Wilhelm Löwith
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Wilhelm Löwith (* 21. Mai 1861 in Drosau, Böhmen; † 26. Oktober 1932 in München) war ein österreichischer Maler.
Wilhelm Löwith entstammte einer jüdischen Familie protestantischer Konfession. Er studierte Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie an der Akademie der Bildenden Künste München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren.
Löwith wurde im Jahr 1902 von Prinzregent Luitpold von Bayern zum königlichen Professor an der Akademie der Bildenden Künste berufen.[1]
Löwiths Werke befinden sich in den Sammlungen von Museen in Amsterdam, Bautzen, Cincinnati, Frankfurt, München, Nürnberg und Prag.
Er war der Vater des Philosophen Karl Löwith (1897–1973).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Zils: Löwith, Wilhelm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929, S. 328–329 (biblos.pk.edu.pl).
- Kay Ehling: Löwith, Wilhelm. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 85, De Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-11-023190-8, S. 170.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Wilhelm Löwith – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Prager Abendblatt, Nr. 1/1902, 2. Januar 1902.
Personendaten | |
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NAME | Löwith, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 21. Mai 1861 |
GEBURTSORT | Drosau |
STERBEDATUM | 26. Oktober 1932 |
STERBEORT | München |