb (Diskussion) 00:09, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@Okmijnuhb, hier geht es aber nicht darum einen Text zu erstellen, sondern darum ein Konzept zu entwickeln. Dafür ist die Plattform, welche Du anzusprechen scheinst, aber weniger gut geeignet.
Ein Konzept setzt voraus, dass sich eine Gruppe auf eine Version einigt, die zu einem Stichtag eine abgeschlossene Version darstellt. Sie soll ja als Richtschnur für konkrete Handlungen dienen und sollte deshalb auch über einen überschaubaren Zeitraum hinaus verlässlich sein. (Diese Version kann natürlich im weiteren Zeitablauf angepasst werden, wenn praktische Erwägungen in der Anwendung das nötig machen, aber das erfordert wieder ein neues Konsensfindungsverfahren).
Mit einer solchen abgeschlossenen Version kann man dann (siehe obigen Klammerzusatz) in die praktische Arbeit gehen.
Der Nachteil der Plattform, welche Du ansprichst, ist dass, wenn es nicht um die Erstellung von Artikeln geht, sondern um Diskussionen, dass letztere in der Regel ausufern, ohne zu einem Konsens, oder gar Konsent zu kommen. Es ist dann oft schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem. Ein Ergebnis ist dann aber immer noch in weiter Ferne.
Der Kreis der Mitdiskutanten ist ebenfalls inhomogen und nicht konstant. Sehr aktive Diskutannten steigen aus. Entnervt, gelangweilt, frustiert. Wer nimmt sich ihrer Argumente an? Wie sollen sie in das Konzept eingebunden werden? Neue Diskutanten steigen plötzlich in die Diskussion ein, manchmal in der elften Stunde. Meist sind sie nicht bereit sich auf den Stand der bisherigen Diskussion zu bringen. Ein Triggerstichwort bricht eine ganz neue nebendiskussion los.
Der von mir oben beschriebene Ablauf der Entwicklung des Konzepts des/der Kuklturbotschafter:in zeigt diesen Ablauf eigentlich sehr gut auf.
Es war immer wieder nötig, dass sich Menschen die Mühe machten die bisherigen Diskussionen in eine neue Form zu bringen, versuchend die bisherigen Argumente zu integrieren um diese wieder allgemein zu diskutieren.
Was aber auch in der letzten Diskussionsrunde nicht erreicht werden konnte, die notwendigen Elemente des Konzeptes zu isolieren, diese in eine abarbeitbare Struktrur zu bringen, diese Elemente in ihrer Struktur in einem stringenten Zeitplan abzuarbeiten, sich mit festgelegten Hausaufgaben auf den nächsten Themenbereich vorzubereiten, in dieser Vorbereitungszeit Verbesserungsvorschläge einzuarbeiten und Zustimmung und Dissens zu den Vorschlägen der anderen zu äußern, um dann bei der nächsten Arbeitssitzung einen Formulierung mit gemeinsamen Konsent zu formulieren, dass hat selbst unsere achtköpfige Arbeitsgruppe nur mit der neutralen Moderation und dem strengen Zeitmanagement von Elly Koepf geschafft.
Ich bin der Überzeugung, dass wir das auf der von der angesprochenen Plattform nicht geschafft hätten und ich glaube auch dass die Teilnehmer des Community Forum am 11. November 2020 das auch nicht geglaubt haben, weshalb sie uns dort das Mandat zu dieser Arbeitsgruppe erteilt haben.
Wir sind jetzt wieder an dem Punkt, wo über das Konzept konstruktiv diskutiert werden kann. Eine destruktive Diskussion "mir gefällt das allgemein nicht, lass es uns deshalb in die Tonne kloppen", bin ich aber nicht bereit mitzuführen.
Auf die "Qualifizierungsangebote, ihre Anbieter, Inhalte und Preise" [... bin ich] "ebenso gespannt wie auf das Wirken der Botschafter."
Über Kosten und Preise mache ich mir dabei weniger Sorgen. Im Sinne von Open Access gehe ich davon aus, dass hier keine zusätzlichen Preise zu zahlen sind. Die Kosten für eventuelle Treffen werden sich im üblichen Community Freiwilligenförderungsbudget bewegen.
Veröffentlicht werden die Ergebnisse auf dieser Seite: Wikipedia:GLAM/Kulturbotschafter (die sicherlich noch neu angepasst wird). Und wie ich schon [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:GLAM/KB-Konzept&type=revision&diff=213584407&oldid=213555536&diffmode=visual hier] bemerkte, trete ich dafür ein, dass wenn die jeweiligen Kapazitäten es zulassen, auch andere Wikipedianer, die sich nicht im Rahmen des Kulturbotschafter:innen Programms engagieren wollen, an Einzelveranstaltungen live teilnehmen dürfen. Folien und Mitschriebe, sowie die Einzelaktivitäten der jeweiligen Kulturbotschafter:innen werden sowieso online gestellt. --Wuselig (Diskussion) 21:03, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Schön, dass es nun zumindest zugegeben wird. Das Konzept steht, diese Diskussion hier ist nur Show für die bewusst ausgegrenzten. Anregungen, Kritik wird überhaupt nicht angenommen. @Holger Plickert (WMDE): oben schreibst du, Anregungen können noch einfließen, offensichtlich ist das überhaupt nicht gewollt. Eine Klarstellung von den Verantwortlichen dieses Konzeptes, bzw. den Trägern würde mich interessieren, oder ist das nun Wuselig? --Itti 21:15, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

@Itti Konstruktive Beiträge sind gerne erwünscht, aber diese vermisse ich von Dir. Du glaubst man braucht keine Kulturbotschafter und das ist Dein gutes Recht, aber welche konstruktiven Anengungen zum Konzept hast Du denn bisher beigetragen? Du unterstellst das man andere Wikipedianer und dabei stellst Du Dich besonders in den Mittelpunkt, würden ausgegrenzt. Das sehe ich aber zum Beispiel nicht so, und habe das auch in den von Dir persönlich vorgebrachten Fällen auch dargestellt. --Wuselig (Diskussion) 00:15, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Lieber Wuselig, ich glaube, wir reden über verschiedene Ebenen und deshalb aneinander vorbei.
Du verstehtst die Kritik dahingehend, dass wir das Konzept im Detail nicht mögen und erwartest konstruktive Änderungsvorschläge. Das ist aber nicht der Punkt. Von mir aus darf sich Botschafter nennen, wer will.
Der Punkt ist, dass Pläne, die die ganze WP betreffen, weil die ganze WP vertreten wird, von einzelnen thematisch Interessierten auf thematisch vorgegebenen Seiten abseits der allgemeinen Aufmerksamkeit vorbereitet und dann außerhalb der WP formuliert wurden. Und jetzt soll die WP-Community das abnicken und dem Konzept damit Legitimität verleihen. Die Entscheidungen sind aber längst gefallen.
Ich erwarte nicht, dass dadurch in der Sache ein großer Schaden entsteht. Trotzdem ist die Vorgehensweise falsch, auch wenn der Plan aufgehen wird. Was die ganze WP betrifft, sollte mit den üblichen WP-Regeln angegangen werden: Umfragen, MBs usw. Hier wurde ein negativer Präzendenzfall geschaffen. Grüße --Okmijnuhb (Diskussion) 01:06, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@Okmijnuhb, danke für die Klarstellung. Das Konzept ist aber, wie viele andere thematischen Gruppen innerhalb der Wikipedia auch innerhalb derer Strukturen entstanden. Dinge die im Bereich "Medizin", "Covid-Berichterstattung", "Georeferenzierung", "Denkmallistenorganisation" und das sind nur die, die mir so am Rande einfallen - jemand mit anderen Interessen wird noch eine Vielzahl mehr nennen können - entziehen sich ebenfalls der Augen der allgemeinen Wikipediaöffentlichkeit.
Es reicht uns, die an der Entwicklung des KB-Konzepts arbeiten in der Tat, wenn die Menschen die sich im GLAM-Bereich organisieren sich mit dem Thema auseinandersetzen, es verstehen und falls wir es implementieren auch mittragen. Denn nur in diesem Bereich hat dieses Konzept irgendeinen Impakt nach draußen.
Es geht um das Dreieck GLAM-Institutionen, Wikipediafreiwillige und die Wikimedia Vereine. Es geht nicht darum, dass hier irgendein Titel, den sich von sich aus jeder selbst geben könnte, vergeben wird, sondern darum, dass die GLAM-Institutionen aus dem Kreis der Freiwilligen heraus (denn nur die sollen ja im Wikipediaverständnis innhaltlich aktiv werden) Ansprechpartner finden, mit denen sie langfristig und nachhaltig zusammenarbeiten können. Freiwillige, für die sie nicht nur einmal kurz ein Wochende, ihre Arbeitszeit und eventuell auch Snacks und Getränke gesponsert haben, aus der Erwartungshaltung der Institution heraus, dass ihre Institution und deren Inhalte dadurch nachaltig in der Öffentlichkeit präsent gemacht werden. (Um leider allzu oft zu erleben, dass auf den Projektseiten zu diesem Event wenig geschieht, weil und das ist jetzt die Sicht des Wikipedianers, der schon an vielen solcher Veranstaltungen teilgenommen hat, der Tross der GLAM-Enthusiasten bereits zu weiteren Veranstaltungen gezogen ist).
Dann gibt es da noch diese Vereine, WMDE, WMAT und WMCH, deren Communityförderung wir gerne in Anspruch nehmen, von denen wir als Freiwillige uns aber verbeten, dass diese sich in inhaltliche Belange der Wikimediaprojekte einmischen. Aus dem strukturellen Selbstverständnis der Institutionen heraus, sind es aber diese Vereine, welche für sie DIE Wikipedia repräsentieren.
Die Vereine betreiben auch und das begrüße ich als Freiwilliger, weil es mir langfristig Tore und Zugänge öffnet, eine politische Arbeit in die Institutionen, ja auch in die Gesetzgebung die diese Institutionen beeinflussen hinein.
Wenn wir als Freiwillige und dieses Argument kam in den vorangegangenen Diskussionen selbst von mir selbst auf, uns nicht als Außendienstmitarbeiter, oder Statisten in Imagefilmen der Vereine verstehen wollen, dann müssen wir uns eine selbstbewußte Rolle schaffen, wie wir uns in diesem Dreieck Freiwillige (im GLAM-Bereich), GLAM-Institutionen und Vereine positionieren. Und diese Rolle erfüllen wir nicht, wenn wir uns halt nur einen Namen geben, sondern dadurch dass wir diesen Namen mit Inhalt und Gewicht füllen, die von allen Beteiligten in diesem Dreieck anerkannt wird.
Es geht nicht darum, dass sich einzelne Wikipedianer mit einem neuen Barnstar schmücken und der Name ist auch nur insoweit wichtig, dass die Institutionen daraus einen sinnvollen, funktionalen Inhalt ableiten können. --Wuselig (Diskussion) 07:41, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wuselig, meinst du durch Zutexten kannst du Kritik einfach wegbügeln? Die von Okmijnuhb angesprochenen Punkte teile ich und konstruktive Kritik habe ich gebracht. Sie interessiert dich und die anderen nur nicht. Zudem werden eben gerade nicht die am Thema interessierten mitgenommen. Sie sind expliziet ausgeschlossen worden. Sie durften nicht an der Konzepterstellung mitarbeiten. Es gab eine kleine geschlossene Gruppe und in diese gab es keine Aufnahme interessierter. Die von dir angesprochenen Beispiele, z.B. Covid werden eben nicht bei externen Treffen und extern tagenden Gruppen diskutiert, sondern offen innerhalb der Wikipedia so das sich interessierte einbringenn können. Das war hier überhaupt nicht möglich und auch jetzt wird jede Kritik an eurem Konzept wortgewaltig weggespült. Viele Grüße --Itti 07:50, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

(Nach BK) Kommentar von einem irritierten Mitleser: Die ersten drei Beiträge von Okmijnuhb und die Einschübe von Dir habe ich tatsächlich auch eher als emotional aufgeladene und empörte Rückfragen verstanden, die ein pauschales Unverständnis für das Procedere ausdrücken, bei denen ich aber auch nicht weiß, wie sie denjenigen, die an dem Projekt arbeiten, weiterhelfen sollen. Erst Okmijnuhbs Beitrag von 01:06, 13. Jul. 2021 empfinde ich als präzise formulierte, sachliche Beschreibung eines Kritikpunktes. Und auf diesen Kritikpunkt hat Wuselig in seinem Beitrag von 07:41, 13. Jul. 2021 ausschweifend, aber sachbezogen reagiert. Man muss seine Einschätzung natürlich nicht teilen, dass solche thematisch begrenzten Konzepte nicht die Aufmerksamkeit der gesamten Autorengemeinschaft erfordern, aber sein Argument finde ich durchaus weiterführend und überzeugend: Wer sich als Mitglied der Wikipedia-Redaktion Chemie bezeichnen darf oder wer als Mentor, ist auch nicht durch wikipediaweite „Gesetzgebungsverfahren“ legitimiert worden, und das, obwohl in bestimmten Bereichen der Öffentlichkeit beide „Titel“ durchaus Eindruck machen können (Beispiel hier)! In den Redaktionen darf sich eintragen wer will, und vermeintliche „Trolleinträge“ werden nach beliebigem Gutdünken entfernt; das Mentorenprogramm hat, wenn ich das richtig gesehen habe, seine Modalitäten zur Mentorenwahl ebenfalls auf den eigenen Diskussionsseiten selbst bestimmt. Dass im Fall der Kulturbotschafter bestimmte Voraussetzungen und Weiterbildungsmaßnahmen verlangt werden, liegt in meinen Augen in der Natur der Sache vernünftig begründet – aber wen das stört, der kann da ja auch Verbesserungsvorschläge machen und begründen. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 08:44, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Vorschläge sind doch gemacht, gerne nochmal, aber auch das wird nichts nützen...
Weiterbildungsmöglichkeiten für jeden ernsthaft interessierten! Nicht nur für die Ingroup und die anderen dürfen dann die von der Ingroup erarbeiteten Texte nachlesen, sozusagen die Brosamen aufpicken.
Mitarbeitsmöglichkeiten für jeden ernsthaft interessierten! nicht nur für die Ingroup. Ernsthaft interessierte dürfen nicht ausgegrenzt werden. Sprich, Abstimmungsrunden sind keine internen Runden der Ingroup, sondern jeder ernsthaft interessierte kann da mitwirken und sollte dazu auch eingeladen werden, sprich kein internes abkapseln, sondern mal z.B. die Vorlage Beteiligen nutzen, damit es auch gefunden werden kann.
Gemeinsame Seiten für die Koordination von Arbeiten, Seiten auf denen Ansprechpartner von Kultureinrichtungen genannt werden, diese möglichst mit Wikipedia-Benutzerkonto, so dass z.B. Autoren niederschwellig die Möglichkeit haben, dort Anfragen zu stellen, Seiten mit Wikipedianerinnen und Wikipedianern, die sich als Ansprechpartner für Fragen zur Wikipedia verstehen, das sollte definitiv über die Ingroup hinausgehen.
Integration von interessierten bei anfallenden Aufgaben, sprich solches wird transparent kommuniziert, nicht nur innerhalb der Ingroup.
So, mehr Lust habe ich nicht, denn all dieses habe ich bereits genannt, die Antworten sind immer gleich: Wir haben uns das Konzept aber anders vorgestellt und haben da auch prima drüber diskutiert und das ist nun so....
Viele Grüße --Itti 08:59, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Liebe Itti, vielen Dank dafür, dass du dich schon seit vielen Jahren so engagiert in die GLAM-Arbeit einbringst. Mit großer Freude und Dankbarkeit blicke ich auf tolle gemeinsame Erlebnisse im Rahmen von Stammtischen oder auch bei der Eröffnung der LWL-Ausstellung in Dortmund zurück. Deine Mitwirkung bei unserem letzten Besuch bei der SPSG in Potsdam ist mir auch noch sehr gut in Erinnerung. Du bist ein Mensch der organisiert, plant und sehr neugierig auf die Kultur- und Gedächtnisinstitutionen und die Menschen dahinter ist. Das schätze ich sehr an dir! Umso wichtiger finde ich es, dass du dich jetzt auch hier einbringst, einbringst in einen Prozess der sich immer wieder an aktuelle Wünsche und Bedürfnisse anpassen wird. Ich bin sehr froh darüber, dass wir jetzt gemeinsam einen Programm-Piloten gestalten können. Wir versuchen bei Wikimedia Deutschland euch bestmöglich bei eurer tollen Arbeit in den Wikimedia-Projekten zu unterstützen. Die Diskussionen rund um die Kulturbotschafterinnen und Kulturbotschafter haben uns allen gezeigt, dass es eben leider auch Grenzen in der Zusammenarbeit mit Institutionen gibt. Diese haben häufig rechtliche, aber auch innerorganisatorische Gründe bei den GLAM-Institutionen. Hier kommen wir nur gemeinsam weiter, wenn wir die Idee des Freien Wissens noch tiefer in die Institutionen tragen wollen. Gemeinsam sind wir stark, daran glaube ich ganz fest! Und auch nur gemeinsam mit euch wollen wir auf diesem Weg weitergehen! Es geht überhaupt nicht darum, Menschen über andere Menschen zu erheben oder sie mit Privilegien auszustatten. Bei den Kulturbotschafterinnen und Kulturbotschaftern wollen sich Menschen engagieren, die dazu bereit sind sich auch mit einem größeren Zeitaufwand auf einen Zeitraum von mehreren Jahren zu engagieren. Dieses Engagement kann oder will nicht jede oder jeder leisten, unterschiedliche Lebens- und Arbeitsmodelle stehen dem entgegen. Umso glücklicher sind wir darüber, dass es Menschen aus eurer Mitte gibt, die sich diesen Mehraufwand auferlegen wollen. Dabei fungieren sie als Bindeglied auch zu euch, um mit und für euch Projekte anzustoßen und zu organisieren. Darin sehe ich einen echten Mehrwert für uns alle! Die Kulturbotschafterinnen und Kulturbotschafter werden mit ihrer Arbeit für mehr Sichtbarkeit für unsere gemeinsame GLAM-Arbeit sorgen, die uns allen so am Herzen liegt. Davon profitieren wir alle gemeinsam. Liebe Itti, wir wollen mit euch allen gemeinsam im GLAM-Bereich arbeiten, einige Menschen werden dabei aber mehr Zeit investieren können als andere. Uns bei Wikimedia Deutschland ist sehr bewusst, was für ein kostbares Gut eure den Projekten gegebene Zeit ist, daher lasst uns als Hauptamtliche gerne dabei helfen, es für euch noch einfacher und angenehmer zu machen euch in eurem digitalen Ehrenamt zu engagieren! Dazu gehören für uns natürlich auch Trainings und Qualifizierungen. Diese sollen so gut wie möglich an eure Bedürfnisse angepasst sein und euch unterstützen. Gestatte mir bitte noch einige sehr persönliche Worte: In den letzten Monaten habe nicht nur ich sehr häufig gehört, dass es hinter verschlossenen Türen in kleinen Gruppen irgendwelche Abstimmungen gegeben hat. Mich persönlich haben diese Aussagen tief bewegt, aber auch getroffen. Ich finde es großartig, wenn Menschen ihre freie Zeit investieren, um für uns alle Dinge weiter zu denken und zu entwickeln. Ja, ich bin vielleicht noch nicht so tief in der Wikipedia verwurzelt, um alle Gepflogenheiten und Prozesse richtig zu erfassen und zu verstehen. Aber ich lerne jeden Tag dazu, genau da inspiriert ihr alle mich und auch du, liebe Itti, mit deinem Einsatz jeden Tag neu! Diese Inspiration ist ein ganz wichtiger Baustein für meine tägliche Arbeit. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit der Vorlage des Konzepts den richtigen Weg gegangen sind, um für uns alle einen Piloten zu bauen, der jetzt immer Schritt für Schritt mit euch weiterentwickelt und angepasst werden soll. Ohne diese Vorlage durch die Arbeitsgruppe wären wir in der Diskussion nicht da, wo wir jetzt stehen. Vertreterinnen und Vertreter aus Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen haben gemeinsam für euch eine Grundlage geschaffen, auf die wir nun weiter gemeinsam bauen können. Ob der Weg zur Findung einer Arbeitsgruppe oder zur Findung von Entscheidungen immer richtig war, darüber bin ich mir auch nicht immer völlig sicher. Natürlich stellte sich nicht nur mir immer wieder die Frage "nehmen wir alle mit?". Das Selbstverständnis und die Grundstrukturen der Wikimedia-Projekte sind für mich unglaubliche Errungenschaften, vor denen ich meinen Hut nicht tief genug ziehen kann. Über die Art und Weise der Partizipation, Planung und Beteiligung möchte ich sehr gerne mit euch weiter in den Austausch gehen. Es gibt für mich da noch viel zu verstehen, aber vielleicht auch gemeinsam anzupassen und zu nutzen. Das möchte ich sehr gerne mit euch gemeinsam tun! Gestatte mir bitte, liebe Itti, noch ein Wort zur Arbeitsgruppe. Es war eine tolle und inspirierende Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe, dafür möchte ich allen ganz herzlich danken! Alle waren und sind gleichberechtigt, es gibt keine "Sprecherin" und auch keinen "Sprecher". Alle beteiligen sich so wie sie es möchten, ob im Rahmen der Arbeit in der AG oder auch hier in der Diskussion. Viele werden auch heute Abend im Community-Forum dabei sein, um mit euch über das Konzept zu sprechen. Ich würde mich sehr freuen, wenn viele Menschen diese Gelegenheit nutzen würden! Liebe Itti, wenn es für dich zeitlich möglich ist, sei gerne mit dabei! Bleibt gesund und beste Grüße!--Holger Plickert (WMDE) (Diskussion) 13:04, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Sorry, konnte nicht teilnehmen, der Starkregen hat sich einen Weg in den Keller gesucht. Viele Grüße --Itti 21:51, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Finales Konzept

[Quelltext bearbeiten]

Ihr habt nichts, gar nichts von dem angesprochenen auch nur ansatzweise berücksichtigt. Warum habt ihr überhaupt gefragt? --Itti 18:18, 1. Sep. 2021 (CEST)Beantworten