Wladimir Nikolow
Wladimir Nikolow | |
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2011 in Piacenza | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 3. Oktober 1977 |
Geburtsort | Sofia, Bulgarien |
Größe | 2,00 m |
Position | Annahme/Außen |
Vereine | |
1995–2002 2002–2003 2003–2006 2006–2007 2007–2008 2008–2011 seit 2011 |
Lewski Sofia Erdemirspor Ereğli Tours VB Toray Arrows Itas Diatec Trentino BreBanca Lannutti Cuneo Copra Piacenza |
Nationalmannschaft | |
seit 2000 | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
1997, 1999–2002 2000, 2001 2004 2005 2005 2006 2006 2007 2008 2008 2009 2010 2010 2011 2012 |
bulgarischer Meister bulgarischer Pokalsieger französischer Meister französischer Pokalsieger Champions-League-Sieger französischer Pokalsieger WM-Dritter Dritter World Cup italienischer Meister Olympia-Fünfter EM-Dritter italienischer Meister Sieger CEV-Pokal italienischer Pokalsieger Olympia-Vierter |
Stand: 14. August 2012 |
Wladimir Nikolow (bulgarisch Владимир Николов, englische Transkription: Vladimir Nikolov; * 3. Oktober 1977 in Sofia) ist ein bulgarischer Volleyballspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nikolow begann seine Karriere 1995 bei Lewski Sofia. Mit Lewski wurde er 1997 bulgarischer Meister und von 1999 bis 2002 folgten vier weitere Titel in der heimischen Liga. Außerdem gewann Sofia 2000 und 2001 den nationalen Pokal. 2000 gab der Außenangreifer sein Debüt in der bulgarischen Nationalmannschaft. Anschließend spielte er eine Saison in der Türkei bei Erdemirspor Ereğli, bevor er 2003 zum französischen Erstligisten Tours VB wechselte. Dort wurde er 2004 französischer Meister. 2005 folgten die Siege im nationalen Pokalwettbewerb und in der Champions League. Im folgenden Jahr konnte Tours den Pokal erfolgreich verteidigen. Nikolow erreichte mit der Nationalmannschaft den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft 2006. Nachdem er 2006/07 bei Toray Arrows in Japan gespielt hatte, wurde er mit Bulgarien im World Cup 2007 ebenfalls Dritter. Anschließend ging er in die italienische Liga und gewann 2008 mit Itas Diatec Trentino die italienische Meisterschaft. Mit der Nationalmannschaft nahm er am olympischen Turnier in Peking teil, das für Bulgarien im Viertelfinale und somit auf dem fünften Rang endete. Danach wechselte Nikolow innerhalb Italiens zu BreBanca Lannutti Cuneo. Bei der Europameisterschaft 2009 wurde Bulgarien mit dem Außenangreifer Dritter. 2010 gewann Cuneo die italienische Meisterschaft und den CEV-Pokal. In der folgenden Saison wurde der Verein Pokalsieger. Anschließend kam Nikolow zu seinem heutigen Verein Copra Piacenza. 2012 erreichte er mit Bulgarien bei den Olympischen Spielen in London den vierten Platz.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wladimir Nikolow in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil bei der FIVB (englisch)
- Profil bei legavolley.it (italienisch)
Personendaten | |
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NAME | Nikolow, Wladimir |
ALTERNATIVNAMEN | Николов, Владимир (bulgarisch) |
KURZBESCHREIBUNG | bulgarischer Volleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1977 |
GEBURTSORT | Sofia |
- Volleyballnationalspieler (Bulgarien)
- Volleyballspieler (Frankreich)
- Volleyballspieler (Italien)
- Olympiateilnehmer (Bulgarien)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2008
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2012
- Bulgarischer Meister (Volleyball)
- Französischer Meister (Volleyball)
- Italienischer Meister (Volleyball)
- Bulgare
- Geboren 1977
- Mann