Wilhelm Struve (Politiker, 1874)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wilhelm Struve als Reichstagsabgeordneter 1912

Peter Rudolf Wilhelm Struve (* 24. Oktober 1874 in Schenefeld; † 4. September 1949 in Kiel) war ein deutscher Mediziner, Politiker und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Struve besuchte die Volksschule in Schenefeld, das Gymnasium in Altona bis 1893 und die Universitäten München, Leipzig und Kiel bis 1898. Er hatte eine Privatpraxis für Haut- und Harnleiden in Kiel seit 1900. 1895 diente er beim Leibregiment in München. Seit 1903 hat er in der Provinz Schleswig-Holstein an der Einigung aller Liberalen mitgearbeitet.

Von 1907 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Provinz Schleswig-Holstein 9 (Oldenburg in Holstein, Plön) und die Freisinnige Vereinigung.[1]

Von 1930 bis 1933 war Struve für die Deutsche Demokratische Partei bzw. Deutsche Staatspartei Mitglied des Preußischen Staatsrates.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. zur Reichstagswahl 1907 siehe Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Statistik der Reichstagswahlen von 1907. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1907, S. 84 (Sonderveröffentlichung zu den Vierteljahresheften zur Statistik des Deutschen Reiches) – zu Reichstagswahl 1912: Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 90 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)