Wimbledon Championships 1954

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Wimbledon Championships 1954
Datum: 21. Juni – 2. Juli 1954
Auflage: 68. Wimbledon Championships
Ort: Church Road, London
Belag: Rasen
Titelverteidiger
Herreneinzel: Vereinigte Staaten Vic Seixas
Dameneinzel: Vereinigte Staaten Maureen Connolly
Herrendoppel: Australien Lew Hoad
Australien Ken Rosewall
Damendoppel: Vereinigte Staaten Shirley Fry
Vereinigte Staaten Doris Hart
Mixed: Vereinigte Staaten Doris Hart
Vereinigte Staaten Vic Seixas
Sieger
Herreneinzel: Ägypten 1952 Jaroslav Drobný
Dameneinzel: Vereinigte Staaten Maureen Connolly
Herrendoppel: Australien Rex Hartwig
Australien Mervyn Rose
Damendoppel: Vereinigte Staaten Louise Brough
Vereinigte Staaten Margaret Osborne duPont
Mixed: Vereinigte Staaten Doris Hart
Vereinigte Staaten Vic Seixas
Grand Slams 1954

Die 68. Auflage der Wimbledon Championships fand 1954 auf dem Gelände des All England Lawn Tennis and Croquet Club an der Church Road statt.

In diesem Jahr wurden spezielle Schachteln aufgestellt, in denen Zuschauer nicht benötigte, noch gültige Eintrittskarten zurücklassen konnten. Diese wurden dann für einen Shilling weiterverkauft. Dieses System existiert bis heute, wobei die Eintrittskarten meist an Wohlfahrtsorganisationen gespendet werden.[1]

Im Finale schlug der 33-jährige Jaroslav Drobný den erst 19-jährigen Ken Rosewall in vier Sätzen. Rosewall gewann alle Grand-Slam-Turniere bis auf das Turnier von Wimbledon, obwohl er dort noch 1974 im Alter von 39 Jahren letztmals im Finale stand.[2]

Bei den Damen siegte Maureen Connolly zum dritten Mal in Folge. Zwei Wochen nach ihrem Sieg erlitt Connolly jedoch einen schweren Reitunfall, der ihrer Tenniskarriere ein jähes Ende bereitete.

Im Herrendoppel waren mit Rex Hartwig und Mervyn Rose erneut zwei Australier erfolgreich.

Im Damendoppel siegten Louise Brough und Margaret Osborne duPont. Die beiden hatten sich bereits von 1947 bis 1950 den Titel in Wimbledon sichern können.

Im Mixed verteidigten Doris Hart und Vic Seixas ihren Vorjahrestitel.

  • J. Barrett: Wimbledon: The Official History of the Championships. HarperCollins Publishers, London 2001, ISBN 0-00-711707-8.

Einzelnachweise

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  1. Barrett (2001), S. 4
  2. Barrett (2001), S. 96 f.