Wirkungskommunikation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Fachbegriff Wirkungskommunikation wurde im Bereich der Werbebranche geprägt und bezeichnet primär das Bestreben, werbende oder auch sachliche Informationen mit maximaler Effizienz zum jeweiligen Empfänger zu bringen. Als effizient wird in diesem Fall sowohl eine hohe Verbreitung und Akzessibilität als auch gute Verständlichkeit in Verbindung mit entsprechender optischer bzw. sprachlicher Ausgestaltung bezeichnet.

Um diese Effekte zu erreichen, zielt Wirkungskommunikation im werblichen Bereich stets auf eine möglichst optimierte, umfassende Verbindung der modernen Medien ab. Es wird also ein Synergieeffekt aus multimedialen Daten (Texte, Bilder, Videos, Audiodaten) und Online-Angeboten (Homepages, Online-Portale, Videochannels, SocialNetworks) angestrebt.

Auch im unternehmerischen Bereich ist die allgemeine Definition gültig, hier aber mit veränderter Zielsetzung. Die zu vermittelnden Informationen beziehen sich hierbei auf das jeweilige Unternehmen und sollen dessen Kunden auf angemessene und professionelle Art und Weise vermittelt werden. "Wirkungskommunikation"" bezieht sich hier also auf angemessene Verhalten der Angestellten in den unterschiedlichen schriftlichen oder verbalen Kommunikationssituationen (Meetings, Telefongespräche, Präsentationen, Briefe, E-Mails).

  • Hahn, Martin & Ylönen, Sabine (Hrsg.): Werbekommunikation im Wandel. Modernes Marketing in deutschen und finnischen Unternehmen. Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001
  • Steinmetz, Ralf: Multimedia-Technologie. Grundlagen, Komponenten und Systeme. Springer 2000
  • Jürgen Wilke: Multimedia/Online-Medien. In: Elisabeth Noelle-Neumann, Winfried Schulz, Jürgen Wilke (Hrsg.): Fischer Lexikon Publizistik Massenkommunikation. 5., aktualisierte, vollst. überarb. u. erg. Aufl. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 2009.