Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Schulze-Methode für die Wahlen zum Schiedsgericht

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von PM3 in Abschnitt Eingeschlafen?
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Bisherige Diskussionen

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Die Schulze-Methode ist zuletzt hier diskutiert worden:

Markus Schulze 19:27, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Bitte um Erläuterung

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Die Artikel zum Thema sind zwar ausführlich, aber nicht unbedingt leicht verständlich. Nun gut, die Sache mit den Wahlmethoden und ihren Effekten ist in vieler Hinsicht nicht trivial. Doch um hier abstimmen zu können, müsste wenigstens verdeutlicht werden, welche Vor- und Nachteile die infrage kommenden Methoden haben. Was macht die Schulze-Methode besser als ein übliches (geheimes) Mehrheitswahlrecht? Rainer Z ... 20:18, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Siehe:
Markus Schulze 10:09, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Markus, du wirst es mir nicht übel nehmen, aber das fällt unter deformation professionelle. An der leide ich gelegentlich in meinem Metier auch. Es geht um eine konzise und allgemeinverständliche Erläuterung. Rainer Z ... 23:53, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ich hätte hier auch ähnliche Frage gestellt, wenn es Rainer Zenz nicht bererits getan hätte. Also z.B.:

  • Wie genau funktioniert die Schulze-Methode, also wie genau muß man zur Auswertung rechnen?
  • Was für andere Condorcet-Methoden gibt es, und wie wird dort gerechnet?
  • Was sind die (z.B. praktischen und statistischen) Vorteile und Nachteile der Condorcet-Methoden gegenüber anderen Verfahren, z.B. gegenüber dem gegenwärtig verwendeten Schiedsgerichtswahlverfahren?
  • Was sind die (hier wohl vor allem: statistischen) Vorteile und Nachteile der Schulze-Methode gegenüber anderen Condorcet-Methoden?

Grüße --Rosenkohl 10:57, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ein Vergleich der Schulze-Methode mit anderen Condorcet-Methode würde (angesichts der Tatsache, daß es in der deutschsprachigen Wikipedia nur sehr wenige Artikel zu Wahlsystemen oder zu Wahlsystemkriterien gibt) den Rahmen dieses Meinungsbildes sprengen. Siehe: Vergleich der Schulze-Methode mit anderen Wahlsystemen.
Markus Schulze 21:32, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Was da steht ist aber eben ein bisschen zu dürr, um sich eine seriöse Meinung zu bilden. Die Artikel wiederum sind zu fachlich, um das ganze als Laie zu verstehen. Daher bin ich derzeit nicht in der Lage, an diesem Meinungsbild teilzunehmen. Da werde ich nicht der einzige sein. Rainer Z ... 01:04, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Im Wesentlichen sorgt die Methode wohl dafuer, dass alle Kandidaten, die ins Gremium gewaehlt werden, eine relativ breit aufgestellte Zustimmung unter den Waehlern haben. Im Extremfall koennte eine homogen abstimmende knappe Mehrheit saemtliche Kandidaten bestimmen und eine knappe Minderheit ginge leer aus. Besonders stark wirkt sich dies aus, wenn die Abstimmenden in Lager gespalten sind; ein wenig hatte ich immer den Verdacht, dass dieses Verfahren fuers Kuratorium vor allem deshalb ausgesucht wurde, um profilierte Kritiker nicht hineinkommen zu lassen. Das wesentliche Resultat der Schulze-Methode ist also wohl vor allem ein relativ homogenes Schiedsgericht, das die Mehrheit der Abstimmenden, nicht aber unbedingt die Vielfalt der Stroemungen repraesentiert. -- Arcimboldo 03:42, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Auch beim derzeitigen Wahlsystem für die Wahlen zum Schiedsgericht könnte eine homogen abstimmende knappe Mehrheit sämtliche Kandidaten bestimmen. Die Vermutung, daß die Schulze-Methode dazu dient, "profilierte Kritiker nicht hineinkommen zu lassen", halte ich daher für abwegig. Markus Schulze 11:59, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das gilt aber nur unter der Voraussetzung, dass der "homogenen Mehrheit" nur so viele Kandidaten zur Verfügung stehen, wie Sitze zu vergeben sind. Üblicherweise ist davon auszugehen, dass sich die Stimmen der Mehrheit auf eine größere Anzahl verteilen, so dass bei klassischer Verteilung per Pro-Stimmen auch Kandidaten, die Minderheitsströmungen vertreten, zum Zuge kommen. Beim Condorcet-Verfahren werden die Kandidaten der Minderheitsströmungen so gut wie in jedem paarweisen Vergleich unterliegen. Diese Situation ist wesentlich praxisnäher als ein völlig koordiniertes Blockverhalten, und in genau dieser Konstellation zeigt sich der Unterschied. -- Arcimboldo 13:40, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wie auch immer das nun ist: Bei einem Meinungsbild muss notwendig laienverständlich und neutral dargelegt werden, worum es eigentlich geht. Und hinterher sollt ein Wahlverfahren auch soweit nachvollziehbar sein, dass es vertrauenswürdig ist und Akzeptanz findet. Das schlichte Mehrheitswahlrecht versteht jeder. Ein Condorcet-Verfahren offensichtlich nicht. Damit will ich nicht sagen, das das schlichte Verfahren besser ist, das Thema ist ja durchaus komplex und die einfachste Lösung nicht unbedingt die beste.
Es muss doch möglich sein, Die Vor- und Nachteile der zur Abstimmung stehenden Methoden so zu erläutern, dass man die Mathematik dahinter nicht unbedingt nachvollziehen muss. Was ist besser daran, wenn wir statt bei z. B. fünf zu wählenden Richtern fünf Ja-Stimmen abzugeben, die vielleicht zehn Kandidaten in einer „Hitparade“ bewerten und das ganze dann nach einem bestimmten Verfahren verrechnet wird? Und was ist schlechter daran? Dann kann ich das abwägen und abstimmen. Rainer Z ... 17:09, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Offene Wahl

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Die Schulze-Methode ist auch für eine offene Wahl anwendbar. Oder nicht? Meine Lieblingsschiedsgerichtswahl wäre eine Wahl mit einer offenen Condorcet-Methode, --Rosenkohl 20:22, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Die Schulze-Methode wäre auch für offene Wahlen anwendbar. Markus Schulze 20:46, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich halte die Methode hinsichtlich des Auszählungsmodus (die Auszählung selbst übernimmt ja wohl ein kleines Progrämmchen?) natürlich für jede Art von Wahl geeignet. Ich fürchte nur, dass die Methode bei offener Wahl noch mehr zur taktischen Stimmabgabe verleitet und Spätabstimmer, die den Algorithmus kapiert haben, noch erdrutschartige Veränderungen des Ergebnisses herbeführen könnten (vor allem, wenn sie nach Absprache in Rudeln auftreten). Für geheime Wahlen hingegen halte ich die Methode für ideal: Sie liefert unabhängig von der Wahlbeteiligung und von der Zahl der Wahlberechtigten (die ja in der WP Regel gar nicht bekannt ist), nachvollziehbare Ergebnisse, Abstimmungsfehler sind unbedeutend (da es völlig egal ist, ob ich, nachdem ich drei Kandidaten auf Platz 1 setze, mit Platz 2 oder Platz 4 weitermache). Es wird ja nur das Merkmal "besser/schlechter" paarweise ausgewertet. (Korrigiert mich, wenn ich mich hier irre!). Ich kann als Wähler auch ganz einfach zwei Blöcke bilden: 12 Kandidaten, 5 Posten: Ich setze meine 5 Favoriten auf den gleichen Platz (egal, welchen!) und die restlichen 7 auf einen schlechteren (auch egal welchen!) Für den Wähler gehts eigentlich kaum einfacher. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:10, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Aussage "Abstimmungsfehler sind unbedeutend (da es völlig egal ist, ob ich, nachdem ich drei Kandidaten auf Platz 1 setze, mit Platz 2 oder Platz 4 weitermache)." ist m.E. unsinnig. Als Abstimmende setzt man nicht "Kandidaten auf Plätze", sondern ordnet einigen der Kandidaten (positive ganze aus einem bestimmten Bereich, z.B. 1-99) Zahlen zu. Diese Zahlen haben die Bedeutung einer Rangordnung unter den Kandidaten, in der Weise, daß ein Kandidat mit einer bestimmten Zahl gegenüber Kandidaten mit niedrigeren Zahlen oder Kandidaten ohne Zahlen von der Abstimmenden bevorzugt wird. Wenn man drei Kandidaten "auf Platz 1" der Rangliste setzt, dann besetzen diese Kandidaten die Plätze 1, 2 und 3 der Rangliste, und die übrigen Kandidaten stehen notwendigerweise auf den Plätzen ab Rang 4.
Wenn es im Verlauf der Wahlen zu bestimmten "erdrutschartigen Veränderungen" kommt, so deutet dies zunächst darauf hin, daß das Zwischenrergebnis bisher nicht die realen Meinungsverhältnisse wiedergespiegelt hatte, also um im Bilde zu bleiben: auf Sand gebaut gewesen war. Es ist ähnlich wie bei Iterativen Verfahren in der Mathematik, oder ganz allgemein: Näherungsverfahren im Alltagsleben. Gerade die Möglichkeit, noch auf den Zwischenstand zu reagieren ermöglicht einen dynamischen Wahlverlauf mit einem stabilen und weithin akzeptierten Ergebnis, --Rosenkohl 11:16, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Was spricht deiner Ansicht nach für ein offenes Wahlverfahren? Ich würds ja gerne verstehen, mir fällt nur nichts ein. Und was sprich gegen ein geheimes? Jeder gibt – nur seinem Gewissen verantwortlich – seine Stimmen ab, wenn alle fertig sind, wird ausgezählt. Rainer Z ... 18:20, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Drei MB's zum Schiedsgericht

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Hallo, wie ich sehe sind gerade drei MB's in Vorbereitung, die das Schiedsgericht betreffen. In eurem Interessse wäre es doch wesentlich sinnvoller diese zusammenzulegen. Ich denke daran, dass drei verschiedene MB's zu unkoordiniert wirken und zahlreiche Ablehnungen zur Folge haben wird. Es wäre günstig, wenn ihr das geschickt kombinieren könnt und ein einziges, gut erarbeitetes MB verfasst. Schöne Grüße, -- Freedom Wizard 15:55, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass blatand und ich uns auf ein gemeinsames Meinungsbild einigen könnten. Siehe: [1] und [2]. Markus Schulze 17:08, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprojekt; konstruktive Zusammenarbeit unabdingbare Voraussetzung. --Anna 13:32, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Starttermin

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Als Abstimmungszeitraum visiere ich die Zeit vom 14. März 2011, 15:00 Uhr, bis zum 28. März 2011, 15:00 Uhr, an. Ein späterer Termin würde in die Osterpause fallen, so daß eine Umsetzung eines positiven Entscheides bis zu den nächsten Wahlen im Mai 2011 nicht mehr möglich wäre. Markus Schulze 17:24, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Warum so spät erst? Hat das irgendeinen Grund, es nicht schon z.B. im Januar zu machen? --Geitost 00:11, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Was jetzt vor allem noch fehlt im MB, sind aufgelistete Vor- und Nachteile der Methode. --Geitost 00:19, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Die Abstimmung über dieses Meinungsbild findet nun in der Zeit vom 29. Mai 2011 bis zum 19. Juni 2011 statt. Die Abstimmung beginnt somit gleichzeitig mit der Wahl zum Kuratorium der Wikimedia-Stiftung. Die Abstimmung über dieses Meinungsbild endet eine Woche nach dem Ende der Kuratoriumswahl, so daß auch diejenigen Benutzer abstimmen können, die ihre Zustimmung zum Meinungsbild abhängig von der Performance der Kuratoriumswahl machen. Markus Schulze 07:40, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Mehrheit

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Wäre es nicht vielleicht sinnvoller, eine Änderung nur bei einer 2/3-Mehrheit durchzuführen? Gruß, --Gamma127 15:39, 12. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Die Richtlinien über die Mehrheitsbedingungen von Meinungsbildern sind recht vage. Markus Schulze 01:02, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das stimmt, aber diese Änderung ist ja nicht gerade klein und da sollten schon eine 2/3-Mehrheit notwendig sein. Es wird der Akzeptanz des MB auf jeden Fall nicht schaden, wenn man eine 2/3-Mehrheit vorschlägt. Gruß, --Gamma127 10:51, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich bin auch der Auffassung, daß die Frage, wie ich Wahlverfahren ausgestalte, von einer möglichst breiten (aber eben nicht mit prohibitiven Hürden was die Beteiligung angeht) Mehrheit entschieden werden sollte. Eine 2/3-Mehrheit würde ich daher für angemessen halten. --Mogelzahn 17:38, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

MB vorerst obsolet geworden

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Da ich vermute, dass das MB nach der Ablehnung desjenigen zur geheimen Wahl (derzeit 36:75 gegen die geheime Wahl 2 Tage vor Ende des MBs am So) mit Ach und Krach durchfallen wird, da diese Änderung mMn nur mitsamt der geheimen Wahl überhaupt Sinn macht und irgendeine Chance auf Annahme, sollte man das MB lieber archivieren. Vielleicht ist es zu einem späteren Zeitpunkt möglich, die Technika zur geheimen Wahl zu klären, sodass auch jenes MB später noch eine Chance hat. Dann sollte man dieses MB mit den Infos und der Möglichkeit erweitern, die Methode nur bei geheimer Wahl annehmen zu können. Andernfalls sehe ich kaum jemanden, der hier mit einer Annahme stimmen würde, das gilt sicher auch für einige der jetzigen Unterstützer. Deshalb wäre es ratsam, die Sache erst mal ad acta zu legen, denn eine breite Ablehnung führt nur dazu, dass das auch später keine Chancen mehr hätte.

Einer derart differenzierten Auswertung der Wählerstimmen in breitestöffentlicher (webweit) Veröffentlichung wird wohl kaum wer zustimmen; ich würde mich an derartig durchgeführten SG-Wahlen auch nicht beteiligen wollen und könnte ein solches MB aus Datenschutzgründen nur noch in Gänze ablehnen, genauso wie derart durchgeführte SG-Wahlen zu Boykotten vieler Personen führen, also das Gegenteil von breiter Beteiligung darstellen würden. Das kann wohl niemand wirklich wollen. Ich habe nur vereinzelt Stimmen gelesen, die diese Methode auch bei öffentlicher Wahl anwenden wollten, die meisten Zustimmer hatten das von der geheimen Wahl abhängig gemacht. Also entweder archivieren (könnte dort auch später wieder hervorgeholt werden, wenn es irgendwann sinnvoller erschiene) oder zu wesentlich(!) späterer Weiterbearbeitung in den BNR verschieben, bis man irgendwann in der Zukunft (> 5 Monate sollte das schon sein, also nicht mehr vor der nächsten SG-Wahl im Mai) für die Problematik eine Lösung für eine völlig überarbeitete Fassung gefunden hat. --Geitost 00:10, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Starten oder archivieren? Neozoon 13:31, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wenn's nach mir ginge, archivieren. Die Frage ist, was Initiator und Unterstützer dazu meinen. Archiviert würde sonst erst nach ca. 3 Monaten ohne weitere Veränderung im MB. Kann der Initiator aber verkürzen. Die Unterstützer könnten sich höchstens austragen und dadurch zeigen, dass sie das MB nicht zum jetzigen Zeitpunkt gestartet sehen wollen. Mir scheint es momentan etwas vergessen worden zu sein, deshalb wäre wohl Benachrichtigung angesagt.
Einen Startzeitpunkt könnte eh nur der Initiator eintragen und der hatte weiter oben erklärt, es im März oder so starten zu wollen. Aber im März macht das genauso wenig Sinn wie jetzt, die näxte SG-Wahl mit den neu eingeführten Kontrastimmen ist ja erst im Mai. Man sollte das hier echt mal bis mind. Mitte Mai in die Schublade stecken, dann kann man es ja wieder auskramen und es neu ausarbeiten mitsamt neuen Unterstützerstimmen dann nach Archivierung usw. auch, da die Ausgangslage dann eine ganz andere wäre und das MB entsprechend verändert werden müsste und die Unterstützerstimmen im Prinzip ja auch so lange gelten, bis das MB archiviert wird. Wäre mMn auch besser, wenn wer anders als der Namensgeber der Methode das MB dazu initiieren würde, das ist sicher auch nicht besonders förderlich für eine Annahme eines solchen MBs. Oder mehrere Leute, das geht ja auch. Ich würde mich dafür auch zur Verfügung stellen, wenn es später wieder aufgerollt würde. In der Zwischenzeit sollte man mal genauer recherchieren, wie die Antworten auf die noch offenen Fragen beim MB zur geheimen Wahl lauten mögen. Denn ohne solche Antworten zu haben, hat ein solches oder ähnliches MB auch wenig Sinn. Im Prinzip wäre Auswerten des MBs zur geheimen Wahl eine Voraussetzung für alles Weitere. Dafür kann man sich dann auch jede Menge Zeit lassen. --Geitost 01:00, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach sollte gleichzeitig mit den nächsten Kuratoriumswahlen in Juni/Juli/August 2011 über dieses Meinungsbild abgestimmt werden. Markus Schulze 20:53, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hei Markus, das klingt nach einem guten Zeitpunkt, dann hätte man auch die Erfahrung mit der jetzigen neuen Wahlmethode fürs SG. Kannst das ja mit ins MB oben reinschreiben, damit man Bescheid weiß.
Und mMn sollte das MB noch insofern ergänzt werden, dass man zumindest die Möglichkeit hat, nur im Falle einer geheimen Wahl für die Methode zu stimmen. Immerhin findet die Kuratoriumswahl ja auch nicht in voller Öffentlichkeit statt und ich kenne gar kein Beispiel, wo nach einer solchen oder ähnlichen Methode nicht geheim abgestimmt wird. Ohne diese Möglichkeit wird das MB mit Sicherheit scheitern.
Ich meine, man sollte das halbe Jahr dazu nutzen, ausführlich die genaue Technik zu erkunden, mit der z.B. bei der Kuratoriumswahl diese Methode angewendet wird, damit man das noch im MB darstellen kann, und nicht denselben Fehler wiederholen wie beim vergangenen MB zur geheimen Wahl, denn an den Zweifeln, wie das genau durchgeführt werden kann, ist es wohl hauptsächlich gescheitert. Weil mensch verständlicherweise gern genau wissen möchte, was danach dann konkret passiert und für was genau man da eigentlich stimmt. Nur auf die Weise hätte dieses MB dann mMn später eine Chance. --Geitost 21:33, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Hallo, Geitost, tatsächlich wird in der Französischen Wikipedia, der Hebräischen Wikipedia und der Ungarischen Wikipedia die Schulze-Methode in öffentlichen Abstimmungen benutzt. Siehe z.B.: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7. Markus Schulze 15:04, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Hallo MarkusSchulze,

Was spricht eigentlich dagegen, die Methode auch bei der öffentlichen Fall anzuwenden? Falls die Frage noch nicht kam. -- Funkruf P:F 19:36, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das schreibt Geitost doch oben, zweiter Absatz. Dadurch, dass man eine Reihung der Kandidaten vornimmt, gibt man wesentlich mehr preis als bei der Abgabe von gleichwertigen Stimmen. -- Perrak (Disk) 02:33, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Und? --Michileo 15:10, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Einer der Grundsätze bei demokratischen Wahlen ist das Geheimnis der Stimmabgabe. Bei offener Abstimmung lässt sich dies nicht einhalten, wenn nur mit Ja oder Nein gestimmt wird, muss man aber keine Gründe angeben, gibt also nur wenig preis. Reiht man mehrere Kandidaten in eine Liste aufsteigender Präferenz, gibt man deutlich mehr preis, was viele nicht wollen. -- Perrak (Disk) 18:54, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Starttermin

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Nachdem wir gerade mit SG-Wahlen beschäftigt sind, und somit dem vorigen MB, das Contra-Stimmen eingeführt hat, bald Genüge getan sein wird, wär es u. U. nicht schlecht, dieses MB auf den Weg zu bringen. Was fehlt noch? --Michileo 15:07, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Für die jetzt anstehende Wahl ist es ohnehin zu spät. Etwas weiter oben war der 29. Mai angekündigt, das könnte noch aktuell gelten. -- Perrak (Disk) 18:55, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Argumente

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Wenn dieses Meinungsbild nun wirklich am 29. Mai starten soll (genügend Unterstützer hat es ja), dann fehlt mir aber auf der Vorderseite doch noch eine kurze Darstellung der Vor- und Nachteile dieser Methode, bzw. eine Sammlung von Pro- und Contra-Argumenten, wie bei Meinungsbildern sonst eigentlich üblich. Gegenwärtig wird auf der Meinungsbildseite kein einziger Grund dafür genannt, warum die Schulze-Methode für SG-Wahlen genutzt werden sollte, abgesehen davon, dass sie "derzeit unter anderem zur Wahl des Kuratoriums der Wikimedia-Gemeinschaft und zur Wahl der Schiedsrichter der Russischen Wikipedia benutzt" wird. Eine allgemeinverständliche kurze Darstellung der Vorteile (und, wenn nötig, der Nachteile) müsste doch möglich sein? Gestumblindi 22:03, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Abstimmungsmodus

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Ich denke so eine wichtige Entscheidung wie die Änderung des Wahlmodus darf nicht mittels Kampfabstimmung entschieden werden.

Deshalb schlage ich vor den Wahlmodus wie folgt zu ändern:

Abstimmungsmodus und Auswertung

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Jeder stimmberechtigte Benutzer hat zwei Stimmen, eine für die formale Gültigkeit dieses Meinungsbildes, eine für die inhaltliche Frage. Für die formale Gültigkeit gilt die einfache Mehrheit, für die inhaltliche Frage die Zweidrittelmehrheit. Enthaltungen werden nicht berücksichtigt.

Wenn es keine Einwände gibt werde ich dies einfügen. Groetjes --Neozoon 00:29, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich halte den Abstimmmodus für keine wesentliche Änderung. Das SG bleibt gleich, seine Kompetenzen bleiben gleich, dieselbe Gruppe von Benutzern ist stimmberechtigt. Eine Zweidrittelmehrheit für dieses MB halte ich deshalb für überzogen. --Michileo 01:43, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich bin da anderer Meinung. Das Ergebnis des jetzigen Wahlverfahrens ist für jeden transparent und nachvollziehbar. Dies ändert sich mit der Schulze Methode. Siehe auch Wahl 2009 Ergebnis und hier anonmisierte Sttimmen Die Nachvollziehbarkeit / Transparenz ist für mich absolut essentiell, wie dies gewährleistet werden soll, ist in diesem Meinungsbild nicht dargestellt. Eine 2/3 Mehrheit erscheint mir aus dem Grund sicher erforderlich, da diese Änderung nicht per Kampfabstimmung umgesetzt werden sollte.

Groetjes --Neozoon 01:31, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Eingeschlafen?

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Das MB wurde gerade zum zweiten Mal nach "Vorbereitung eingeschlafen" verschoben. Die letzte Unterstützerstimme ist vom 24. Juni 2011. Falls der Start des MB nur noch an den Unterstützern hängt, sollte es wieder zurück nach "in aktiver Vorbereitung".

Ist der Initiator noch anwesend? --PM3 02:29, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Das Meinungsbild hatte schon mal genügend Unterstützer, um formal startbereit zu sein und wäre fast am 29. Mai gestartet, wenn nicht einige Tage vorher mehrere Unterstützer ihre Stimme zurückgezogen hätten. Mir scheint es aber nach wie vor unfertig zu sein und ich würde ihm keine grosse Chance einräumen, wenn nun noch die aktuell 2 fehlenden Unterstützer dazukämen und das MB in der vorliegenden Form starten würde. Siehe etwas weiter oben: Es wird auf der MB-Seite selbst überhaupt nicht gesagt, warum eigentlich diese Methode verwendet werden soll. Damit kann die abstimmende Community wenig anfangen. Gestumblindi 02:37, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ok. Ich finds nur wichtig, beim Verschieben nach "eingeschlafen" auch hier einen Hinweis zu hinterlassen, damit die Beobachter des MB das mitbekommen. --PM3 14:43, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten