Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Änderung des Benutzersperrverfahrens 1

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Hintergrund

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Ich stelle fest - und bin mir sicher, mit dieser Meinung nicht allein zu sein: Das Verfahren Wikipedia:Benutzersperrung ist inzwischen unwirksam.
Ich stelle weiterhin fest: Die wenigen noch durchgeführten Verfahren scheitern meist daran, daß die Stimmabgabe oft nicht vom Verhalten des Sperrkandidaten, sondern von Lagerdenken und persönlichen Animositäten dominiert wird. Die geforderte Zweidrittelmehrheit ist zu hoch und läßt sich nicht mit einem 'entgegengesetzten' Entsperrverfahren in Einklang bringen. Selbst haarsträubende Entgleisungen werden von der Gemeinschaft aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr geahndet. Als Resultat dieser Misere werden infinite Sperren etablierter Benutzer nur noch von Administratoren verhängt. Die Aufzählung der negativen Folgen spare ich mir. Das in Vorbereitung befindliche Meinungsbild Wikipedia:Meinungsbilder/Entsperrrichtlinie2 ist mMn zur Lösung des Gesamtproblems völlig ungeeignet. Ich habe das Gelaber satt und ergreife hiermit die Initiative. Hybscher 06:23, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Schade, dass du dich bisher genau 0 mal an der Diskussion zum Entsperrungs-MB beteiligt hast. Vielleicht solltest du dort mal deine begründete Meinung vortragen, warum jenes MB zur „Lösung des Gesamtproblems völlig ungeeignet“ ist. Dort diskutieren bisher schon ca. fünfzehn Benutzer. Ansonsten scheint mir das hier ein Schnellschuss-MB ohne angemessene Vorbereitungszeit, welches Regelungen treffen will, die in einem parallel und gut vorbereiteten MB auch angegangen werden. Mit anderen Worten: WP:BNS und abzulehnen. --Minderbinder 08:37, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
+1. sугсго 09:02, 7. Jan. 2009 (CET) (Ziel eines Meinungsbildes ist es, eine für möglichst viele Benutzer zufriedenstellende und praktikable Richtlinie zu finden [..] Jedem Meinungsbild sollte eine Phase der Diskussion vorausgehen. Nur wenn sich dort kein Konsens abzeichnet, ist ein Meinungsbild angebracht. Inhaltliche Kontroversen sollten nach Möglichkeit nie per Meinungsbild, sondern immer in der Diskussion nach den vorgebrachten Argumenten und Belegen entschieden werden.). sугсго 09:02, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe mich an der Formulierung des MBs zur Entsperr-Richtlinie nicht beteiligt, weil es so weit von für mich als brauchbar angesehenen Lösungen des Gesamtproblems entfernt ist, daß sich eine Diskussion für mich nicht lohnt. Ich würde nur als Meckerfritze dastehen und überhaupt nichts erreichen.
Es ist problemlos möglich, gleichzeitig gegen meinen Vorschlag zu sein und dennoch ein einigermaßen verläßliches Gesambild zu erhalten. Wenn du keine Lust, hast, die absichtlich so kurze Wartezeit zu nutzen, dann lehne das MB ab und nimm dennoch an der Abstimmung zu den anderen Punkten teil. Das MB wird dann automatisch zur Umfrage. Ich habe mir diesen angeblichen "Schnellschuß" lange Zeit überlegt, und es muß endlich der Versuch unternommen werden, Nägel mit Köpfen zu machen. Hybscher 12:38, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Denselben Grund hat es das ich ein Meinungsbild erstellt habe. --linveggie in Memorian Anita Roddick 22:37, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das andere Meinungsbild bietet nicht die Möglichkeit über neu hinzugefügte Dinge und verschiedene Optionen abzustimmen. Hybscher empfehle ich einen Abbruch dieses Meinungsbild. --linveggie in Memorian Anita Roddick 03:04, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Antrag

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Hallo, der Antrag enthält zweimal einen Teil 3, im Inhaltsverzeichnis wird jedoch ein Teil 4 genannt - ich vermute, das ist so nicht beabsichtigt und sollte korrigiert werden. Grüße --Enst38 20:58, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Inzwischen erledigt. Hybscher 20:18, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Unterschiedliche Ansätze

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Wenn ich es richtig verstehe, beschäftigt sich dieses Meinungsbild mit dem, was bei Wikipedia:Benutzersperrung/Intro unterhalb des Abschnitts "Leitlinien für Sperranträge" und folgenden befindet. Bei Wikipedia:Meinungsbilder/Änderung des Benutzersperrverfahrens hingegen, wird die Frage besprochen, was man mit dem oberen Bereich dieser Richtlinie macht. Das eine schließt das andere natürlich nicht aus, aber ggf. ist der Kreis der Interessierten ähnlich.--Bhuck 14:47, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Im Grunde geht es um die Klärung einer Kernfrage, nämlich: "Wie gehen wir mit Mehrheiten um?" Da gibt es teilweise absurde Ansichten: Zur Sperre ist derzeit angeblich eine 2/3 Mehrheit nötig (was de facto längst nicht mehr funktioniert). Tritt ein Admin mit einer beliebig umstrittenen Sperre in 'Vorleistung', soll eine 2/3-Mehrheit zur Entsperrung nötig sein. Mit anderen Worten: Zur "von der Gemeinschaft gewollten Sperre" ist nur dann noch 1/3 der Stimmen nötig. Ein einzelner Admin soll das verlangte Stimmenverhältnis umdrehen dürfen? Das ist hochgradig absurd. Beispiele dürften dir bekannt sein.
Die 2/3-Hürde ist zu hoch. Man mag einwenden, das 'Existenzrecht' von umstrittenen Benutzern würde beschnitten werden. De facto werden auch infinite Sperren stimmberechtigter Kollegen längst per Ordre de Mufti verhängt. Das kann nicht so bleiben. Als erfreulicher Nebeneffekt wird das Theater um ein Entsperrverfahren gleich mit erledigt.
Nebenbemerkung: Ich habe schon oft erlebt, daß besonders überdurchschnittlich gebildete Menschen (hier: Wikifanten) den Urnenpöbel oft für zu blöd halten, sinnvolle Wahlentscheidungen zu treffen. Und deshalb haben Entscheider/Alphatiere oft ein tiefes Mißtrauen gegenüber Wahlen. Das ist in der Wikipedia nicht anders als im richtigen Leben. Hybscher 16:57, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja, ja, das ist mir alles klar. Dein Ansatz betrifft das Entsperren, d.h. die Lösung von bestehenden Problemen. Mein Ansatz betrifft das Sperren, d.h. die Verhinderung künftiger Probleme. Für mich ist bei der Entscheidung, ob man Entsperren soll oder nicht, wichtig zu wissen, wie die Sperre zustande kam. Wird das von Deinem Meinungsbild thematisiert? Und was hältst Du denn von meinem?--Bhuck 17:04, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mein Ansatz betrifft sowohl Sperren als auch Entsperrungen gleichermaßen, und ich halte die angestrebte Symmetrie für die auf Dauer einzig praktikable und vor allem elegante und übersichtliche Idee. Besonders dein 48-Stunden-Ansatz ist bedenkenswert, aber für den Anfang zu speziell, um gleich mit abgestimmt zu werden. Erstmal muß eine feste Grundlage her. Die sich teilweise längst im Kreise drehende Diskussion muß endlich entwirrt werden, und das versuche ich. Es spricht mMn überhaupt nichts dagegen, erstmal einen wichtigen Schritt voran zu machen, bevor weiter alles zerredet wird.
Wie eine Sperre zustande kam, ist im Prinzip für das Verfahren egal. Es versteht sich von selbst, daß der x-te Klovandalen-Account kein Sperrverfahren braucht. Sowas muß im Antrag nicht formuliert werden. Fragen dieser Art können später im Detail geregelt werden, und meistens dürfte es genügen, bestehende Verfahrensweisen einfach zu übernehmen, sofern sie - wie im Antrag formuliert - dem Ziel nicht widersprechen. Hybscher 19:44, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Derzeit steht in Wikipedia:Benutzersperrung/Intro, dass ein Administrator jeden Benutzer (und nicht nur die nicht stimmberechtigten Benutzer) ohne Antrag sperren kann, und dass dies eine gleichwertige Alternative zur Sperrung entlang des Sperrverfahrens sei. Solange das der Fall ist, kann man die Sperrrichtlinien so schön machen, wie man will, und sie sind trotzdem umgehbar. Damit auch der x-te Klovandale ohne Sperrverfahren gesperrt werden kann, habe ich das Privileg eines Verfahrens nur dem Kreis der stimmberechtigten Benutzer eingeräumt.--Bhuck 20:41, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ist klar, man kann und sollte festlegen, daß stimmberechtigte Kollegen nur per Verfahren länger als xy gesperrt werden dürfen. Ich möchte mit meiner Initiative aber einen möglichst einfachen und übersichtlichen Anfang machen. Hybscher 21:54, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Schau dann mal auf die Diskussionsseite zu "meinem" Meinungsbild. Wenn ich die dortigen Kommentare von Benutzer:Amberg richtig verstehe, hat er ein ähnliches Ziel (nur per Verfahren für stimmberechtigte Benutzer). Vielleicht tut ihr Euch zusammen. Es ist eine strategische Frage, welche Alternative als ehesten durchgehen würde--Sperrungen nur per 2/3-Verfahren (Deine und Ambergs Forderung), Sperrungen nur per SG-Urteil (bislang von niemandem gefordert, aber ich könnte damit leben), Sperrungen per 2/3-Verfahren ODER SG-Urteil (mein Vorschlag), oder Sperrungen per 2/3-Verfahren ODER nach Belieben eines einzelnen Admins (Status Quo). Sollten wir alle Meinungsbilder zusammenwerfen und die vier Möglichkeiten zur Abstimmung bieten? Wenn man die Stimmen auf vier Möglichkeiten verteilt, kommt vermutlich nirgends eine 2/3-Mehrheit zusammen, und der Status Quo hat den strategischen Vorteil.--Bhuck 22:40, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Es wurde genug geredet, und ich ziehe diese unbedingt nötige Vorab-Entscheidung jetzt durch. Wenn das Ganze weiter blockiert wird, sollen sich die Betreffenden nicht mehr über Verfahren beklagen, die angeblich nur der Trollfütterung und dem Extrem-Zeitraubing dienen. Hybscher 23:15, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Gut, dann kommen wir zur Sache. Ich denke, ich werde bei Deinem Meinungsbild in allen Punkten mit Pro bzw. Ja stimmen, wobei in Punkt 3 bin ich mir aufgrund des (m.M.n. überflüßigen) Satzes "Wann und wie lang anhaltende (über 1 Jahr) und besonders infinite Sperrentscheidungen wieder aufgehoben werden können, wird später geregelt." noch unschlüssig. Ich denke aber auch, dass Dein Meinungsbild keine ausreichende Mehrheit erhalten wird, um Gültigkeit zu erlangen, und dass es beim Status Quo bleiben wird (ich bin ja öfters in der Minderheit, leider). Ich würde Dich im Gegenzug jetzt bitten, auf der Diskussionsseite von meinem Meinungsbild, an der Vor-Abstimmung teilzunehmen. Ich vermute, die Option "ich wünsche mir darüber hinaus noch strengere Schutzmaßnahmen vor Sperrungen" entspricht Deine Meinung. Insofern könnte es sein, dass wenn mein Meinungsbild vor Deinem Meinungsbild abgestimmt wird, dass Du gegen mein Meinungsbild stimmst, aber falls Dein Meinungsbild keine ausreichende Mehrheit bekäme, Du dann meinen Vorschlag gegenüber dem Status Quo bevorzugen würdest, und dann für mein Meinungsbild stimmen würdest. Ist das so richtig eingeschätzt?--Bhuck 09:29, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe eben auf der dortigen Diskussionsseite etwas dazu gesagt. Hybscher

Hintergründe 2

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Im Grunde bin ich der Meinung, alle Punkte des Antrags wären selbsterklärend, aber inzwischen halte ich es für besser, noch einige Punkte zur Sinnhaftigkeit des Ganzen anzusprechen. Hybscher 20:11, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Teil 1: Akzeptanz des MBs

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Ich erlebe es regelmäßig, daß es Streitereien darum gibt, wie die Stimmen der Ablehner im Sinne von Pro und Contra zum eigentlichen Anliegen zu werten sind. Daher müssen die Bewertung der Qualität und Sinnhaftigkeit des Meinungsbildes sowie die Abstimmung zum eigentlichen Thema streng getrennt werden. Zudem erübrigen sich dadurch Streitereien über die formale Korrektheit eines Meinungsbildes. Durch diese Trennung kann ein Meinungsbild beinahe frei formuliert werden. Wenn es nicht ausreichend zur Lösung eines Problems beiträgt, kann man es ablehnen und dennoch zum Streitpunkt seine Meinung sagen. Hybscher 20:11, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Teil 2: Gültigkeit eines Sperrverfahrens

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Die Einführung dieser Regel setzt für Sperr- und Entsperrverfahren um, was in Teil 1 formuliert wurde. Hybscher 20:11, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Teil 3: Mehrheit

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Dieser Abschnitt ist der Kern dieses Meinungsbildes. Die angestrebte Symmetrie ist einfach und elegant und hat zudem zwei entscheidende Vorteile:
1) Die Wahrscheinlichkeit für den Erfolg eines gut begründeten Sperrantrags wird erhöht. Die allgemeine Akzeptanz des Sperrverfahrens steigt. Langzeitsperren per "Adminwillkür" (ist nur 'n Schlagwort, nicht bös gemeint) hören hoffentlich auf und können ggf. überprüft werden.
2) Eine bestehende Sperre kann von der Gemeinschaft überprüft werden. Die Symmetrie der Mehrheiten beendet den Streit, welche Mehrheit zur Entsperrung nötig ist. Hybscher 20:11, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Teil 4: Zusammenwirken mit Administratoren

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Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber vielleicht hilft es, diesen Punkt einfach mal ausdrücklich bestätigen zu lassen. Hybscher 20:11, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Dieses MB wegen BNS ablehnen

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Dieses MB wurde als Entwurf von Benutzer Hybscher am 7. Januar 2009 angelegt. Schon seit dem 28. Dezember 2008 ist ein Meinungsbild zum Thema unter breiter Beteiligung in Vorbereitung (Wikipedia:Meinungsbilder/Entsperrrichtlinie2), der Start jenes MB war von Anfang an auf den 1. Februar 2009 terminiert, um genügend Zeit zur Diskussion und Feinabstimung zu lassen. An Diskussion und Formulierung jenes MB haben sich inzwischen mehr als 20 Benutzer beteiligt. Nur Benutzer Hybscher nicht. Wie oben im Abschnitt Hintergrund von mir angesprochen, ist das Dazwischenschieben eines MB zum selben Thema, ohne sich selbst auch nur einmal in die Diskussion des bereits in Vorbereitung befindlichen MB einzubringen, ein klarer Fall von BNS. „Vorbereitungszeit“ dieses MB war 3 Tage, an der Formulierung des MB hat allein Hybscher gearbeitet. An der Diskussion haben sich neben ablehnenden Stimmen genau ein Benutzer neben Hybscher beteiligt. So ist das Ziel (Konsens) und das Vorgehen (Diskutieren geht vor Abstimmen) eines Meinungsbildes nicht erreichbar, da gar keine Diskussion stattgefunden hat:

Jedem Meinungsbild sollte eine Phase der Diskussion vorausgehen. Nur wenn sich dort kein Konsens abzeichnet, ist ein Meinungsbild angebracht. Inhaltliche Kontroversen sollten nach Möglichkeit nie per Meinungsbild, sondern immer in der Diskussion nach den vorgebrachten Argumenten und Belegen entschieden werden.

Hybscher selbst meinte dazu, dass er bei Beteiligung an der laufenden Vorbereitung des MB nur als Meckerfritze dastehen und überhaupt nichts erreichen würde. Ob das Aufsetzen eines Privat-MB zu einem anderen Ergebnis führen kann, wird man sehen. --Minderbinder 00:49, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ist okay, wenn du das so siehst. Kein Problem. Ich würde es aber trotzdem begrüßen, wenn in Teil 2 bis 4 erkennbar wird, wie die Meinungen (auch deine) zum Thema verteilt sind. Dort ein Pro oder Contra abzugeben macht ja weniger Mühe als deine Begründung zur Ablehnung in Teil 1 zu schreiben.
Übrigens steht in dem og. Zitat "sollte" und nicht "muß". Manchmal muß man einfach mutig sein. Hybscher 01:08, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
In meinen Augen verstößt dieses MB dermaßen gegen den Gedanken der Konsensfindung in der Wikipedia, dass ich dem MB nicht durch eine Abstimmung über die generelle Ablehnung hinaus den Anschein von Legitimität geben möchte. Um aber deine Frage zu beantworten - unabhängig von deiner Formulierung sind doch die wesentlichen Fragen: 1) Overruling von Adminssperren durch die Community und 2) Mit welcher Mehrheit. Zu 1) stehe ich positiv, sonst würde ich mich nicht am Original Wikipedia:Meinungsbilder/Entsperrrichtlinie2 beteiligen. Zu 2) ist meine Antwort, dass 50% nicht ausrreichen, mindestens 2/3 sollten es sein. Begründung hier. Gute Nacht! --Minderbinder 01:17, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich denke, es wäre keine gute Idee, die Durchführung dieses Meinungsbilds zu verhindern. Das würde nur zu Legendenbildung führen, die nicht produktiv wäre. Obwohl ich dem Anliegen des Meinungsbilds gegenüber positiv eingestellt bin, vermute ich, dass es dennoch leider scheitern wird. Wer dem Anliegen gegenüber feindlich gesonnen ist (etwa weil die Mehrheitsquoten zu niedrig seien) wird letztendlich mehr davon haben, wenn bewiesen ist, dass sie von der Community unerwünscht sind, als wenn sie mit irgendwelchen formalen Argumentationen gar nicht zur Abstimmung kommen. Die Ansätze von diesem Meinungsbild und von meinem und von dem von Sargoth sind alle unterschiedlich genug, dass man sie alle durchführen kann. Es ist eine strategische Frage, welche zuerst und welche danach durchgeführt werden sollen, oder ob alle am besten gleichzeitig durchgeführt werden sollen--da weiß ich leider noch nicht die richtige Antwort für mich, aber das Handeln von anderen ist ohnehin deren Sache, und ich würde auch allen anderen empfehlen, die Dinge ihren Lauf nehmen zu lassen, und den Willen der Community zum Ausdruck kommen zu lassen.--Bhuck 18:32, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@Bhuck Ich will die Durchführung dieses MB nicht verhindern, dazu würden mir auch die Mittel fehlen. Meine Ablehnung habe ich kundgetan, und offenbar stehe ich damit nicht allein da. Zu den inhaltlichen Aspekten habe ich auch Stellung genommen. --Minderbinder 12:35, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Abbruch?

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Von meiner Diskussionsseite hierher übertragen.. Hybscher 15:58, 10. Jan. 2009 (CET) Beantworten
MB Sperrverfahren

meinst du nicht, es wäre besser, das MB jetzt zu stoppen, und zu einem späteren zeitpunkt ein etwas ausgereifteres konzept neu zur abstimmung zu stellen? lg,--poupou review? 14:56, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nein. Das wird jetzt durchgezogen. Wenn es keinen Erfolg hat, dann ist das eben so. Es gibt Schlimmeres. Ich habe nie behauptet, ein ausgereiftes Konzept vorzuschlagen. Ich will nur erreichen, daß die Mehrheitsfindung unbedingt vor allem anderen geklärt wird. Hybscher 15:58, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
es sieht nur so aus, als wäre es schon jetzt ziemlich klar...--poupou review? 01:19, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Dieses MB ist aussagekräftiger

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Also ich finde, dieses MB ist im Gegensatz zu seinem Konkurrenten wesentlich aussagekräftiger. Das MB von Sargoth stellt genau einen einzigen Vorschlag zur Abstimmung, den man annehmen oder Ablehnen kann. Ist man mit einer Regel, die dort vorgeschlagen wird, nicht einverstaden, Lehnt man das ganze Verfahren ab, und ein neues MB muss gestartet werden. Dagegen enthält dieses MB nur die wesentlichen Punkte. Also auch wenn bei Sargoth mehr Benutzer mitgewirkt haben, erscheint mir dieses MB, ob absichtlich oder unabsichtlich, ausgereifter zu sein. -- Widescreen ® 10:33, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nur ist der "Konkurrent" von einer breiteren Basis vorbereitet worden als dieses (genau von einem). Das sollte der normale Weg sein, denn das verbessert die Chancen eines Meinungsbildes enorm, nicht von vornherein zu scheitern. Dieses Meinungsbild zeigt das leider nur zu deutlich.--Onno 11:09, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zugegeben, ich hätte früher damit herausrücken sollen. So sieht es für die meisten wohl tatsächlich so aus, als käme der Antrag aus einer Laune heraus. Aber letzlich wäre mir ohnehin nichts anderes übrig geblieben, als den Kern der "Mehrheitsbeschaffung" (einfache Mehrheit in beiden Richtungen) in der einen oder anderen Form zur Abstimmung zu stellen. Auf jeden Fall hätte ich Teil 2 und 4 weglassen sollen. Was soll's? Solange wir leben, lernen wir, und vom Aufgeben hat noch keiner gewonnen. Hybscher 11:43, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Dieses Meinungsbild wie auch das andere beinhaltet nicht die Option, über verschiedene Mehrheiten - 2/3 50% 1/3 - abzustimmen. Wenn ein Meinungsbild erfolgrecih sein will, sollte es das beinhalten. --linveggie in Memorian Anita Roddick 18:49, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

@widescreen: warum nimmst du dann nicht an der Abstimmung teil? Dass dieses MB gescheitert ist, dürfte wohl allen klar sein. Aber mich würde im Sinne einer Meinungsumfrage interessieren, wie andere Wikipedianer zu den dort gestellten Fragen stehen.-- Makellosschoen 22:14, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das MB war schon vorbei, als ich gesehen habe, dass es eröffnet wurde. Leider. Aber das ändert nichts an dem was linveggie sagt, und was ich bereits angemerkt habe. Gruß -- Widescreen ® 22:24, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das Meinungsbild ist nicht vorbei, auch wenn die Chancen für eine 2/3-Zustimmung nicht gerade gut sind. ;-)
Ich kann damit leben, daß man das Endergebnis in Teil 1 ablehnt. Ich hätte mir allerdings sehr gewünscht, daß die Ablehner dennoch in Teil 2 bis 4 abstimmen, damit deutlich wird, wie die Meinungen der Wikifanten verteilt sind. Das könnte in den anderen Diskussionen zum Thema sehr hilfreich sein. Hybscher 22:31, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Trennung Entsperr- und Sperrüberprüfungsverfahren

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Wer das nächste MB zu diesem Thema vorbereitet, sollte sich erst einmal grundsätzlich darüber im Klaren sein, daß es einen ganz erheblichen Unterschied zwischen einem Entsperrverfahren und einem nachträglichen Sperrverfahren (oder auch Sperrprüfungsverfahren) gibt.

Letzteres müßte innerhalb einer gewissen Frist nach der Sperrung durch Adminentscheidung gestartet werden (sagen wir z.B. 1 Monat, bei kürzeren Sperren evtl. auch weniger). Hier müßte analog zu dem bisherigen Sperrverfahren eine Minderheit 1/3 gegen die Sperre ausreichen, weil sonst der sperrende Admin per "Willkür" die erforderliche Mehrheit umdrehen könnte. Ein Beispiel für eine solches nachträgliches Sperrverfahren wäre z.B. der Fall "Der Stachel" gewesen.

Ein echtes Entsperrverfahren, das z.B. ein oder zwei Jahre nach der Sperre gestartet wird, korrigiert bzw. bestätigt nicht die Entscheidung eines Admins, sondern hebt eine bis dahin von der Community akzeptierte Adminentscheidung oder sogar eine Entscheidung der Community auf. Es sollte einleuchtend sein, daß in diesem eine 2/3-Mehrheit für eine Entsperrung sinnvoll ist. Ein Beispiel für ein Entsperrverfahren dieser Art wäre der Fall "Wst" gewesen.

Eine Regelung müßte also zuerst einmal "nachträgliche Sperrverfahrern" und "Entsperrverfahren" durch bestimmte Fristen klar voneinander trennen. Dann kann man sich über die Details der einzelnen Verfahren unterhalten. --Fritz @ 01:34, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Im Prinzip Übereinstimmung. Nur würde ich hier nur zwischen Sperrung durch einen Admin und Sperrung aufgrund einer Communityeintragung trennen. Bei Sperrung durch einen Admin sollte eine Entsperrung ab 1/3 erfolgen, bei einem Entsperrverfahren halte ich eine einfache Mehrheit für ausreichend; wobei man noch überlegen kann, ob zusätzlich eine Mindestanzahl Stimmen für die Entsperrung abgegeben werden muss, damit die Entsperrung auf einer genügend breiten Basis steht . --Dababafa 15:27, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Eine Sperr- oder Entsperr-Entscheidung ist keine "Wikipedia-Verfassungsänderung". Was ist so schwer daran, sich wie im wahren Leben an einfache Mehrheiten zu halten? Es ist doch auch sonst ganz einfach, zu fragen: "Wer ist dieses Jahr für Strand und wer ist für Berge?" Das Hauptproblem ist - ich habe es schon oft gesagt -, daß so viele Leute kein Vertrauen zu Mehrheitsentscheidungen haben und sich darum die Anforderungen vor der Abstimmung zurechtbiegen wollen. Aber Mehrheitsentscheidungen können und sollten bei Bedarf revidiert werden. Und sowieso: Lebenslange Sperren sind de facto unmöglich. Warum werden sie dann überhaupt verhängt? Hybscher 16:01, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten