Wilhelm Waidelich
Rudolf August Wilhelm Waidelich (* 13. Juni 1922 in Stuttgart; † 20. Dezember 2022)[1] war ein deutscher Medizinphysiker und Hochschullehrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Waidelich wurde 1954 an der TH München mit einer Arbeit zur Röntgenmessung des AgBr-Netzebenenabstands im Bereich des latenten Bildes promoviert und habilitierte sich dort 1958 mit der Schrift Zusammenhang zwischen der Struktur der Silberbromid-Körner und der Empfindlichkeit photographischer Emulsionen. 1958 wurde er an der TH München Privatdozent und 1963 auf den Lehrstuhl für experimentelle Physik an die TH Darmstadt berufen. 1974 wurde er Nachfolger von Herbert Schober auf dem Lehrstuhl für Medizinische Optik in der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sein Arbeitsgebiet waren insbesondere medizinische Laseranwendungen.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Wilhelm-Waidelich-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Lasermedizin e.V. (DGLM) ist nach ihm benannt.[2]
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Waidelich stammen mehr als 20 Zeitschriften- und Buchpublikationen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeigen von Rudolf August Wilhelm Waidelich. In: SZ-Gedenken.de. 7. Januar 2023, abgerufen am 28. Juni 2023.
- ↑ Wir über uns. Deutsche Gesellschaft für Lasermedizin (DGLM), abgerufen am 28. Juni 2023.
Personendaten | |
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NAME | Waidelich, Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Waidelich, Rudolf August Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Medizinphysiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 13. Juni 1922 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
STERBEDATUM | 20. Dezember 2022 |