Wilhelm Denicke
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Wilhelm Denicke (* 12. September 1852 in Lüneburg; † 19. August 1924 in Celle) war Oberbürgermeister der Stadt Celle.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wilhelm Denicke studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und wurde 1872 Mitglied des Corps Verdensia Göttingen.[1] Nach der Referendarzeit war er ab 1880 als Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft Magdeburg tätig. 1881 wurde er Amtsrichter beim Amtsgericht Treysa. Er wechselte 1887 in die Kommunalverwaltung und wurde Stadtsyndikus von Celle. 1895 wurde er als Nachfolger von Otto Hattendorf zum Ersten Bürgermeister gewählt. Er hatte dieses Amt bis 1924 inne. Denicke war von 1894 bis 1919 Mitglied des Provinziallandtages der Provinz Hannover.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beatrix Herlemann, Helga Schatz: Biographisches Lexikon niedersächsischer Parlamentarier 1919–1945 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Bd. 222). Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2004, ISBN 3-7752-6022-6, S. 81–82.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 88/52. 1922 erhielt er mit anderen Alten Herren der Verdensia auch das Band des Corps Hercynia Göttingen (Kösener Corpslisten 1960, 43/213).
Personendaten | |
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NAME | Denicke, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | Bürgermeister der Stadt Celle |
GEBURTSDATUM | 12. September 1852 |
GEBURTSORT | Lüneburg |
STERBEDATUM | 19. August 1924 |
STERBEORT | Celle |