Wilhelm Fernbach
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Wilhelm Fernbach, italianisiert Guglielmo Fernbach, (* 23. Februar 1826 in München; † 16. März 1884 in Mailand) war ein deutscher Maler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wilhelm Fernbach war der Sohn des Malers Franz Xaver Fernbach (1793–1851). Ab November 1843 studierte er Malerei an der Münchener Kunstakademie.[1] Um 1856 verließ er Deutschland und ließ sich in Verona nieder, wo er Rosa Contro (1829–1908) heiratete. Aus dieser Ehe gingen mehrere Kinder hervor, darunter der Maler Ermanno Fernbach (1859–1933) und der Fotograf Alfred François Fernbach (1867–1941).
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zwei Landmädchen vor einem Kruzifix. Öl auf Leinwand, 40 × 32 cm, Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen Donaueschingen, Kat.-Nr. 154[2]
- Bildnis des Stifters Luigi Bretin und seiner Frau. Ospedale Maggiore, Mailand[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hyacinth Holland: Fernbach, Franz Xaver. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 11: Erman–Fiorenzo. E. A. Seemann, Leipzig 1915, S. 427 (Textarchiv – Internet Archive). (im Artikel zum Vater).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Matrikeleintrag.
- ↑ Heitere Gefühle bei der Ankunft auf dem Lande. Bilder schwäbischen Landlebens im 19. Jahrhundert. Tübingen 1983, S. 92 Abb. 33.
- ↑ Pietro Canetta: Notizie storico-biografiche dei benefattori dell'Ospedale Maggiore di Milano. Mailand 1880, S. 256.
Personendaten | |
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NAME | Fernbach, Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Fernbach, Guglielmo (italienisch) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, tätig in Italien |
GEBURTSDATUM | 23. Februar 1826 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 16. März 1884 |
STERBEORT | Mailand |