Winfried Tromp
Winfried Hubert Tromp (* 24. Oktober 1938 in Berlin; † 18. April 2002 ebenda) war ein deutscher Politiker (CDU).
Winfried Tromp besuchte ein Gymnasium und legte das Abitur ab. Er studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und trat 1958 der CDU bei. Ab 1962 war er Journalist und Referent für politische Bildung. Bei der Berliner Wahl 1967 wurde er in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt und wurde ein Jahr später Geschäftsführer des „Demokratischen Klubs“. 1970 wurde Tromp Redakteur der „Berliner Rundschau“ und Pressesprecher der CDU Berlin. Bei der Wahl 1975 war er weiterhin Abgeordneter, schied aber im Mai 1975 aus, da ihn die Bezirksverordnetenversammlung im Bezirk Wedding zum Bezirksstadtrat gewählt hatte. Nach zehn Jahren als Bezirksstadtrat arbeitete er ab 1985 wieder als freier Journalist.
Sein Sohn ist der Politiker Stephan Tromp (CDU), der ebenso Mitglied des Abgeordnetenhauses war. Winfried Tromp wurde auf dem Friedhof Wilmersdorf begraben.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 372.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Tromp, Winfried |
ALTERNATIVNAMEN | Tromp, Winfried Hubert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin |
GEBURTSDATUM | 24. Oktober 1938 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 18. April 2002 |
STERBEORT | Berlin |