Wilhelm Loibner
Wilhelm Loibner (* 5. Januar 1909 in Wien; † 23. April 1971 in Bad Hall) war ein österreichischer Dirigent.[1]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wilhelm Loibner studierte Klavier, Komposition und Dirigieren an der Wiener Musikakademie unter anderem bei Clemens Krauss und Franz Schmidt.[1]
Er wurde 1931 Korrepetitor und 1937 Kapellmeister an der Wiener Staatsoper, der er bis zu seinem Tode verbunden blieb. 1949 bis 1953 lehrte er an der Wiener Musikakademie. Von 1957 bis 1959 wirkte er als Chefdirigent des NHK-Orchesters in Tokio. Ab 1963 wirkte er als künstlerischer Leiter der Elizabethan Trust Opera Company in Australien. Er unternahm zahlreiche Tourneen, auch mit seiner Frau Ruthilde Boesch.[1]
Wilhelm Loibner war ab 1954 Mitglied der Freimaurerloge Donau Zu den friedlichen Ufern.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alexander Rausch: Loibner, Wilhelm. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Abschnitt nach: Alexander Rausch. Wilhelm Loibner. In: OeML.
- ↑ Günter K. Kodek: Die Kette der Herzen bleibt geschlossen. Mitglieder der österreichischen Freimaurer-Logen 1945 bis 1985. Löcker, Wien 2014, ISBN 978-3-85409-706-8, S. 146.
Personendaten | |
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NAME | Loibner, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Dirigent |
GEBURTSDATUM | 5. Januar 1909 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 23. April 1971 |
STERBEORT | Bad Hall |