Willy Gerding
Willy Gerding (* 22. Februar 1879 in Gotha; † 10. Oktober 1917 in Greifswald) war ein deutscher Kommunalpolitiker und Bürgermeister von Greifswald.
Willy Gerding besuchte das Gymnasium in Gotha; sein Abitur legte er 1897 in Gera ab. Er studierte an den Universitäten Leipzig und Jena Jura. 1906 legte er die Staatsprüfung ab und promovierte im gleichen Jahr an der Jenaer Universität.
1909/10 war er Ratsherr und von 1910 bis 1917 Bürgermeister der Stadt Greifswald. Er vertrat die Stadt im Preußischen Herrenhaus.
Seine besonderen Verdienste sind die Erlangung der Kreisfreiheit für die Stadt 1913, der Bau von Theater und Stadthalle, der Krullschule, des Wasserwerkes in Groß Schönwalde und des ersten pommerschen Krematoriums.
1936 wurde eine Straße in Greifswald nach ihm benannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jürgen Stübs: Gerding, Willi. In: Der Alte Friedhof. Greifswald 2004, ISBN 3-00-014790-X, S. 15.
- Hans Reddemann: Der denkmalgeschützte Alte Friedhof in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Teil III, Greifswald 2012, ISBN 978-3-00-027660-6, S. 87–88.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Gerding, Willy |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunalpolitiker und Bürgermeister von Greifswald |
GEBURTSDATUM | 22. Februar 1879 |
GEBURTSORT | Gotha |
STERBEDATUM | 10. Oktober 1917 |
STERBEORT | Greifswald |