Wohnsiedlung Bullingerhof
Wohnsiedlung Bullingerhof | |
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Häuser der Wohnsiedlung Bullingerhof | |
Daten | |
Ort | Quartier Hard, Kreis Aussersihl, Zürich |
Architekt | Karl Kündig, Heinrich Oetiker |
Bauherrin | Stadt Zürich |
Bauzeit | 1930–1931 |
Grundfläche | mit Parkanlage: 31'770 m² |
Koordinaten | 681160 / 248166 |
Besonderheiten | |
9. kommunale Wohnsiedlung der Stadt Zürich |
Die Wohnsiedlung Bullingerhof ist eine kommunale Wohnsiedlung, beim Bullingerplatz in Zürich-Aussersihl, die 1931 bezugsbereit war. Sie ist eine der grössten Blockrandbebauung Zürichs mit einem grossen öffentlich zugänglichen Park im Innenhof, der Bullingerhof genannt wird. Namensgeber der Siedlung ist der Reformator Heinrich Bullinger, der Nachfolger von Huldrych Zwingli.[1]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bullingerplatz bildet die Nordost-Ecke der Siedlung. Sie wird im Osten von der Zypressenstrasse, im Süden von der Agnesstrasse, im Westen von der Hardstrasse und im Norden von der Bullingerstrasse begrenzt. Zur Siedlung gehört fast die ganze Blockrandbebauung bis auf sieben Häuser in der Ecke Zypressenstrasse / Agnesstrasse.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während dem Bauboom der 1920er-Jahre versuchte die Stadt Grünräume zu sichern. Die für Sozialreform-Ideen bekannten Architekten Karl Kündig und Heinrich Oetiker erhielten die Möglichkeit, eine Siedlung um die Grünfläche des Bullingerhofs zu bauen.[1]
Bauwerk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Siedlung besteht aus 28 in Reihen angeordneten Mehrfamilienhäusern, die zusammen 223 Wohnungen enthalten. Der grösste Anteil machen die 3-Zimmer-Wohnungen aus. Es sind dies 207 Wohnungen mit einer Grundfläche von 62 m².[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liegenschaftenverwaltung Stadt Zürich (Hrsg.): Bullingerhof. (stadt-zuerich.ch [PDF]).