Wilhelmstraße 11 (Heilbronn)
Das Haus Wilhelmstraße 11 ist ein historisches Gebäude in Heilbronn, das unter Denkmalschutz steht.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebäude wurde 1862/63 nach Entwürfen von Louis de Millas für den Rechtskonsulenten Franz Kübel und dessen Frau Sophie erbaut.
Das auf einem hohen Sockelgeschoss ruhende zweigeschossige Gebäude in Sichtmauerwerk ist horizontalbetont; das Obergeschoss wird durch eine Beletage – mit gegenständlicher Bauplastik – betont. Auf dem Obergeschoss ruht ein Mezzanin. Die vier Fensterachsen sind symmetrisch gegliedert. Die Ecken des Hauses werden von Lisenen mit Eckquaderung eingerahmt.
Die Gartenveranda wurde 1903 von Ernst Walter und Karl Luckscheiter erbaut, die auch das Gebäude am Barbarino-Eck entworfen haben.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1950 gehörte das Gebäude der Witwe Helene Mayer. Im Erdgeschoss war die Praxis von Zahnarzt Dr. Ernst Weinland.[1] 1961 gehörte das Gebäude Walter Mayer, der in der Gutenbergstr. 17 wohnte. Im Erdgeschoss war neben Zahnarzt Weinland nun auch der Schneidersalon von Anny Schnepf.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann: Stadtkreis Heilbronn (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Baden-Württemberg. Band I.5). Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 137.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1950, Heilbronn 1950.
- ↑ Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1961, Heilbronn 1961.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koordinaten: 49° 8′ 13,2″ N, 9° 13′ 10,3″ O