Wittersroda

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Wittersroda
Koordinaten: 50° 49′ N, 11° 25′ OKoordinaten: 50° 48′ 57″ N, 11° 24′ 48″ O
Höhe: 316 m ü. NN
Einwohner: 36 (31. Dez. 2021)[1]
Eingemeindung: 17. Februar 1965
Eingemeindet nach: Drößnitz
Postleitzahl: 99444
Vorwahl: 036422
Wittersroda (Thüringen)
Wittersroda (Thüringen)
Lage von Wittersroda in Thüringen
Ortsansicht Wittersroda
Ortsansicht Wittersroda

Wittersroda ist ein Ortsteil der Stadt Blankenhain im Landkreis Weimarer Land, Thüringen.

Dorfkirche Wittersroda

Das weilerartige Dorf liegt am westlichen Ende des Reinstädter Grundes und ist durch eine Ortsverbindungsstraße mit der Landesstraße 1062 und nach Lengefeld verbunden. Die kupierte Tallage ist beiderseitig meist an und auf den Hängen und deren Anhöhen bewaldet. Die Tallagen sind mit Grünland bewachsen. Der Ort liegt von Blankenhain 7 km entfernt.

Nachbarorte sind westlich Kottenhain und Lengefeld, nördlich Drößnitz und östlich Geunitz und Reinstädt im Saale-Holzland-Kreis.

Wolfgang Kahl weist für den Ort eine urkundliche Ersterwähnung vom 25. August 1311 nach.[2] Alternativ wird 1633 genannt.[3] Am 17. Februar 1965 wurde der Ort nach Drößnitz eingemeindet. Wittersroda gehörte bis 1815 als Exklave zum kursächsischen Amt Eckartsberga und kam nach dessen auf dem Wiener Kongress beschlossenen Abtretung zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach.

Dorfkirche

Die kleine Kirche wird neben den Gottesdiensten als Raum für Konzerte genutzt. Im Gasthaus finden auch kulturelle Veranstaltungen statt.[3]

Dorflinde

Der mächtige alte Baum steht westlich des Orts an der Straße nach Lengefeld, vor einem Viehstall. Die Linde hat einen hohlen, zum Teil gespaltenen Stamm mit einem Umfang von ca. 7 Metern. Das Alter des markanten Baumveterans wird auf 500–600 Jahre geschätzt.[4]

Einzelnachweise

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  1. Stadtverwaltung Blankenhain: Amtsblatt der Stadt Blankenhain, 20. Jahrgang, Sonderausgabe vom 5. Februar 2022. Abgerufen am 5. März 2022.
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 317.
  3. a b Wittersroda auf der Website von Blankenhain. (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.blankenhain-online.de Abgerufen am 18. September 2011.
  4. „Dorflinde bei Wittersroda“ im Baumregister bei www.baumkunde.de
Commons: Wittersroda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien