Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Geprüfte Versionen
Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Habe mal den gesamten Artikel bzgl. Layout, Stil, Rechtschreibung überarbeitet und hoffe keine neuen Fehler produziert zu haben ;-)
Inhaltliche Unklarheiten, die noch beseitigt werden müssen:
Ergänzungsvorschlag 1: „Markierung entfernen, wenn Fehler gefunden“
Hier soll der Prüfer, der die fehlerhafte Markierung gesetzt hat, eine Runde aussetzen. Aber was wenn es mehrere Prüfer gab? Beim gemeinschaftlichen Verfahren müsste dann die gesamte Redaktion / Portal aussetzen und dann gäbe es gar keine Prüfer mehr. Ich würde diesen Passus aus dem Vorschlag streichen und nur darüber abstimmen, ob die Markierung sofort entfernt wird.
- Naja, auch bei einer Abstimmung nehmen doch nie alle Wikipedianer teil. Können wir erstmal so stehen lasen. Stefanwege 14:27, 11. Sep 2006 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass es eine Menge Bereiche geben wird, die nur einen einzigen Prüfer haben. --ulim, 19:52, 11. Sep 2006 (CEST)
- Ohne diesen Teil hat der Vorschlag eigentlich keinen Sinn. Das man einen gefundenen Fehler entfernt, ist ja selbstverständlich. Gruß Stefanwege 23:19, 11. Sep 2006 (CEST)
- Ja klar, ich dachte bei dem Vorschlag ginge es hauptsächlich um die Frage, ob das Häkchen entfernt werden soll oder nicht. Ich denke mal wenn es nur einen einzigen Prüfer gibt, dann wird sich auch niemand beschweren, wenn der nicht aussetzt ;-) --ulim, 23:28, 11. Sep 2006 (CEST)
- Ohne diesen Teil hat der Vorschlag eigentlich keinen Sinn. Das man einen gefundenen Fehler entfernt, ist ja selbstverständlich. Gruß Stefanwege 23:19, 11. Sep 2006 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass es eine Menge Bereiche geben wird, die nur einen einzigen Prüfer haben. --ulim, 19:52, 11. Sep 2006 (CEST)
Ergänzungsvorschlag 2: „Prüfrecht für alle“
Würde ich ersatzlos streichen und im Abschnitt "Wer markiert" einarbeiten.
- Ok, ich habe ihn entfernt. Der Vorschlag glich dem Vorschlag gemeinschaftliche Prüfung, nur war er noch etwas ungenauer. Gruß Stefanwege 14:53, 11. Sep 2006 (CEST)
Gegenvorschlag: „Primat des Prüfers“
Es wird nicht klar warum eine ältere, geprüfte Version um die neuen Details erweitert werden soll. Der Prüfer hat ja bereits einen Artikel erstellt, der die Gesamtmenge an geprüften Details enthält.
Vorschlag 1: „Prüfer wählen Prüfer“
Wieso soll es kein Fehler des Prüfers sein, wenn er „fehlende Aspekte nicht bemerkt oder zu Unrecht als unwichtig eingestuft hat“? Es ist doch gerade die Aufgabe des Prüfers diese Dinge im Griff zu haben. Ob er nun schlampig arbeitet oder einfach zu inkompetent ist, dürfte doch egal sein: in beiden Fällen ist er als Prüfer nicht geeignet.
- Hast Recht. Ich habe das gelöscht. Stefanwege
Vorschlag 3: „Community wählt Prüfer“
Es bleibt unklar inwiefern Prüfer nicht völlig selbständig entscheiden sollen - wer redet da noch mit?
Ergänzungsvorschlag 1: „Transparenz“
Das hört sich ein wenig nach "an den Pranger stellen" an. Ist das wirklich so gemeint, dass man auf dieser Seite seine Fehler vorgehalten bekommt? Inwiefern ist das vereinbar mit dem Hausrecht des Benutzers?
--ulim, 00:02, 11. Sep 2006 (CEST)
Testphase
[Quelltext bearbeiten]Ich halte die Abfassung für ungeeignet. Die zentrale Frage müsste sein: Soll ein feature "Geprüfte Versionen" in einer praktischen Testphase ausprobiert werden? Es muss drinstehen, dass nach einer Testphase (sagen wir: von sechs Monaten) eine erneute Entscheidung auf der Basis der gemachten Erfahrungen erforderlich ist. --Mautpreller 10:31, 12. Sep 2006 (CEST)
- Nein, diese Frage wird gar nicht gestellt, da diese Testphase stattfinden wird, was ich persönlich eine Supersache finde und mich tierisch freue, dass das ausgrechnet in der deutschen WP stattfinden wird. Dein letzterer Punkt ist richtig: wenn wir Erfahrungen gesammelt haben, kann man sich mal überlegen ob und zu was man ein MB macht. --P. Birken 12:06, 12. Sep 2006 (CEST)
- Schon klar, dass der Test in der de:wp stattfindet. Wer außer uns könnte schon sowas bürokratisches umsetzen;-) --Thomas S. 13:12, 12. Sep 2006 (CEST)
- Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Das Prozedere soll ja betont unbürokratisch sein. --P. Birken 13:14, 12. Sep 2006 (CEST)
- Das Prozedere an sich vielleicht, aber das Drumherum macht mir Sorgen. Prüfer, Wahlen derselben (blüht uns WP:AK2?), Diskussionen um die Richtigkeit von Kennzeichnungen,... Ich befürchte, dass das ein nicht unerheblicher Aufwand wird, außerdem wird der Projektbereich weiter aufgebläht. Aber warten wir erst mal ab, der Test wird es zeigen.--Thomas S. 13:22, 12. Sep 2006 (CEST)
- Diskussionen um die Richtigkeit von Kennzeichnungen werden ja immer direkt Diskussionen um Qualität eines Artikels und um die Frage, was sinnvolle Quellen sein. Das ist also eine gute Sache. Dass Prüfer über etwas wie AK2 gewählt werden, halte ich für unwahrscheinlich, eben aus dem Grund den Du nennst. --P. Birken 10:28, 13. Sep 2006 (CEST)
- Das Prozedere an sich vielleicht, aber das Drumherum macht mir Sorgen. Prüfer, Wahlen derselben (blüht uns WP:AK2?), Diskussionen um die Richtigkeit von Kennzeichnungen,... Ich befürchte, dass das ein nicht unerheblicher Aufwand wird, außerdem wird der Projektbereich weiter aufgebläht. Aber warten wir erst mal ab, der Test wird es zeigen.--Thomas S. 13:22, 12. Sep 2006 (CEST)
- Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Das Prozedere soll ja betont unbürokratisch sein. --P. Birken 13:14, 12. Sep 2006 (CEST)
- Schon klar, dass der Test in der de:wp stattfindet. Wer außer uns könnte schon sowas bürokratisches umsetzen;-) --Thomas S. 13:12, 12. Sep 2006 (CEST)
Scheitern des Meinungsbilds
[Quelltext bearbeiten]Oben ist angegeben, das MB sei nur dann gescheitert, wenn die absolute Mehrheit es ablehne, dh mehr Leute, als zusammengezählt mit dafür, dagegen oder Enthaltung stimmen. Das erscheint mir absurd. Der jetzige Zwischenstand ist pro 11, kontra 7, Ablehnung des MB 14. Nehmen wir mal an, die Proportionen blieben so: Dann wäre in meinen Augen klar, dass das MB eine ungeeignete Fragestellung hatte und als gescheitert angesehen werden sollte. --Mautpreller 10:16, 13. Sep 2006 (CEST)
- Ob ein MB gescheitert ist, kann nicht der entscheiden, der es erstellt hat (genauer: er ist schließlich für das Scheitern verantwortlich und damit auch ungeeignet).--Gunther 10:21, 13. Sep 2006 (CEST)
- Das Meinungsbild ist jetzt schon gescheitert, weil es einfach schlecht vorbereitet ist und zum falschen Zeitpunkt läuft. Ich hab jetzt gerade zwar mal angefangen, es etwas zu überarbeiten, aber direkt wieder aufgehört :-( --P. Birken 10:36, 13. Sep 2006 (CEST)
- Deine Überarbeitung bestand darin eine Stimme und eine Wahlmöglichkeit zu löschen. Du wirst Dich schwer tun mit Deiner Meinung ernstgenommen zu werden, wenn Du Dir den Ruf eines Abstimmungsfälschers erwirbst. --ulim, 18:32, 13. Sep 2006 (CEST)
- Du musst schon sehr optimistisch sein, um anzunehmen, dass die Löschung dieser Option irgendetwas an der Wirkung des MB ändert. Aber immerhin ist es Werbung dafür, sich mal mit dem Konzept auseinanderzusetzen, ansonsten hätte ich auch schon versucht, Stefan zum Abbruch zu bewegen.--Gunther 18:34, 13. Sep 2006 (CEST)
- Eine geprüfte Version wird nicht anhand einer Abstimmung entschieden werden (eine der Vorgaben von Jimbo), entsprechend ist diese Option einfach keine. Wenn Du das Entfernen einer Vortäuschung von Optionen als "Abstimmungsfälschung" bezeichnest, sagt das eher was über dich als über mich aus, ebenso wie dass Du meinst, dass hier über irgendwas abgestimmt wird. --P. Birken 19:03, 13. Sep 2006 (CEST)
- Ein Meinungsbild dient dazu die Meinung der Community festzustellen. Ob diese nachher von Mr. Wales oder sonstwem berücksichtigt wird, ist eine ganz andere Frage und wird hier nicht behandelt. Du hast die Meinungsäußerung eines Benutzer gelöscht und die Option eine solche Meinung grundsätzlich haben zu können gleich mit. Es steht Dir aber nicht zu festzulegen welche Meinungen "sinnvoll" und welche "undurchsetzbar" sind. Du kannst Dein eigenes Meinungsbild starten, wenn Du das möchtest. Eine Abstimmungsfälschung liegt prinzipiell vor, da eine Entfernung von Stimmen oder Optionen eine andere als die tatsächliche Meinung der Community vortäuscht. Ich schlage dennoch vor die Sache wegen Geringfügigkeit ad acta zu legen, möchte aber anregen in Zukunft bei solchen Dingen weitaus vorsichtiger zu Werke zu gehen. --ulim, 21:22, 13. Sep 2006 (CEST)
- Die eigentliche Täuschung liegt darin, die Option überhaupt zur Wahl zu stellen. Wäre das nicht so eine Ein-Mann-hau-ruck-Aktion gewesen, hätte man das vermeiden können.--Gunther 21:54, 13. Sep 2006 (CEST)
- Ich hätte mir auch eine bessere Vorbereitung gewünscht. Die Optionen sind, wenn ich das richtig überblicke, einfach eine Sammlung von Vorschlägen, die in der Diskussion des Artikels zu den geprüften Versionen auftraten. Aber selbst der dämlichste Adminkandidat hätte es nicht verdient auch nur eine positive Stimme gelöscht zu bekommen, selbst wenn die Wahl von vornherein aussichtslos ist. Man kann ja, wenn das Meinungsbild als furchtbar schädlich empfunden wird, einen Löschantrag stellen. Ich glaube jedoch nicht, dass mit solch aggressivem Vorgehen eher "harmlose" Benutzer wie ich vom guten Willen der Proponenten des Prüfprozesses überzeugt werden können. Letztlich erweist man der Sache einen Bärendienst, wenn man so unsouverän reagiert, als ob man etwas zu befürchten hätte. --ulim, 23:42, 13. Sep 2006 (CEST)
- Deshalb wäre ja auch der einzig richtige Weg, dass Stefan einsieht, dass dieses MB bereits jetzt gescheitert ist. Selbst als Meinungsumfrage ist es inzwischen nicht mehr geeignet, erfahrenere Benutzer sehen ja schon, dass es scheitern wird.--Gunther 23:51, 13. Sep 2006 (CEST)
- Ich hätte mir auch eine bessere Vorbereitung gewünscht. Die Optionen sind, wenn ich das richtig überblicke, einfach eine Sammlung von Vorschlägen, die in der Diskussion des Artikels zu den geprüften Versionen auftraten. Aber selbst der dämlichste Adminkandidat hätte es nicht verdient auch nur eine positive Stimme gelöscht zu bekommen, selbst wenn die Wahl von vornherein aussichtslos ist. Man kann ja, wenn das Meinungsbild als furchtbar schädlich empfunden wird, einen Löschantrag stellen. Ich glaube jedoch nicht, dass mit solch aggressivem Vorgehen eher "harmlose" Benutzer wie ich vom guten Willen der Proponenten des Prüfprozesses überzeugt werden können. Letztlich erweist man der Sache einen Bärendienst, wenn man so unsouverän reagiert, als ob man etwas zu befürchten hätte. --ulim, 23:42, 13. Sep 2006 (CEST)
- Die eigentliche Täuschung liegt darin, die Option überhaupt zur Wahl zu stellen. Wäre das nicht so eine Ein-Mann-hau-ruck-Aktion gewesen, hätte man das vermeiden können.--Gunther 21:54, 13. Sep 2006 (CEST)
- Ein Meinungsbild dient dazu die Meinung der Community festzustellen. Ob diese nachher von Mr. Wales oder sonstwem berücksichtigt wird, ist eine ganz andere Frage und wird hier nicht behandelt. Du hast die Meinungsäußerung eines Benutzer gelöscht und die Option eine solche Meinung grundsätzlich haben zu können gleich mit. Es steht Dir aber nicht zu festzulegen welche Meinungen "sinnvoll" und welche "undurchsetzbar" sind. Du kannst Dein eigenes Meinungsbild starten, wenn Du das möchtest. Eine Abstimmungsfälschung liegt prinzipiell vor, da eine Entfernung von Stimmen oder Optionen eine andere als die tatsächliche Meinung der Community vortäuscht. Ich schlage dennoch vor die Sache wegen Geringfügigkeit ad acta zu legen, möchte aber anregen in Zukunft bei solchen Dingen weitaus vorsichtiger zu Werke zu gehen. --ulim, 21:22, 13. Sep 2006 (CEST)
- Deine Überarbeitung bestand darin eine Stimme und eine Wahlmöglichkeit zu löschen. Du wirst Dich schwer tun mit Deiner Meinung ernstgenommen zu werden, wenn Du Dir den Ruf eines Abstimmungsfälschers erwirbst. --ulim, 18:32, 13. Sep 2006 (CEST)
Verstehe ich das richtig, ich kann das Meinungsbild beenden, wenn mir das absehbare Ergebnis nicht paßt? Stefanwege 22:35, 14. Sep 2006 (CEST)
- Nein, aber wenn absehbar ist, dass es eben kein verwendbares Ergebnis geben wird.--Gunther 22:37, 14. Sep 2006 (CEST)
- Wer ermittelt wie, ob ein Ergebnis verwendbar ist und wofür? Die Frage ist ernst gemeint, ich habe keine Ahnung. --ulim, 10:33, 15. Sep 2006 (CEST)
- Es findet eine gemeinsame Auswertung statt, das Ergebnis wird im Archiv festgehalten. Wurde das Meinungsbild von einem „großen“ Teil abgelehnt, oder ist keine Einigung auf ein gemeinsames Fazit möglich, gilt es als gescheitert. Dafür gibt es keine strengen Regeln.--Gunther 10:46, 15. Sep 2006 (CEST)
- Wer ermittelt wie, ob ein Ergebnis verwendbar ist und wofür? Die Frage ist ernst gemeint, ich habe keine Ahnung. --ulim, 10:33, 15. Sep 2006 (CEST)