Wikipedia Diskussion:Zedler-Preis/Jury 2012

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Julius1990 in Abschnitt Bewertungskriterien
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Externe Jurymitglieder

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Umseitig heißt es „Wikimedia Deutschland wählt aus diesen Personen aus und stellt den Kontakt her. Wir möchten damit vermeiden, dass eine dezentrale Ansprache von externen Jurymitgliedern stattfindet, dann am Ende z.B. nicht genügend Juryplätze zur Verfügung stehen und es dadurch ggf. zu Verstimmungen kommt.“ Dazu folgender Hinweis: üblicherweise wird bei einem potentiellen Kandidaten vor einer Nominierung (für was auch immer) angefragt, ob er damit einverstanden ist, dass sein Name ins Spiel gebracht wird. So würde ich z.B. bevor ich Elmar Mittler hier vorschlage, zunächst eine Mail schreiben, ob er für das Amt überhaupt zur Verfügung stehen würde, bzw. ob er einer Nominierung zustimmt (ist auch durchaus nachvollziehbar – ich möchte bspw. auch nicht auf irgendwelchen Listen gehandelt werden, ohne überhaupt etwas davon zu wissen). Gemäß dem obigen Zitat ist das nicht möglich. Ich kann den Beweggrund für die Regelung durchaus nachvollziehen. Nur leider verträgt sich das eben nicht mit der – zumindest meinem Kenntnisstand nach – üblichen Vorgehensweise. Besteht hier Spielraum? Ich hätte durchaus einige Ideen für mögliche Jurymitglieder. --Frank Schulenburg 03:50, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Frank - ich hatte darüber gestern mit Nicole telefoniert - das Problem ist eine Nominierung, wenn die Leute dann hinterher nicht genommen werden. Bei den externen Juroren möchten wir auch keine Wahl in der Community durchführen sondern direkt nominieren. Irgendwie blöd sind beide Richtungen ... Vorschläge? -- Achim Raschka 08:05, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Also ich glaube nicht das sich soviele auf den Schlips getreten fühlen wenn sie dafür vorgeschlagen(gefragt ob sie dem überhaupt zustimmen) und dann nicht gewählt würde ich fände es gut wenn das auch die Community entscheiden könnte. Ich finde das zeigt ja auch deren Verständniss für das offene Projekt. Oder wenn das sowieso in der stillen Kammer entschieden wird macht man das ganz vollkommen nichtöffentlich d.h. Vorschläge nur per Wikipediamail an Nicole.--Saehrimnir 10:19, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldung. Wie Achim schon schrieb, wir befürchten einfach, dass Personen sich ggf. auf den Schlips getreten fühlen, wenn sie angefragt und dann aber nicht in die Jury berufen werden. Ich bin gerne bereit, daran noch zu drehen, wenn die meisten die Bedenken für unbegründet halten. Wenn bei einer Anfrage deutlich darauf hingewiesen wird, dass die Personen erstmal "nur nominiert" werden, könnte ich mir das durchaus vorstellen. Die Vorschläge würde ich trotzdem gerne öffentlich sammeln, auch wenn wir dann abschließend entscheiden. Die endgültigen Entscheidungen hängen ja z.B. auch noch stark von den Partnern ab, mit denen wir zusammen arbeiten werden. Weitere Meinungen? --Nicole Ebber (WMDE) 15:15, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Nicole, erstmal vielen herzlichen Dank für das schnelle Feedback. Ich stimme dir zu: es wird wichtig sein, Kandidaten den Nominierungsprozess genau zu erklären, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Die öffentliche Aufstellung der Kandidaten finde ich gut. Auch habe ich Verständnis dafür, dass die endgültige Entscheidung mit den Partnern abgesprochen werden soll. Also: generelle Zustimmung, nur ein klitzekleiner Verbesserungsvorschlag :-) --Frank Schulenburg 16:48, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

was kommt auf die jury zu?

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was erwartet denn die jurymitglieder? zeitaufwand etc? ich kann das für mich nach den bisherigen angaben noch nicht gut einschätzen...--poupou review? 00:50, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo poupou. Ich habe hier mal was zusammengeschrieben, schau doch mal, ob du damit etwas anfangen kannst. Ich bitte Achim noch um Feedback und stelle den Text dann direkt auf die Juryseite ein. Danke für die Geduld! --Nicole Ebber (WMDE) 18:44, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten
gemessen am zeitaufwand beim schreibwettbewerb erscheinen mir die zeitangaben nicht haltbar (ggf genaue stundenzahlen lieber weglassen?). aber insgesamt kann man sich nun denke ich ein gutes bild machen, was von den jurymitgliedern erwartet wird. vielen dank!--poupou review? 22:28, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten
OK, ich hab die Stunden rausgenommen und kopiere das jetzt auf die Juryseite. Danke für dein Feedback. --Nicole Ebber (WMDE) 17:41, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Aufgaben und Zeitplan für die Jury

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  • 24. November 2011 bis 31. Januar 2012: In einer öffentlichen Vorschlagsrunde werden Beiträge, Projekte oder Personen(-gruppen) für die Kategorien I-III gesammelt. Juroren ist ebenfalls gestattet, Vorschläge einzubringen. Alle Vorschläge werden zeitnah auf der Vorschlagsseite veröffentlicht. Außerdem suchen wir eine Jury, die sowohl mit Wikimedianern und Wikipedianern als auch externen Fachleuten besetzt sein soll. Vorschläge und Beteiligung an den Wahlen sind herzlich willkommen!
    • In diesem Zeitraum werden die Juroren gewählt und kontaktiert und mit ersten Informationen zum weiteren Vorgehen versorgt. Für die Vorstellung der Jury auf der Projektseite und auf den anderen Kanälen (Blog, Webseite etc.) werden sie gebeten, ein paar Sätze zu ihrer Person und ihrer Motivation, sich für den Zedler-Preis zu engagieren zu verfassen und uns zur Verfügung zu stellen.
  • 1. Februar bis 31. März 2012: Nach Ende der Vorschlagsfrist werden die Beiträge an die Juroren weiter gegeben. Für jede Kategorie gibt es eine eigene Jury. Die Jurys nominieren 3-5 Beiträge/Projekte pro Kategorie und wählen jeweils den ersten Platz. Bei der Preisverleihung werden alle nominierten Projekte kurz vorgestellt und dann der Gewinner bekannt gegeben.
    • Zu Beginn dieser Juryphase einigen sich die Juroren über die genaue Ausgestaltung der Bewertung. Wir geben - außer der Teilnahmebedingungen - nur wenige feste Vorgaben. Wichtig ist selbstverständlich, dass stets beachtet wird, dass dieser Preis für besondere Leistungen rund um Freies Wissen vergeben wird. Zur Einigung über die Kriterien wird es einen gemeinsamen Chat oder eine Telefonkonferenz geben.
    • Die Juroren haben dann 2 Monate Zeit, die Beiträge, Artikel und Projekte zu sichten und sich ein Urteil zu bilden. Je nach Anzahl der vorgestellten Projekte und Artikel ist hier eine Einschätzung des Zeitaufwandes nur schwer möglich.
    • Zum Ende der Juryphase (Ende März/Anfang April) wird es für jede Kategorie jeweils eine Jurysitzung geben. Die Juroren geben ihre erste Bewertung schon im Vorfeld dieser Sitzung an Wikimedia Deutschland weiter. Die Bewertungen müssen noch nicht final sein, können aber bereits eine grobe Richtung und/oder grobe Abweichungen unter den Bewertungen der einzelnen Juroren aufzeigen, die dann als Gesprächsgrundlage dienen. Die ganztägige Sitzung bietet viel Raum für Debatten und Austausch über einzelne Einreichungen; am Ende sollen die fünf besten Projekte (Nominierungen) sowie der jeweilige Gewinner fest stehen.
    • Begründung der Juryentscheidung: Die Jury erarbeitet für die je 5 nominierten Projekte je eine kurze Begründung sowie für den Gewinner eine Grundlage für die Laudatio, die bei der Preisverleihung vorgestellt wird.
  • Im April oder Mai 2012: Preisverleihung in Berlin
    • Die Juroren sind herzlich eingeladen, an der festlichen Preisverleihung teilzunehmen. :)

Stimmanzahl

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Sollte nicht die Anzahl der Stimmen der Anzahl der zu wählenden entsprechen? Nacktaffe 12:24, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wikimedia Deutschland e.V.: Von Intransparency International nach Incompetence International

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Wer sich als gut informierter Outsider diese Wahlen angeguckt, der kann nur staunen. Dass Wikimedia seit Jahren die Klüngelei- und Intransparenzprobleme nicht in den Griff bekommt, ist ja bekannt. Aber es wird immer deutlicher, dass zur Intransparenz sich auch noch Inkompetenz gesellt. Ich greife mal Beispiele heraus: Benutzer:Michail. Berufliche Erfahrung oder Kenntnisse in Community-Projekten: Circa Null. Ehrenamtliche Erfahrung: Bei Wikipedia:Skillshare als Referent angekündigt und unentschuldigt nicht gekommen. Beisitzer bei Wikimedia Deutschland, der sich weigert, einen eigenen Rechenschaftsbericht abzulegen. So was nennt man im track record: unzuverlässig, um es mal höflich zu formulieren. Praktisch keine Kenntnisse; keine, eher negative Erfahrung. Trotzdem räumt er Stimmen ab, kann auf Stammtischen wohl Bier und/oder Tee trinken und reibt sich den Rücken mit den richtigen Leuten.

In der Jury für „externe Projekte“: Hardcore-Wikipedianer user:Marcus Cyron. Zweifelsohne jemand, der mit Herzblut bei Wikip/media ist, aber was genau an externen Kenntnissen und/oder Erfahrungen weist er auf?

Zu den perrenial Apparatschiks cum Technokratie-Bias-Leuten wie elya, Raymond, lyzzy könnte ich, falls gewünscht, auch noch was sagen. Nur soviel: ich wähle zwar Achim Rachka nicht, aber in diesem Feld ist er einer der wenigen, der zumindestens praktische Erfahrungen aufweist, also kein völlig absurder Kandidat. fossa net ?! 19:51, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Der Nominierungsprozess war offen (wurdest Du nicht auch gefragt?), jeder konnte sich oder andere vorschlagen. Wo ist das Problem, ausser dass Dir die Nasen nicht passen?--Pavel Richter (WMDE) 20:15, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Pavel, ich bin aus anderen Gründen, namentlich zuvorderst, dass ich nicht hinter diesem Preis stehe, auch nicht kompetent für diese Jury. Das habe ich auch klar gesagt, als man mich gefragt hat. Es wäre nicht fair von mir, ein Projekt zu torpedieren, hinter dem ich nicht stehe, und es kann auch keiner verlangen, dass ich mich bewusst und aktiv dafür einsetze, mit meiner ehrenamtlichen Arbeit Deinen Gehaltsbonus zu steigern. Dass mir persönlich die „Nasen“ unsympathisch sind, ist nicht so das Problem -- auch user:TJ.MD ist mir beispielsweise unsympathisch, das hat mich auch nicht gehindert, mich für ihn (ein wenig) einzusetzen -- viele andere hier sind mir auch unsympathisch, nenn' mich halt misanthrop, das wäre nicht völlig abwegig (träfe es aber auch nicht ganz). Ich habe konkret gesagt, weshalb ich Michail und Marcus Cyron für inkompetent hinsichtlich der Jurytätigkeit halte und ich sage auch nochmal gerne konkret, dass ich Achim Raschka gegenüber zwar auch kaum Sympathien habe, ihn aber nicht für inkompetent auf dem Gebiet halte, weil er (Schreibwettbewerb etc.) tatsächlich praktische Erfahrungen mitbringt. Ich bin auch bereit, wenn die drei, die ich außerdem genannt habe, das wollen, dort nochmal konkreter zu werden. Ansonsten: Du hast ein Lutherzitat für mich, Gamma hat ein Bushido-Zitat für dich (kudos dafür!) und ich habe zwar kein Zitat für Dich, aber „Kant lesen und verstehen“, das würde Dich ein ein Stück weit weiter bringen. fossa net ?! 22:40, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Mir ging es eigentlich weniger um Deine Meinung zu einzelnen Wikipedianern, die ist Dir ja unbenommen (und sie interessiert mich nicht wirklich), sondern darum, dass das Verfahren der Nominierung vollständig offen war. Da gab es keine Schließung, keine Cliquen, keine Gruppen, nichts. Sondern da konnte sich jeder aufstellen. Dass Dir die Aufstellung persönlich nicht gefällt, ist ja ok, aber Decisions are made by those who show up. Und was wäre denn die Alternative gewesen?--Pavel Richter (WMDE) 10:58, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Pavel, dass du der Kritik von Fossa inhaltlich nichts zu entgegnen hast, ist bereits rüber gekommen. Grüß! --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:23, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich sehe nicht, dass ich irgendwo argumentiert hätte, dass der Nomierungsprozess zur Zedler-Jury nicht „offen“ gewesen wäre. Umso schlechter ist es doch, dass kaum qualifizierte Kandidaten auftauchen, dafür aber einige, die zwar alle alten Hasen kennen, aber nicht gerade mit guten Juryqualifikationen aufwarten können. Offensichtlich sind geeignete kandidaten unmotiviert, sich für die Jury zu bewerben. fossa net ?! 15:02, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Nun, es ist Deine Meinung, dass die Kandidaten nicht geeignet seien, und die ist Dir auch unbenommen. Daraus den Schluss zu ziehen, das sie die falschen Kandidaten sind überhöht Deine persönliche Einschätzung dann aber doch. Mein Vorschlag war es daher, den Prozess in den Vordegrund zu rücken, und da sehe ich keine Schwächen. Dass das Ergebniss des Prozesses nicht in Deinem Sinne ist - ja mei....--Pavel Richter (WMDE) 15:10, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Natürlich ist das meine Meinung, was denn sonst? Um Unterschied zu Dir habe ich Meinung aber inhaltlich begründet: Ich halte die Unzuverlässigkeit, wie sie Michail gezeigt hat, für ein klares Zeichen dafür, dass er nicht weiss, wie man sich professionell verhält, oder jedenfalls verhält er sich zumindest nicht so. Ich sehe keine Qualifikation, die ihn für eine Jurytätigkeit im Bereich „Community-Projekt“ befähigen würde. Der Prozeß, den Du gerne betrachten möchtest hat zu einem sehr schlechten Ergebnis geführt: Wenn die Ergebnisqualität schlecht ist, dann bedeutet das wohl auch, dass die Prozeßqualität, die das Ergebnis ja massgeblich beeinflusst, schlecht ist. fossa net ?! 15:54, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Angesichts deiner Kritik nehme ich an, dass Du mit einem Prozeß aufwarten kannst, der eine bessere Ergebnisqualität bietet, zumindest in deinen Augen.
Gehe ich aber fehl in dieser Annahme, dann ist es halt eines üblichen dekonstruktiven Störmanöver des Haussoziologen, die völlig ohne Bedeutung sind und deshalb ignoriert werden können. liesel Schreibsklave® 22:22, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Liesel, da liegt ein Missverständnis vor: Nicht ich, sondern Pavel und circa 20-30 andere Personen arbeiten für Wikimedia Deutschland, das diesen Wettbewerb initiiert hat. Ich zahle bloss den Mitgliedsbeitrag und arbeite ehrenamtlich hier mit. Folglich obliegt es nicht mir, sondern den dafür bezahlten Mitarbeitern, den Prozess zu optimieren. fossa net ?! 07:37, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Warum sollten Pavel & Co. den Prozeß optimieren? In ihren Augen läuft er optimal, nur in deinen Augen ist er fehlerbehaftet. Insofern wägt man halt ab, ob die Meinung eines fossa überhaupt beachtenswert ist. liesel Schreibsklave® 07:44, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
In Deiner Phantasie mag ich der einzige mit Meiner Meinung sein, trotzdem haben sich hier bereits andere zustimmend mir gegenüber geäußert. Natürlich verliert man die Lust am kritisieren, wenn auf handfeste Argumente, die ich geliefert habe, nicht reagiert wird und stattdessen ein paar Nebelkerzen gezündet werden. Man könnte ja gegen argumentieren a la „ist doch völlig egal, dass Michail das grösste Community-Projekt 2010 mit Unzuverlässigkeit torpediert hat, dass er keine theoretischen Qualifikationen aufweist und meint, keinerlei Rechenschaft für seine Ämter ablegen zu müssen, er sieht doch gut aus“. Wird aber nicht gemacht, weil's dann wohl doch ein bisschen absurd aussehe. Woher Du weißt, dass Pavel den Prozess „optimal“ findet, weiß ich nicht, gesagt hat er das hier jedenfalls nicht. Im Grunde kann ihm der Prozess und das Ergebnis auch völlig egal sein. Sein Gehalt wird sich vor allem am Spendenaufkommen orientieren und die Spenden werden primär für Deine, meine und die Arbeit anderer Ehrenamtlicher vergeben. Ich halte den Erfolg oder Misserfolg von Wikimedia-Projekten für bestenfalls marginal relevant für den Geschäftsbetrieb der gGmbH. fossa net ?! 10:54, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
lb Fossa, du weißt ja, ich bin ein Neuling, deshalb nur halbinformiert: Welches Community-Projekt war das, was du als größtes torpedierbares Projekt 2010 bezeichnest? Die Vorbereitung für die Feierlichkeiten zu WP10? --Hubertl 11:21, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Lies den Einleitungsflame [im ursprünglichen Sinn], da stehts schon drin [Skillshare ist wohl Fossas Lieblingsprojekt]. Nacktaffe 11:25, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
@Fossa Ich halte es für gefährlich, wenn andere Menschen keine eigene Meinung haben und deshalb die Meinung von Fossa (oder auch irgendwem anders) haben.
Und wenn du der Meinung bist, das Michail kein geeigneter Kandidat ist, heisst das noch lange nicht, dass der Prozeß fehlerhaft ist. Der Prozeß ist nur so gut wie die Benutzer die daran teilnehmen. Wenn dir die Autorengemeinschaft der Wikipedia als nicht optimal erscheint, dann kannst du gerne dieser Meinung sein, du solltest dann aber auch die richtigen Konsequenzen daraus ziehen.
Und wenn dir Pavels Gehalt und der Geschäftsbetrieb bei der gGmbH nicht schmeckt, dann kannst du als Vereinsmitglied deine satzungsgemäßen Rechte geltend machen. Aber auch dort kann dir nicht versprochen werden, dass eine Mehrzahl von Vereinsmitgliedern Meinungen besitzen die deiner ähnlich sind. Und manchmal ist es auch äußerst unschön, wenn man nur für das eigene Ego andere Menschen ins Messer laufen lässt. liesel Schreibsklave® 11:28, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Fossa, der Grund, warum ich auf Deine "Argumente" nicht eingehe, ist der Umstand, dass es eben keine solchen sind, sondern Kundgabe Deiner persönlichen Antipathien, untermauert mit Halbgarheiten. Und ich argumentiere nicht ad hominem, sondern in der Sache. Aus diesem Grund spare ich mir ja auch jegliche Bewertung Deiner Arbeit.--Pavel Richter (WMDE) 16:40, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Eine Personenwahl wie diese ist zwangsläufig in der Sache ad hominem, das liegt in der Natur der Sache; Wie wählst Du eigentöich Deine Mitarbeiter aus, Pavel? Guckst Du da auch nicht auf deren Qualifikationen? fossa net ?! 11:16, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Auch an Dich die Frage, liesel: Wie entscheidest Du Dich zwischen verschiedenen Kandidaten? Welche Kriterien ziehst Du da heran? Und nicht ich habe zu verantworten, wie Michail sich verhält, das ist sein freier Wille, das „Messer“, wie Du das martialisch nennst, hat er sozusagen selbst produziert (wobei mir das Bildnis überhaupt nicht gefällt: Es geht hier schließlich bloß um Verantwortung und Qualifikationen für ein Ehrenamt, mehr nicht). Ebenfalls verstehe ich nicht, wie man sein Ego dadurch stärken soll, indem man das Verhalten anderer kritisiert. Man muss schon ein ziemlich schlechtes Selbstwertgefühl haben, vermute ich, wenn es einem dadurch besser gehen würde, dass andere etwas schlecht machen. fossa net ?! 11:27, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Begriffliche Qualifizierungen wie „Technokratie-Bias-Leute“ reflektieren aus meiner Sicht eine weitreichende Unkenntnis darüber, wie auf Technologien aufbauende ehrenamtliche Projekte erfolgreich funktionieren. --AFBorchert 20:44, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Da ist meine Selbstwahrnehmung wie Analyse völlig anders: Ich behaupte, eine gewisse Technik-Affinität ist zwingend notwendig in diesem Projekt, um überhaupt (metatechnisch) irgendwas zu reissen. Und ich sehe das als Problem. Und ich sehe, wieviele Informatiker hier Regeln setzen, nur weil sie es können. Ja, wir haben einen Gender-Bias, aber wir haben auch einen Informatiker-Frickel-Bias, ich will mich da nichtmal selbst ausnehmen, oder bekannte Wikifanten, wie D, die mir durchaus sympathisch sind. Es ist nichts schlimmes, Technikfrickel zu sein, es geht auch nicht grundsätzlich mit Sozialinkompetenz einher, aber es gibt aggregiert ein genauso grauenhaften Bias wie der Genderbias. fossa net ?! 23:00, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Gender und Kompetenzen. Ersteres ist gegeben, letzteres kann erworben werden. Es ist immerhin schon begrüßenswert, wenn Du aus einer Kompetenz in technischen Belangen nicht zwingend das Fehlen einer Sozialkompetenz ableitest. Aber inwiefern soll das Vorhandensein weiterer Kompetenzen „grauenhaft“ sein? Ich kann keinen Sinn darin erkennen, die Population hier in „Technikfrickel“ und den Rest zu unterteilen. Ich denke eher, dass Projekte wie dieses allen ernsthaft Beteiligten die Möglichkeit eröffnen, den Horizont zu erweitern. Den Informatikern oder generell technisch versierten eröffnen sich soziale Prozesse und umgekehrt wachsen andere in die Technik hinein. Zu letzterem werden keine detaillierten Kenntnisse von PHP oder SQL benötigt, aber es hilft ungemein, wenn beispielsweise ein strukturiertes Verständnis von dem Datenmodell eines Artikels gewonnen wird und wenn nachvollzogen werden kann, dass die Text-Repräsentierung eines Artikels beispielsweise die Extraktion der Personendaten erleichtert. Somit kann jeder, der hier intensiv mitarbeitet, die Erkenntnis herausnehmen, dass freies Wissen in einer Weise repräsentiert werden muss, die den freien Austausch und die ungehinderte Auswertung ermöglicht. Eine bunte Web-Oberfläche reicht nicht. Stattdessen werden APIs und wohldokumentierte Austauschformate benötigt. Und jeder, der hier mitarbeitet, wird den Wert einer Versionshistorie erkennen. Ich habe eine meiner Stimmen für die Kategorie III an Historiograf vergeben. Er ist kein Informatiker, aber er hat mit seiner jahrelangen Beschäftigung mit OpenAccess und seinen traumatischen Erfahrungen (man lese den Archivalia-Blog) mit zahlreichen verunglückten Projekten ein Verständnis dafür, welche Grundvoraussetzungen erfüllt sein müssen, damit ein externes Projekt im Sinne dieses Preises erfolgreich sein kann. Ohne Grundkompetenzen in diesem Bereich kann ich mir eine sinnvolle Mitarbeit in der Jury für die Kategorie III nicht vorstellen. Und Raymond und lyzzy, um auf zwei von Dir genannte Namen zurückzukehren, sind nicht nur „Technokratie-Bias-Leute“, sondern u.a. langjährige Organisatoren unseres OTRS-Teams (insbesondere de-info) und verfügen somit nicht nur über sehr viel Erfahrungen, sondern haben sich auch jahrelang dafür kontinuierlich ehrenamtlich eingesetzt. --AFBorchert 00:17, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass der biologische Sex, aber nicht Gender (ich verlinke mal blind, mir graut davor, den Artikel zu lesen), „gegeben“ sein mag: „Grauenhaft“ ist sowohl der Gender- als auch der Technikfrickelbias nicht auf der Ebene des Individuums, sondern auf der Aggregatebene. Jeder von uns schleppt einen Bias mit sich rum. Das kann man gar nicht ändern. Aber, wenn bestimmte „Typen“ vermehrt auftreten und andere halt nicht, dann haben wir ein Problem. Und bei Wikipedie ist das so massiv, dass sogar en:user:Sue Gardner davon mitbekommen hat, dass es hier zuwenig Frauen gibt. Das wäre kein Problem, wenn Frauen nicht im Durchschnitt in anderen strukturellen Positionen wären als Männer. Sind sie aber. Und genauso isses mit Technikfrickeln oder Nicht-Afrikanern. Z.B. u.v.a.m. Hier dominieren technikaffine Männer, um es mal platt (Idealtypus) zu sagen, und sie bestimmen, wo der Hase langläuft, nicht, weil sie die besseren Argumente haben, sondern weil sie in der Mehrzahl sind und ihre Machtpositionen (unbewusst zumeist) ausnutzen.
Was das OTRS-Team betrifft, das ist Nepotismus gelebt, genauso, wie das Wikipedia:Mentorenprogramm. Selbstbefruchtung at its best, wie jemand besonders vergrätztes sagen würde. Da wird zugelassen, wer sich angebiedert hat. fossa net ?! 00:40, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Fossa, Du hast Inkompetenz zum Thema dieses Abschnitts gemacht und Du hast zu Beginn nicht über eine Aggregatebene gesprochen, sondern sehr konkret Namen genannt und Dich über die Kompetenzen derselben geäußert. Inwiefern es sinnvoll sein soll, Aggregatebenen bei aus wenigen Mitgliedern bestehenden Jurys zu betrachten, bleibt unklar. Du ziehst dann die Wikipedia-Gemeinschaft insgesamt heran, die jedoch zahlenmäßig ganz andere Größenordnungen hat. Offenbar willst Du zum Ausdruck bringen, dass die Gemeinschaft der Wikipedianer bevorzugt Leute in Positionen wählt, die u.a. auch eine Nähe zur Technik haben. Du hast uns jedoch nicht eingeweiht, warum das nachteilhaft sein soll. Die Wikipedianer sind kein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung und das ist aus meiner Sicht auch gut so. Es geht hier nicht um die Besetzung eines Parlaments, wo dies vielleicht noch anzustreben wäre, sondern um ein konkretes Projekt, bei dem Kompetenzen vorteilhaft sind, die dieses voranbringen. So sollte es begrüßenswert und nicht „grauenvoll“ sein, wenn wir Wikipedianer haben, die ernsthaft lesen und schreiben können, die wissen, worüber sie hier schreiben können und wo sie es besser lassen, die in der Lage sind, mit anderen zusammenzuarbeiten und die sich auch bis zumindest einem gewissen Grad in die Struktur und Technik der Wikipedia einarbeiten können. Und OTRS ist gerade ein Beispiel, dass eben nicht nur „technikaffine Männer“ dominieren, sondern Frauen von Anfang an federführend dabei gewesen sind (man denke insbesondere an Elian). Als ich aufgezeigt habe, dass zwei der von Dir Kritisierten durchaus nicht nur in technischen Dingen aktiv waren, antwortest Du damit, dass OTRS „Nepotismus gelebt“ sei. Ist das Deine Begründung für Deine Kritik an diesen beiden Personen? Und woraus leitest Du ab, dass es sich tatsächlich so verhält? (Für meinen Teil kann ich Dir versichern, dass ich OTRS-Mitglied wurde, ohne irgendein Mitglied des Teams zuvor persönlich kennengelernt zu haben.) Du beschwerst Dich darüber, dass Frauen zu kurz kämen, aber nennst zwei Frauen in einem negativen Kontext, nur weil sie für Dich offenbar technik-affin sind. Ich sehe drei Frauen, die hier zur Wahl stehen, aber bemerkenswerterweise hast Du keiner der drei Frauen Deine Stimme gegeben. Vielleicht wäre es an der Zeit, Fossa, genau zu trennen, welche konkrete Kritik Du hier an den Kandidatinnen und Kandidaten für die Jurys äußern möchtest und welche Beobachtungen über die Zusammensetzung der Wikipedianer und soziologische Betrachtung der daraus folgenden Prozesse Du an einem vielleicht geeigneteren Ort ausbreiten möchtest. Aber das sollte dann vielleicht mehr bieten als Seitenhiebe und Pauschalurteile. --AFBorchert 01:45, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
@Fossa: Du kannst sicher ganz einfach auf die lange Liste der Leute verlinken, die ins Support-Team wollten, die aber von den bestehenden Mitgliedern abgelehnt wurden? Und sicher liegen Dir auch ähnlich Infos zum Mentoren-Programm vor? Oder worauf sonst stützt Du Deine Nepotismus-Behauptung (und bitte komm mir jetzt nicht mit Stegbauer als Beleg :-)?--Pavel Richter (WMDE) 10:58, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
So gehts aber nicht, Pavel, und das weißt du selbst! Das ist nur dumm und provokant! Die Nominierungen sind verdeckt, genauso wie der Abstimmungsprozess und auch die Ablehnungen. Es gibt nicht einmal eine geregelte Vorgangsweise! Gerade im OTRS-Team ist das augenscheinlich. Ich frage mich nur, warum Du das für richtig hältst, immerhin ist das ein ganz wichtiger Teil der Öffentlichkeitstätigkeit. --Hubertl 14:42, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten
AFBorchert, es ist richtig, dass ich in diesem Kontext teilweise zwischen Aggregat- und Individualebene hin und her springe. Lyyzy und Raymond im besonderen sind mir als Vertreter des Technokraten aufgefallen, wobei Technokratie nicht zwangsläufig Technik-Affinität bedingt und vice versa, aber eine gewisse Wahlverwandschaft zwischen den beiden Sachen gibt es schon. Soziale Probleme werden scheinbar auf der „gelöst“, wobei die mit dem besseren technischen Wissen sich halt durchsetzen. Technische Lösungen für soziale Probleme können manchmal helfen, manchmal verschärfen sie aber auch die sozialen Probleme (Stichwort: Weniger neue Editoren u.a. auch wegen der Gesichteten Versionen). Aus technischer Kompetenz leitet sich halt nicht unbedingt auch soziale Kompetenz ab, sehr wohl aber soziale Macht. Dass das Projekt maßgeblich von Leuten mitbestimmt wird, die einen ganz bestimmten Bildungshintergrund haben ist für mich ein Biasproblem: Es werden Standpunkte/Blickwinkel werden marginalisiert, und ich halte die favorisierten Blickwinkel nicht für unbedingt diesen überlegen. Wenn Raymond meint, Nicht-Developer könnten nicht sinnvoll zu Developer-Meetings beitragen, dann ist das ein ganz deutliche Machtansage: „Wir Developer entscheiden, was ihr Nicht-Developer an Features bringen.“ Ich halte das für keine gute Taktik. Sie funktioniert im Geschäftsleben auch nicht und es sollte mich wundern, wenn es im ehrenamtlichen Bereich funktionieren würde. Was das Geschlecht von lyzzy und elya betrifft, weil Du das ansprichst: Zum einen ist es doch keine hinreichende Qualifikation für irgendwas, Frau (oder Mann) zu sein; zum anderen ist lyzzy nun schon durch misogyne Sprüche wie „Zickenkrieg“ aufgefallen, sie trägt also auch mit zum Genderbias mit bei. Aber es ging mir eigentlich nicht darum, dass sie eine Frau ist, hatte ich ja auch nicht drauf abgehoben, sondern, dass ich sie als jemanden kennengelernt habe, der zwar die ein oder andere ehrenamtliche Funktion übernommen hat, dessen Output für die Community aber eher mager bis negativ ist. So berichtet sie uns von der Wikimania in Buenos Aires, dass ihr das Steak geschmeckt hat, was man machen kann, aber wenn dann nichts inhaltliches rüberkommt, frage ich mich schon, was das soll. Zu Skillshare hat sie mir auch abgeraten, was offensichtlich sogar eine grobe Fehleinschätzung ist. fossa net ?! 12:18, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ja, genau! Voll fies, Fossa! --92.196.43.121 22:01, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
@AFBorchert: Mir ist das ganze Herumgeschreibsel um Wenig eigentlich zu lästig, um es genau verstehen zu wollen. Aber eine Frage an Dich habe ich schon: Wie würde sich eine Gruppe von Personen mit genau definierten Interessen entwickeln, wenn sie ohne Kontrolle von außen selbst bestimmt, wer Teil dieser Gruppe sein darf und wer nicht? Problematisch wäre es ja nicht, wenn diese Gruppe allein sich selbst verwaltet, wenn allerdings die Handlungen dieser Gruppe auf das gesamte Projekt ausstrahlt, aber die Projektteilnehmer selbst davon ausgenommen sind, die Akteure zu bestimmen, dann möchte ich Dich schon fragen, wie du das beurteilst? --Hubertl 09:27, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Eine zweite Frage hätte ich auch noch: Oben im Zeitrahmen wird angeführt, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt die Vorauswahl der möglichen Preisträger dem Verein mitzuteilen sind, ich zitiere:Die Juroren geben ihre erste Bewertung schon im Vorfeld dieser Sitzung an Wikimedia Deutschland weiter. Ich bin mir nicht ganz im Klaren darüber, welchen Sinn das hat? Um die Adressen der möglichen Preisträger zu eruieren, um ihnen rechtzeitig die Einladungen zu schicken? Um die Kleiderordnung für die Verleihungszeremonie zu bestimmen, den Haarschnitt, die Bartlänge? Das ginge einfacher. Man sollte einfach die im jeweiligen Antrag angeführten Kontaktadressen verwenden. Entweder es gibt eine Jury oder es gibt keine. Sonst hat das immer wieder den Geruch einer Schattenjury und diskreditiert die Arbeit der gewählten Jury selbst. Außer, wir stellen eo ipso fest, dass die wahren Fachleute für jegliche Entscheidungen von Wikpedia im Verein sitzen. Aber dann könnten wir uns ja das ganze Jurorendrumherum grundsätzlich sparen, viel Diskussion darüber und auch den Arbeits- und Zeitaufwand. War das eigentlich bei WLM auch so, dass die von der Jury ausgewählten Bilder schlussendlich auch noch dem Verein vorgelegt werden mussten? Es kann natürlich sein, dass ich das alles ganz falsch verstanden habe. --Hubertl 09:27, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Hubertl, zu Deiner ersten Frage: Das hängt, so denke ich, davon ab, wie klar die Kriterien für eine Aufnahme dargelegt und eingehalten werden. Und es benötigt wohl auch eine gewisse Gruppengröße und Diversität. Wenn beides gegeben ist, sehe ich im Normalfall keine Probleme. Wenn Du Dich in Deiner Frage auf das OTRS-Team und die Ausstrahlung auf die Projektgemeinschaft beziehst, dann ist festzuhalten, dass OTRS-Mitarbeiter nur als normale Wikipedianer assistieren und nicht in ihrer Funktion als OTRS-Mitarbeiter die Geschicke dieses Projekts dominieren. Auf die zweite Frage kann ich nicht antworten, weil ich nicht mit dem Verein oder dem Prozedere bezüglich der Jury vertraut bin. Ich bin nur ein einfacher Wikipedianer :) --AFBorchert 10:38, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
@AFBorchert: ich gebe mich geschlagen, auch nach dem dritten Versuch verstehst Du nicht, um was es hier geht. Ich würde das mal als Tunnelblick bezeichnen, der aber etwas menschliches ist, und nicht leicht vom einzelnen, schon gar nicht vom Betroffenen als solcher gesehen werden kann. --Hubertl 14:48, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten
(nach BK) Die Jury entscheidet, dafür ist sie ja da. Was es mit der Vorab-Info an den Verein auf sich hat, das kann Nicole nach ihrem Urlaub erklären. Ich vermute mal, dass es dabei darum geht, die Jurysitzung vorzubereiten, weiß es aber nicht genau.--Pavel Richter (WMDE) 10:58, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
As far as I know geht es tatsächlich um Orga - Einladungen zur der Nominierten zur Verleihung (Wer bitte sollte Kleiderordnungen festlegen? Ich könnte ja mal obligatirisch Totenkopf-T-Shirts fordern ...), Unterbringung von Jury und Nominierten etc. Halt all das, wofür Veranstalter (WMDE) wissen sollten, wen sie - neben "open for community" - dringend einladen müssen. Ein Reinreden in die Juryentscheidung wird sich genau diese recht effizient verbitten können. Gruß -- Achim Raschka 11:38, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
@AFBorchert: Klingt gut, was du schreibst, stimmt nur nicht mit der Realität überein. Nach deinen Vorstellungen von gesellschaftlichen und intrawikipediatrischen (sic!) Abläufen müsste man dem Artikel Nepotismus einen Löschantrag wg. Theoriefindung verpassen. Wer bestimmte ehemals, dass nur bestehende Mentoren berechtigt sind zu entscheiden, wer Mentor ist? Die bestehenden Mentoren waren es! Wer bestimmte ehemals, dass nur bestehende OTRS-Mitglieder bestimmen dürfen, wer zum OTRS-Team gehören darf oder wer nicht? Die bestehenden OTRS-Mitglieder waren es! Was kann man daraus schließen? Das Gute im Menschen, selbstverständlich hat dort Einzug gehalten! Auch das Zensuswahlrecht wurde damit begründet, dass die anderen, die gar keine Steuer zahlten, gar nicht in der Lage wären, die Komplexität bestehender Seilschaften als politische Prämisse zu verstehen. So ist es in beiden Gremien. Hier spielen zB beim OTRS fachliche Qualifikationen keine Rolle, auch wenn sie dringend gefragt wären. So werden zB Entscheidungen, welche zur Umsetzung an Admins oder OS weitergegeben werden, von jeglicher Diskussion ausgeschlossen. Und du meinst, dass damit keine Politik gemacht werden kann! Aber selbstverständlich kann damit Politik gemacht werden, und zwar hintenrum! Gewaltig. Man muss nur die OTRS-Ticketnummer angeben, und schon werden völlig undurchsichtig Entscheidungen getroffen. Von Personen, welche nicht einmal die geringsten fachliche Qualifikationen haben. Oder verfügst du zB über juristische Kenntnisse, die über den eines Durchschnittswikipedianers hinausgehen um zB die Tragweite einer EV nach österr. Recht zu durchschauen und auf deren Rechtmässigkeit zu prüfen? Wahrscheinlich nicht, aber du bist derjenige, der das dazugehörige Mail öffnet und eine Entscheidung treffen kann allein auf Grundlage einer einseitigen Darstellung durch jemanden, der etwas per Mail behauptet.
@Achim: Danke, ich hatte es mir eh nicht anders gedacht, ist mir halt nur aufgefallen.... --Hubertl 12:03, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Die Realität sieht bei OTRS anders aus, so werden u.a. auch EV nicht von info-de abgearbeitet, sondern von einer der legal-Queues. Normale OTRS-Mitglieder werden ggf. um eine Stellungnahme gebeten, aber nicht für Entscheidungen über eine Rechtmäßigkeit herangezogen. Grundsätzlich ist die OTRS-Mitgliedschaft ein Ehrenamt, das hier nur sehr wenige anstreben. Leider! Aber wahrscheinlich wird bereits vorgeahnt, dass es weitgehend mit drögen Dingen wie Bildrechten, URVs und banalen Anfragen zu tun hat, die in erster Linie Arbeit machen, aber einem keinen größeren Glanz oder Einfluss in der Gemeinschaft bescheren. (Zuletzt habe ich mich beispielsweise damit beschäftigt.) Die Realität ist die, dass das nur solche machen, die dem Projekt (neben der Artikelarbeit) auch auf diesem Wege etwas geben möchten. Ich fürchte jetzt jedoch, dass wir längst zu weit vom Thema hier abgewichen sind (Wahl der Jury) und ich schlage vor, das bei Bedarf anderswo fortzusetzen, etwa auf meiner Diskussionsseite. --AFBorchert 14:06, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Zu dem Satz "Die Juroren geben ihre erste Bewertung schon im Vorfeld dieser Sitzung an Wikimedia Deutschland weiter.": Ich habe mich dabei an dem Vorgehen bei WissensWert orientiert, das von der Jury für gut befunden wurde. Hintergrund: Alle Juroren geben ohne Kenntnis der Punkte der anderen Juroren ihre Punkte ab und senden diese an mich. Die Punktabgabe muss noch nicht final sein, bei der Jurysitzung kann ja noch ausgiebig diskutiert und verändert werden. Ich führe alle Stimmen dann vor der Sitzung in einer Übersichtstabelle zusammen und ermittele so ein erstes Ergebnis. Dieses dient dann als Diskussionsgrundlage für die Sitzung und wird allen Juroren zur Verfügung gestellt. Bei WissensWert hat uns das geholfen, direkt zu sehen, bei welchen Projekten sich die Juroren einig sind und bei welchen noch viel Diskussionsbedarf besteht. Und über diese "Ausreisser" wurde dann eben mehr geredet. Bei techniklastigen Projekten konnten z.B. die technikaffineren Juroren den weniger technikaffinen Details erklären, anderen konnten über ihre Kenntnisse im Kulturbereich den anderen den Hintergrund der kulturlastigen Projekte darlegen. Mit den mir vorab gesandten Ergebnissen wird ansonsten noch nichts angestellt, diese können sich ja im Lauf der Sitzung noch grundlegend ändern. Ich hoffe, damit konnte ich etwas Klarheit in die Sache bringen, nehme aber gerne konstruktive Optimierungsvorschläge zu diesem Vorgehen entgegen. --Nicole Ebber (WMDE) 12:45, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hach, so kurz vor Weuhnachten kann ich ja auch nochmal senfen...

  1. Mich befremdet die seltsame Vermischung von Wikipedia und Wikimedia. Die Kandidaten sind von der Community vorgeschlagen worden und werden auch von der Community gewählt. Insofern ist mir unklar, inwieweit WMDE Einfluss auf die Vorschläge und auf das Wahlverhalten haben soll.
  2. Kriterien für Kandidaten: Wären nicht schlecht - was sollten die denn konkret mitbringen? Versus
  3. Klappt das denn? Bekanntermaßen ist es relativ schwer überhaupt Kandidaten für solche "Ämter" zu finden. (Und ja mich nervt das auch, dass das immer die selben Nasen sind. und ja, Newbies haben bei Wahlen selten Chanchen, da natürlich in Cliquen gewählt wird, man kann den Leuten aber auch nicht ihr Wahlverhalten vorschreiben).

Grüße, --Anneke 11:29, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Zu 1. kann ich nur sagen, dass wir weder auf die Vorschläge noch auf den Ausgang der Wahlen der WP-Juroren Einfluss haben. Bei den externen Juroren behalten wir uns allerdings vor, selber eine Wahl zu treffen. Hier spielt ja auch mit hinein, von welchen Partnern der Preis im nächsten Jahr begleitet wird und ob diese selber Jurymitglieder stellen werden.
Zu 2.: Ich stimme zu, es hätte eine genaue Definition der Kriterien geben können. Ich bin erstmal davon ausgegangen, dass durch die Beschreibung des Preises und Vorgehens an sich schon einigermaßen klar wird, was potentielle Juroren mitbringen sollten. Außerdem denke ich, dass Vorschläge und Stimmabgabe doch wohlüberlegt und nicht nur eine reine Sympahtiebekundung sind. Ich nehme die Anregung aber gerne für's nächste Jahr auf.
Zu 3.: Gute Frage. Es klappt schon, es gibt ja einige Kandidaten. Hier bin ich selber etwas überfragt, wie und wo wir im nächsten Jahr weitere Leute ansprechen können. Für Tipps bin ich auch hier dankbar! --Nicole Ebber (WMDE) 12:55, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Bestimmung der externen Jurymitglieder

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Hallo Leute! Auf der Projektseite steht, „Wikimedia Deutschland“ wähle die externen Juroren aus. Was bedeutet das genau? Werden die Leute vom Präsidium gewählt, vom Geschäftsführer ernannt oder irgendwie anders bestimmt? MfG Stefan Knauf 01:34, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Stefan, verzeih die späte Rückmeldung. Wie oben bereits geschrieben, müssen wir bei der Auswahl der externen Juroren beachten, von welchen Partnern der Preis begleitet wird (die Ansprache verschiedener Organisationen läuft noch), ob diese selber Jurymitglieder stellen möchten und dass eine vielfältige Besetzung aus verschiedenen Bereichen gesichert ist. Die finale Zusammenstellung und Ansprache wird entsprechend WMDE-intern durchgeführt, von dem für die Organisation und Begleitung des Zedler-Preises zuständigen Team und nach Rücksprache mit Präsidium und Vorstand. Bringt das Klarheit in die Sache? --Nicole Ebber (WMDE) 14:09, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Hallo Nicole! Also Du sagst, dass die Juroren von der Geschäftsstelle nach Rücksprache mit dem Präsidium bestimmt werden. „WMDE-intern“ hätte ja beispielsweise auch bedeuten können, dass die Juroren von den Vereinsmitgliedern gewählt werden, wie das auch beim Community-Projektbudget-Ausschuss geschah. MfG Stefan Knauf 01:43, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Vorschlag Klaus Kleber

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Äh - wir haben ja einen gewissen aufklärerischen Anspruch. Bei dem ganzen religiösem Gelaber, was in den Nachrichten immer mal wieder von ihm kommt, sehe ich schwerlich, wie sich das mit unserem Anspruch verbindet. Marcus Cyron Reden 15:44, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Bist Du sicher, dass Du nicht Peter Hahne meinst? Und übrigens schreibt man ihn mit einem C :-)--Pavel Richter (WMDE) 18:54, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ne - ich bin mir sehr sicher. Ich bin manchmal schockiert, was da in Nachrichtensendungen gesagt wird. Hahne ist zum Glück nicht vorgeschlagen. Marcus Cyron Reden 22:46, 9. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Dazu dreierlei:
* Claus Kleber ist jemand, den man kennt, der was mit Nachrichten zu tun hat, und in gewisser Weise damit auch mit Bildung/Aufklärung/Enzyklopädie. Und alleine das sind schon gewichtige Qualifikationen. Also kein völlig absurder Vorschlag.
* Wer ist „uns“? Wenn's um Vickypedia[de] geht: Allein das obligatorische „†“ beim Sterbedatum zeigt den christlichen Bias, der hier omnipräsent ist. Auf das christlich-apologetische-Herz-Jesu-Zeug, dass der Kobruchpilot user:Jesusfreund hier mit freundlicher Unterstützung von user:nodutschke aka Pavel Richter und der Zedler-Medaille hier eingestellt hat, weise ich in dem Zusammenhang auch noch mal gerne hin. Ein „uns“ gibt es eigentlich nicht, wir haben keine Kollektividentität, auch wenn manche Adepten der Church of Wikimedia da mit Verve dran glauben.
* Eine Antwort, auf diese Frage, steht immer noch aus. Wenn Du schon selbst Fragen nach Qualifikationen stellst, kannst Du ja auch mal die nach Deinen beantworten.
Bonusfrage: Hat Weihnachten was mit „religiösem Gelaber“ zu tun? Guten Rutsch wünscht Deine Weihnachtshasserin fossa net ?! 22:53, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Unglücklicherweise übernimmt fossa hier die Rolle der Kassandra. Müsste ich nicht so lachen, dann wäre es wohl tragisch. Yotwen 00:28, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich möchte lieber arbeiten, anstatt zu diskutieren. Aber bitte: Was ist denn das teils für ein Jargon? Stil, Anstand und die zurecht geforderte Höflichkeit sind doch Teil der gleichen Medaille und sollten für "Erfahrene" doch selbstverständlich sein. Anderes richtet doch wohl kaum wiedergutzumachenden Schaden für das gesamte Projekt Wikimedia Foundation an. --Bernd Schwabe in Hannover 23:01, 9. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Dann vielleicht lieber Armin Maiwald? -- Cherubino 00:30, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Interne Jurywahl beendet

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Die interne Jurywahl ist beendet, jetzt gilt es, die Stimmen auf Berechtigung zu überprüfen und dann auszuzählen. Könnte mir hier jemand dabei helfen? Gibt es nicht ein Tool, mit dem man direkt mehrere Benutzernamen auf Berechtigung prüfen kann? Danke sehr! --Nicole Ebber (WMDE) 19:51, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich würde nach dem Durchscrollen mal davon ausgehen, dass alle die Stimmberechtigung haben (mir ist zumindest niemand aufgefallen, den ich noch nie gesehen habe) - spannend wird das ja eh nur in den Fällen, in denen es sehr eng ist. Gruß -- Achim Raschka 20:22, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten
ACK zu Achim, alle bekannt. Mehrere prüfen kenne ich nicht, einzeln geht im Stimmberechtigungstool.−Sargoth 00:39, 6. Jan. 2012 (CET) Dieser Nachfolgeaccount hat keine SB, der auch nicht. Doch besser einzeln prüfen.Beantworten
So, ich habe alles geprüft und ausgezählt, ungültige bzw. nicht stimmberechtigte Stimmen ausgenommen und das Ergebnis veröffentlicht. Den Juroren habe ich jeweils auf ihre Disk geschrieben und gefragt, ob sie die Wahl annehmen. Sobald alle bestätigt haben, gibt es dazu auf der Projektseite und bei uns im Blog eine offizielle Gratulation. :) Herzlichen Dank für eure Hilfe, --Nicole Ebber (WMDE) 17:53, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Externe Juryansprache dauert noch an

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Nur kurz zur Info: Die Juroren für die Kategorie III haben wir alle zusammen, in Kat. I und II fehlt allerdings noch jeweils eine Person. Ich hoffe, bis Ende der Woche von allen angefragten Personen Antwort zu erhalten und gebe dann umgehend die Jurymitglieder bekannt. Danke für eure Geduld. --Nicole Ebber (WMDE) 13:23, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Wie sieht's damit aus? :-) Gestumblindi 00:47, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bewertungskriterien

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Ist "lustig" jetzt wirklich der Maßstab? ;) Abgesehen davon finde ich die externen Jurymitglieder gut gewählt. Liebe Grüße --Julius1990 Disk. Werbung 22:24, 23. Feb. 2012 (CET) ? --Julius1990 Disk. Werbung 18:48, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten