Wikipedia Diskussion:Veranstaltungen/Zielsetzung und Ergebnisse

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Konrad Lackerbeck in Abschnitt Altruistische Akademiker
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Mitmachobjekte

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Hallo allerseits, Anneke hatte vor ein paar Tagen unter „Best practices“ die Mitmachobjekte aus Wissensgebieten der Wikipedia eingetragen und dabei ein Foto von der Langen Nacht der Entdeckungen verlinkt. Leider kann ich mich nicht mehr so gut daran erinnern, wobei es damals ging und wie die Sache mit den Mitmachobjekten funktioniert hat. Wer kann zur Aufklärung beitragen? --Frank Schulenburg 18:40, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Altruistische Akademiker

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Hallo, einer der Einträge unter Zielgruppen lautet „Akademiker, die nicht ihr Ego, sondern die Projektziele in den Vordergrund stellen, aber immerhin das Know how haben, das uns weiter bringt“. Das ist gut formuliert, lässt sich aber in der Praxis nur sehr schwer umsetzen. Bei jedem der Einträge unter „Welche Zielgruppen wollen wir erreichen?“ sollte die weiterführende Frage „Auf welcher Veranstaltung erreichen wir diese Zielgruppe?“ beantwortbar sein. Also beispielsweise: „Lehrer“ -> didactica Hannover. Je präziser die Zielgruppe definiert ist, umso besser lässt sich in einem zweiten Schritt ermitteln, wie wir sie erreichen können. Lässt sich der Eintrag vielleicht noch so abwandeln, dass er hinterher operabel gemacht werden kann? Grüße --Frank Schulenburg 18:48, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Eigentlich ist das erste Wort das Eigentliche. Alles andere ist nur ein Zusatz, wie diese Personen in der Praxis sein sollten. Sprich: "Akademiker". Marcus Cyron 00:44, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, schon klar. Aber lässt sich das nicht noch irgendwie eingrenzen? Mir fällt es momentan einfach schwer, das ganze in meinem Kopf in die Praxis umzusetzen (kann natürlich auch an meinem Kopf liegen). Gibt es sowas wie eine allgemeine Akademiker-Messe in DACH? Oder anders gefragt: Auf welcher öffentlichen Veranstaltung würdest Du diese Zielgruppe gerne ansprechen bzw. einen Stand aufbaun? --Frank Schulenburg 01:14, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Für mich würde das in der Praxis so aussehen, daß man den Leuten von Beginn an klar macht, wie es läuft. Aber ich würde nicht unbedingt auf allgemeine Veranstaltungen gehen müssen. Warum auch? Das kann man genauso bei der Tagung des Historikerverbandes machen, wie auch bei der der Mathematiker. Akademiker sind speziell, da kann man sich ihnen auch etwas spezieller nähern. Marcus Cyron 11:10, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich würde die Betonung mehr auf „altruistisch“ legen, denn Wikipedia unterläuft (Sagen wir mal unterläuft und nicht untergräbt) die klassische Weise der Wissensweitergabe. Da ist traditionell ein wissender Lehrer (Professor, Buchautor, Vortragender, ein Weiser eben) und eine bildungsbedürftige Schülerschaft (Studenten, Leser, Hörer, Gläubige, Jünger usw.), die das Glück hat, häppchenweise das Wissen des Meisters zu erhalten. Entsprechend kann überprüft werden, ob das so Vermittelte wirklich genügend eingepaukt wurde. Wikipedia dagegen bemüht sich um eine umfassende=enzyklopädische Darstellung einer Thematik, und das ist nicht die Art eines Lehrenden, der Wissen nur in aufbereiter Form (schulbuchmäßig) weitergibt. Professoren, Lehrer oder auch, wie ebenfalls angesprochen, „neutrale“ Theologen zu gewinnen hieße in jedem Fall, sie für etwas zu gewinnen, was nicht der Form ihrer sonstigen Art der Wissensweitergabe entspricht. Für die integrative und kollektive Art („Digitaler Maoismus“) der Wissensweitergabe, bei der man sich kaum selbst profilieren kann, wird aus diesen Kreisen sich nur jemand erwärmen können, der das klassische Lehrsystem zumindest für ergänzungsbedürftig hält, aber wohl kaum jemand, der sich 100%ig mit der klassischen Lehrer-Schüler-Rolle identifiziert. --KLa 05:57, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Diverses

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Anfrage betreffend des Punktes "Aufbau eines Wikipedianahen Netzwerkes":

Ich stelle mir die Frage, ob dieser Punkt nicht so gemeint war, oder aus Dreistigkeit hinzugefügt wurde. Ich nehme ersteres an, jedoch ist dieser Punkt mit Vorsicht zu genießen. Gibt es in einem solchen Netzwerk einige, die der Wikipedia näher sind als andere? Oder handelt es sich hier um eine Verbindung von nicht aktiv Tätigen Unterstützern (v.a. in finanzieller und Nutzungsmäßiger Hinsicht). Bei solchen Punkten sollte man vorsichtig sein, insbesondere da der Vorwurf eines "Netzwerkes" nicht neu ist.

Der Versuch der stärkeren Einbindung der Belegschaft ist sehr lobenswert. Jedoch bleibt in diesem Fall die Frage, ob nicht vorher die Art des Vorgehens (Auftritt, Art von Veranstaltungen) näher geklärt werden sollte. Der Eindruck eines etwas unkonzipierten Vorgehens in Bezug auf die Ausführung dieser "Befragung" stellte sich mir bereits bei der Themendiskussion, die vor 2 Wochen angeschrieben war. Eventuell wäre es nützlich, für solche Befragungen eine Vorbereitungsstufe wie bei MBs einzuführen. --Liberaler Humanist 23:19, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Liberaler Humanist, ich kann dir leider nur zu dem zweiten Punkt deiner Anfrage Auskunft geben: welche Art von Veranstaltungen sich für einen Wikipedia/Wikimedia-Auftritt eignen, wollen wir in einem zweiten Schritt erarbeiten. Denn das ergibt sich dann als logischer Schluss aus unserer Festlegung, welche Zielgruppen wir erreichen wollen. Und nein, von zu starken Formalismen halte ich in diesem Falle nichts. Es gibt Momente, wo eine stärkere Festlegung von Regeln gut ist – hier geht es aber um ein erstes Brainstorming und dabei soll es soviel Freiraum geben, wie möglich. Grüße --Frank Schulenburg 23:38, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Gibt es einen Hinweis auf diese Diskussion auf den Schwesterprojekten? Diese wären bei der Öffentlichkeitsarbeit wohl auch einbezogen, v.a. da das ganze unter "Wikimedia" läuft. --Liberaler Humanist 00:12, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Um die Ergebnisse für einen möglich großen Kreis verfügbar zu machen und den Prozess der Meinungsfindung zu dokumentieren, werde ich im Anschluss einen Report schreiben und auf foundation-l posten. Ich hoffe, dass auf diese Weise auch die Schwesterprojekte von unseren Bemühungen profitieren werden. Hintergrund: Die Zielgruppe für eine Autorenwerbung bei Wikisource ist eine andere, als hier. Deshalb macht es mehr Sinn, den Prozess als solchen zu dokumentieren, bzw. ein Modell zu entwickeln, dass dann von anderen Projekten/Sprachversionen nachgenutzt und auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden kann. --Frank Schulenburg 01:09, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Was wir den Leuten bieten können

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Die entscheidende Frage lautet für mich: Was können wir den Leuten bieten? Warum sind sie bisher noch nicht auf den "traditionellen" Wegen zur Wikipedia gestoßen, was fehlt? Wir können uns überlegen, welche Zielgruppen wir ansprechen wollen, welche wir neu erschließen wollen. Und dann überlegen wir uns, auf welchen Veranstaltungen wir die treffen könnten. Aber was dann? Was haben wir in Händen, damit sie das tun, was wir wollen (Fördermitglied oder Autor werden)? Zum Beispiel können wir uns überlegen, dass wir Lehrer fortgeschrittenen Alters erreichen wollen. Die finden wir auf der didacta oder bei Veranstaltungen der Berufsorganisationen. Aber was wollen Lehrer? Die wollen fertige Unterichtseinheiten usw., Konzepte wie man die Wikipedia im Unterricht einsetzt. Das haben wir noch nicht, und leider haben wir auch schlechte Erfahrungen gemacht (Wikipedia:Seminararbeit).

In letzter Zeit habe ich mich auf "Meine Beiträge" konzentriert und auch auf den Infobrief Wiki-Welt, weil die Hilfe-Seiten und der Kurier für Anfänger nicht immer so geeignet sind. (Ich kann schlecht zu jemandem sagen: Werde Wikipedia-Autor - ein Lehrbuch gibt es allerdings nicht.) Und darum finde ich auch die Wikimedium so wichtig. Damit wir was in Händen haben. Ziko 16:57, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten