Wildpark Brudergrund

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Wildpark Brudergrund
Besonderheiten kostenfrei, durchgängig geöffnet
Ort Mossauer Straße
64711 Erbach
Fläche 14 Hektar
Eröffnung 1956
Tierarten 3
Individuen 55
Artenschwerpunkte Wildtiere
Organisation
Trägerschaft Magistrat der Kreisstadt Erbach

Gelände mit Wanderweg und Wildgehege

https://www.erbach.de/index.php?id=41
Positionskarte
Wildpark Brudergrund (Hessen)
Wildpark Brudergrund (Hessen)

Koordinaten: 49° 39′ 22,2″ N, 8° 58′ 25,8″ O

Der Wildpark Brudergrund ist ein frei zugängliches Gelände mit Wildtieren und Wanderwegen in Erbach im hessischen Odenwald.

Der Eingang des Parks liegt am Ortsausgang der Kreisstraße K49 in Richtung Mossautal an der Bushaltestelle Brudergrund. Das Gelände reicht fast bis zum Stadtteil Roßbach. Der Wildpark hat eine Größe von ca. 14 Hektar, bewachsen mit Mischwald. Am Eingang befinden sich auch Picknicktische sowie eine öffentliche, barrierefreie Toilette.

Bis 1885 war das Gelände ein herrschaftlicher Wildpark. Im Jahre 1956 wurde es auf Initiative von Graf Franz II. zu Erbach-Erbach zum Erholungsgebiet. Zunächst war es dann über Jahrzehnte ein einfaches Hirschgehege.[1]

Acht Hektar[2] des Geländes belegt das Hirschgehege, in dem Rotwild, Damwild, weißes Damwild[1] und Mufflons leben.[3] In jüngerer Zeit entstand ein neues Wildschweingehege. Forellen, Enten und Schwäne leben im und auf dem Wasser des Roßbächleins, das hier zu zwei Fischteichen aufgestaut wurde.[1]

Freigelegte Grundmauern der Kapelle Zur Not Gottes aus den Jahren um 1200 dienen als Raum für Freiluftgottesdienste.[3]

Commons: Wildpark Brudergrund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Wildpark Brudergrund Erbach/OdenwaldZoo. Die Zoo-Datenbank. In: zoo-infos.de. ZooAG Zoo-Information UG haftungsbeschränkt, abgerufen am 1. September 2020.
  2. Wildpark Brudergrund in Erbach: im Odenwald. In: familienkultour.de. Redaktionsbüro Sabine Gruler, abgerufen am 1. September 2020.
  3. a b Erbach – Wildpark Brudergrund. In: erbach.de. Magistrat der Kreisstadt Erbach, abgerufen am 1. September 2020.