Wolf-Helmut Wagner
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Wolf-Helmut Wagner (* 27. November 1914 in Leipzig; † 1993 in Nonnenhorn[1]) war ein deutscher Mediziner.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wagner war Leiter des Labors für Parasitologie und später der Arbeitsgruppe Chemotherapie[2] bei den Farbwerken Hoechst. Er hatte den Professorentitel.
1967 bis 1969 war er Schatzmeister und 1969 bis 1977 Schriftführer der Paul Ehrlich Gesellschaft für Chemotherapie, zu deren Gründern er 1967 zählte.[3]
1952 war er mit Gerhard Eißner der erste Träger des Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darmstaedter-Preises.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geburtsdatum nach Nachruf in Arzneimittel-Forschung 1993
- ↑ Vgl. Wolf-Helmut Wagner, Willy Schulz: Chemotherapeutische Untersuchungen über Spirotrypan. In: Zschr. ges. exp. Med. Band 119, 1952, S. 204–228.
- ↑ Sebastian Stärk Die Gründungsgeschichte der Paul Ehrlich Gesellschaft für Chemotherapie, Dissertation, Medizinische Fakultät, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 2002 (Online-PDF).
- ↑ Heinrich Satter: Paul Ehrlich, Begründer der Chemotherapie: Leben, Werk, Vermächtnis. Ausgabe 2, R. Oldenbourg 1962, S. 80.
Personendaten | |
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NAME | Wagner, Wolf-Helmut |
ALTERNATIVNAMEN | Wagner, Wolf Helmut |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner |
GEBURTSDATUM | 27. November 1914 |
GEBURTSORT | Leipzig |
STERBEDATUM | 1993 |
STERBEORT | Nonnenhorn |