Wilhelm von Graevenitz (Landrat)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wilhelm Friedrich von Graevenitz (* 20. Juni 1789 in Frehne; † 27. August 1860 ebenda) war ein preußischer Landrat im Kreis Ostprignitz (1853–1857) der Provinz Brandenburg.[1]

Gut Frehne um 1860, Sammlung Alexander Duncker

Graevenitz war Gutsherr auf Frehne, Direktor der Prignitzer Ritterschaft und Vorsteher des altehrwürdigen Stifts Marienfließ.

Er entstammte der Familienlinie Frehne, war mit Wilhelmine Neuhauß (1792–1887) vermählt. Das Paar hatte fünf Söhne, mit Nachkommenschaft bis heute. Ihr ältester Sohn Hermann (1815–1890) wurde Reichsgerichtsrat, der älteste Enkel George wiederum Schriftsteller, Dr. phil und Major a. D. Der zweite Sohn Hugo (1822–1911) wurde Landrat, der dritte Sohn Georg (1823–1879) schlug eine militärische Karriere ein und erreichte den Dienstgrad Generalmajor.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 4/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 576. (Online; PDF 1,9 MB).
  2. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser A (Uradel), 1941. Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft. In: "Der Gotha", vorletzte Ausgabe, 1941. 40. Auflage. Justus Perthes, Gotha 1941, S. 148–150 (kit.edu [abgerufen am 22. August 2021]).