Woiwodschaft Großpolen

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Flagge Woiwodschaft Großpolen
Flagge Woiwodschaft Großpolen
Woiwodschaft
Großpolen
Karte
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Lage in Polen
Wappen und Logo
Wappen von Großpolen
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Logo von Großpolen
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Basisdaten
Hauptstadt: Poznań (Posen)
Größte Stadt: Poznań (Posen)
Woiwode: Łukasz Mikołajczyk[1]
Woiwodschaftsmarschall: Marek Woźniak
ISO 3166-2: PL-30
Einwohner: 3.496.450 (31. Dezember 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 117 Einwohner je km²
Arbeitslosenquote 3,7 % (Juli 2020)[3]
Kfz-Kennzeichen P
Geographie[4][5]
Fläche: 29.826 km²
– davon Land: 29.384 km²
– davon Wasser: 442 km²
Ausdehnung: Nord-Süd: bis 292 km
West-Ost: bis 230 km
Höchster Punkt: Kobyla Góra, 284 m
Tiefster Punkt: bei Zamyślin, 29 m
Landschaftl. Struktur[5]
Wälder: 26,6 %
Landwirtschaft: 64,6 %
Gewässer: 01,5 %
Sonstige: 07,3 %
Verwaltungsgliederung
Kreisfreie Städte: 004
Landkreise: 031
Gemeinden: 226
Städte: 108
Aufteilung Großpolens in ehemalige Woiwodschaften

Die Woiwodschaft Großpolen (polnisch województwo wielkopolskie) ist eine der 16 Woiwodschaften der Republik Polen. Die Hauptstadt der Woiwodschaft ist Posen.

Großpolen (Wielkopolska) wird mit den alten piastischen Königstädten Posen und Gnesen (Gniezno) als die Keimzelle Polens angesehen. Hier befindet sich mit Kalisz zudem die älteste Stadt in Polen.

Das Gebiet der Woiwodschaft Großpolen entspricht in Teilen dem der früheren preußischen Provinz Posen. Das historische Großpolen umfasste allerdings ein weit größeres Gebiet.

Sie ging bei der Gebietsreform 1999 aus der Woiwodschaft Posen (Poznań) sowie aus Teilen der Woiwodschaften Kalisz, Konin, Schneidemühl (Piła), Lissa (Leszno) hervor. Einzelne Gemeinden Großpolens waren zudem vorher Teil der Woiwodschaften Grünberg (Zielona Góra), Landsberg (Gorzów) und Bromberg (Bydgoszcz).

Beschreibung: In Rot ein goldgeständerter und goldbewehrter silberner Adler mit goldenem Kleestängel und goldgebundenem Schwanz.

Verwaltungsgliederung

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Die Woiwodschaft Großpolen ist in 31 Landkreise und vier kreisfreie Städte unterteilt. Sie bilden zwar unter ihrem Namen ebenfalls einen Landkreis, gehören ihm aber selbst nicht an.

Kreisfreie Städte

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  • Poznań (Posen) 532.048; 262 km²
  • Kalisz (Kalisch) 99.106; 69 km²
  • Konin (Konin/Warthe) 72.539; 82 km²
  • Leszno (Lissa) 62.854; 32 km²

(Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2020)[6]

Landkreise Größte Kleinste
flächenmäßig Powiat Poznański Powiat Rawicki
bevölkerungsmäßig Powiat Poznański Powiat Międzychodzki
Topographie der Woiwodschaft Großpolen
Landschaft nördlich von Poznań

Flächenmäßig ist Großpolen mit knapp 30.000 km² die zweitgrößte Woiwodschaft Polens und mit rund 3,5 Millionen Einwohnern auch eine der bevölkerungsreichsten.

Großpolen hat in der südöstlichen Hälfte große Anteile am Mittelpolnischen Tiefland (Niziny Środkowopolskie) und in der nordwestlichen Hälfte an der Großpolnischen Seenplatte (Pojezierze Wielkopolskie), an der Lebuser Seenplatte (Pojezierze Lubuskie) sowie an der Lissaer Seenplatte (Pojezierze Leszczyńskie), die allesamt eiszeitlich geprägt sind.[7]

Die gesamte Region befindet sich nahezu vollständig im Einzugsgebiet des Flusses Warta (Warthe). Mehrere Urstromtäler, wie das Thorn-Eberswalder Urstromtal oder das Warschau-Berliner Urstromtal, prägen außerdem die Landschaft. Weite Teile Großpolens sind von der Landwirtschaft geprägt. Im Nordwesten Großpolens befindet sich mit der Puszcza Notecka eines der größten geschlossenen Waldgebiete Polens.[8]

Jezioro Powidzkie

Im Bereich der Großpolnischen Seenplatte finden sich die meisten Seen der Region. Zu den größten Seen der Woiwodschaft gehören:

  • Jezioro Powidzkie – 10,4 km²
  • Wonieść (Stausee) – 7,7 km²
  • Jezioro Zbąszyńskie – 7,4 km²
  • Niedzięgiel – 5,5 km²
  • Jezioro Gosławskie – 3,8 km²
  • Jezioro Dominickie – 3,4 km²
  • Jezioro Berzyńskie – 3,3 km²
  • Jezioro Bytyńskie – 3,2 km²
Warthe nahe Puszczykowo

Die wichtigsten Flüsse der Region sind:

Großpolen zählt mit einer durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge von 500 bis 550 mm zu den trockensten Regionen Polens. Das Klima ist gemäßigt und wird in Richtung Osten zunehmend kontinentaler. Im Norden der Woiwodschaft liegt die Jahresdurchschnittstemperatur bei teils unter 8 °C und steigt in südlicher Richtung auf über 8,5 °C. In gleichem Zuge variiert die Vegetationsperiode zwischen 216 Tagen im Norden und 228 Tagen im Süden.[9]

Naturschutzgebiete

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  • Nationalpark Drawa (Drawieński Park Narodowy)
  • Nationalpark Großpolen (Wielkopolski Park Narodowy)
  • Landschaftsschutzpark Bartschtal (Park Krajobrazowy Dolina Baryczy)
  • Lednicki Park Krajobrazowy
  • Powidzki Park Krajobrazowy
  • Przemęcki Park Krajobrazowy
  • Sierakowski Park Krajobrazowy
  • Park Krajobrazowy im. gen. Dezyderego Chłapowskiego
  • Park Krajobrazowy Puszcza Zielonka

Nachbarwoiwodschaften

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Woiwodschaft Westpommern Woiwodschaft Pommern Woiwodschaft Kujawien-Pommern
Woiwodschaft Lebus Woiwodschaft Łódź
Woiwodschaft Niederschlesien Woiwodschaft Oppeln
Poznań
Kalisz
Ostrów Wielkopolski
Gniezno
Leszno

Am 31. Dezember 2019 waren 3.498.733 Einwohner in der Woiwodschaft Großpolen gemeldet, davon sind 1.702.134 Männer (48,65 %) und 1.796.599 Frauen (51,35 %).[10]

Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte beträgt rund 117 Einwohner pro Quadratkilometer, wobei diese regional unterschiedlich hoch ist. In den kreisfreien Städten sowie in den Landkreisen Poznań, Ostrów und Jarocin ist die Bevölkerungsdichte überdurchschnittlich hoch, während sie in den Landkreisen Złotów, Czarnków und Międzychód im Durchschnitt 50 Einwohner pro Quadratkilometer nicht übersteigt.

Bevölkerungsentwicklung

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Großpolen hat in den Jahren 1995 bis 2019 ein moderates Bevölkerungswachstum von insgesamt über 160.000 Einwohnern verzeichnet.[11]

Jahr Einwohnerzahl
1995 3.331.941
2000 3.345.316
2005 3.372.417
2010 3.419.426
2015 3.475.323
2019 3.498.733

Lebenserwartung

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Im Jahr 2019 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung in der Woiwodschaft Großpolen bei Männern 73 Jahre und bei Frauen 81,5 Jahre.[12]

Größte Städte

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In Großpolen befinden sich 108 Städte, in denen rund 54 Prozent der Bevölkerung leben.

Die größten Ballungszentren befinden sich in der Region rund um die Woiwodschaftshauptstadt Poznań sowie im Südosten Großpolens rund um Kalisz und Ostrów Wielkopolski.

Stadt Deutscher Name Einwohner
31. Dezember 2020
Poznań Posen 532.048
Kalisz Kalisch 99.106
Konin Konin 72.539
Piła Schneidemühl 72.527
Ostrów Wielkopolski Ostrowo 71.560
Gniezno Gnesen 67.570
Leszno Lissa 62.854
Luboń Luban 32.015
Września Wreschen 31.000
Swarzędz Schwersenz 29.862
Śrem Schrimm 29.176
Krotoszyn Krotoschin 28.701
Turek Turek 26.441
Jarocin Jarotschin 26.225
Wągrowiec Wongrowitz 25.607
Kościan Kosten 23.716
Środa Wielkopolska Schroda 23.672
Koło Kolo 21.247
Gostyń Gostyn 20.250
Rawicz Rawitsch 20.014
Geschäftsviertel in Poznań mit dem Einkaufszentrum Stary Browar
Internationale Messe Poznań

Großpolen ist eine Region mit landwirtschaftlich-industriellem Charakter. Rund zwei Drittel der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Besonders in den südlichen und südöstlichen Teilen der Woiwodschaft wird intensive Landwirtschaft betrieben und in diesem Zusammenhang existiert eine Vielzahl an Betrieben der Lebensmittelindustrie. Die landwirtschaftliche Produktionsmenge Großpolens hat einen Anteil von 17,4 % an der polnischen Gesamtproduktion, wobei die Region im Bereich Schweine- und Rinderzucht führend ist.[7][8]

In der Region um Konin existieren bedeutende Braunkohlevorkommen sowie die Kraftwerke Pątnów, Adamów und Konin, die zu rund 10 Prozent zur polnischen Stromproduktion beitragen. Weiterhin gibt es in der Woiwodschaft mehrere Erdgasfelder und nahe Kłodawa außerdem das größte Steinsalzbergwerk Polens. Im wald- und seenreichen Westen und Norden Großpolens spielt der Erholungstourismus eine gewisse Rolle.[8]

Poznań ist das wirtschaftliche Hauptzentrum Großpolens, in dem vor allem der Dienstleistungssektor, die Logistikbranche sowie der Einzelhandel (unter anderem mit dem Einkaufs- und Kulturzentrum Stary Browar (Alte Brauerei) im Stadtzentrum) stark ausgeprägt sind. Darüber hinaus ist die Stadt der wichtigste Messestandort in Polen.

Insgesamt betrachtet gehört Großpolen zu den wirtschaftlich stärkeren Regionen Polens.[7] Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreichte die Woiwodschaft 2018 einen Index von 76 (EU-27 = 100), bezogen auf den Wert pro Erwerbstätigem erreichte Großpolen hingegen einen Index von 77 (EU-27 = 100).[13]

Im Jahr 2007 lag der BIP-Index im Vergleich zur EU noch bei 57.[14]

Mit einem Wert von 0,888 erreicht Großpolen Platz 5 unter den 16 Woiwodschaften Polens im Index der menschlichen Entwicklung.[15]

Im Juli 2020 lag die Arbeitslosenquote in der Region bei 3,7 %, was den niedrigsten Wert aller polnischer Woiwodschaften darstellte.[3]

Die Arbeitslosenquote lag 2005 noch bei 17,2 Prozent.[16] Bis zum Dezember 2009 war sie auf 9,1 Prozent gesunken.[17]

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

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Seit dem 7. Dezember 2000 besteht eine Partnerschaft zwischen Großpolen und dem deutschen Bundesland Hessen.[18] Eine weitere Partnerschaft besteht mit Niedersachsen.[19]

A2 im Osten Großpolens

Das Straßennetz ist zentral auf die Hauptstadt Poznań ausgerichtet. Hier verläuft unter anderem die wichtigste Verkehrsverbindung der Region, die Europastraße 30 bzw. die polnische Autobahn A2, die Berlin mit Warschau verbindet. Weitere wichtige Straßenverbindungen bestehen mit den Nord-Süd-Verbindungen Europastraße 261 (polnische Schnellstraße S5) in Richtung Wrocław bzw. Bydgoszcz sowie der Landesstraße 11 (zukünftige Schnellstraße S11) in Richtung Koszalin und Katowice.

Ganz im Süden durchquert zudem die Europastraße 67 (polnische Schnellstraße S8) die Woiwodschaft, die Wrocław mit Łódź und Warschau verbindet.

Weitere relevante Querverbindungen in Großpolen sind:

Das befestigte Straßennetz der Region hatte im Jahr 2019 eine Gesamtlänge von rund 30.211 Kilometern, davon entfielen 268 Kilometer auf Schnellstraßen und 211 Kilometer auf Autobahnen. Systematisch ausgebaut wird zudem das Radwegenetz, welches 2019 eine Länge von 1.964 Kilometern aufwies.[20]

Hauptbahnhof in Poznań

Der größte und wichtigste Eisenbahnknotenpunkt der Woiwodschaft ist der Hauptbahnhof in Poznań (Poznań Główny). Hier kreuzen sich folgende Hauptstrecken:

Durch den nördlichen Teil Großpolens führt außerdem ein Teil der ehemaligen Ostbahn.

Der Regionalverkehr wird sowohl durch die landesweite Polregio, wie auch insbesondere durch das regionale Unternehmen Koleje Wielkopolskie (Großpolnische Bahnen) organisiert.

Das Eisenbahnnetz der Region hatte im Jahr 2019 eine Gesamtlänge von insgesamt 1.889 Kilometern, wovon 1.260 Kilometer elektrifiziert sind.[20]

Wikivoyage: Großpolen – Reiseführer
  1. Woiwode von Großpolen, Wielkopolski Urząd Wojewódzki w Poznaniu, abgerufen am 26. September 2020
  2. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  3. a b Allgemeine Informationen – Regionales Statistikamt in Poznań, Urząd Statystyczny w Poznaniu, abgerufen am 2. September 2020
  4. Geographie – Regionales Statistikamt in Poznań, Urząd Statystyczny w Poznaniu (Memento des Originals vom 30. August 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/poznan.stat.gov.pl, abgerufen am 26. September 2020
  5. a b Natürliche Gegebenheiten und Umweltschutz (PDF) – Regionales Statistikamt in Poznań, Urząd Statystyczny w Poznaniu, abgerufen am 21. Juli 2021.
  6. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  7. a b c Informationen über die Region Großpolen (PDF; 2,3 MB), Główny Inspektorat Ochrony Środowiska, abgerufen am 26. September 2020
  8. a b c Charakterystyka obszaru badań, Regionalny Wydział Monitoringu Środowiska w Poznaniu, abgerufen am 26. September 2020.
  9. Program ochrony środowiska dla województwa wielkopolskiego na lata 2016-2020, Urząd Marszałkowski Województwa Wielkopolskiego w Poznaniu, abgerufen am 26. September 2020.
  10. Bevölkerung nach Woiwodschaften am 31. Dezember 2019 - Hauptstatistikamt GUS, abgerufen am 26. September 2020
  11. Einwohnerentwicklung 1995 bis 2019, Polska w liczbach (gemäß der Daten vom Hauptstatistikamt GUS), abgerufen am 26. September 2020
  12. Lebenserwartung im Jahr 2019 (PDF) – Hauptstatistikamt GUS, Główny Urząd Statystyczny, S. 17–18, abgerufen am 16. Juni 2021.
  13. GDP per capita in EU regions in 2018, Eurostat, 5. März 2020, abgerufen am 10. Januar 2021
  14. Eurostat: Eurostat. Abgerufen am 26. September 2020.
  15. Sub-national HDI – Area Database – Global Data Lab. Abgerufen am 21. Juli 2021 (englisch).
  16. eds-destatis.de (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt
  17. Zentrales Statistikamt Polens (GUS), Bezrobotni oraz stopa bezrobocia wg województw, grudzień 2009, 3. Febr. 2010 (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive)
  18. Hessens Partnerregion Wielkopolska, Hessische Staatskanzlei, abgerufen am 13. Mai 2017.
  19. Zusammenarbeit des Landes Niedersachsen mit Polen (Memento vom 3. Februar 2017 im Internet Archive), niedersachsen.de, abgerufen am 13. Mai 2017.
  20. a b Transport (PDF) - Regionales Statistikamt in Poznań, Urząd Statystyczny w Poznaniu, abgerufen am 11. Januar 2022.

Koordinaten: 52° 20′ N, 17° 15′ O