Überprüft

Wolf-Ulrich Cropp

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wolf-Ulrich Cropp in Afrika

Wolf-Ulrich Cropp (* 25. Juli 1941 in Hamburg, gelegentlich benutztes Pseudonym Carl Conte) ist ein deutscher Schriftsteller. Bei seiner Tätigkeit für Unternehmen aus verschiedenen Ländern reiste er mehrmals um die Welt. Die dabei gemachten Erfahrungen und Erlebnisse verarbeitete er in mehr als 20 Büchern und diversen Artikeln, Essays und Kurzgeschichten.

Cropp studierte nach dem Gymnasium Ingenieurwissenschaften und Betriebswirtschaftslehre und schloss mit einem Diplom als Wirtschaftsingenieur.

Bis 1996 war er in mehreren Unternehmen im In- und Ausland als Geschäftsführer und Generalbevollmächtigter tätig. Nebenher schrieb er Bücher und fachkundliche Abhandlungen. Er promovierte mit einer Arbeit aus dem Gebiet des Außenhandels. Ab 1997 widmete sich Cropp gänzlich der Schriftstellerei und dem Journalismus. Bisher hat er – teilweise unter dem Pseudonym Carl Conte – 23 Bücher und über 200 Artikel, Berichte, Kurzgeschichten und Features veröffentlicht und an mehreren Anthologien mitgewirkt.

Seit 1996 spendet Wolf-Ulrich Cropp alljährlich den dotierten Dr.Cropp-Geographie-Preis an die Besten im Fach Geographie der Gelehrtenschule des Johanneums, Hamburg.

Cropp ist stellvertretender Vorsitzender der Hamburger Autorenvereinigung. Er ist Jury-Mitglied des Irmgard-Heilmann-Preises und Mitglied sowie Koordinator der Hauptjury des Walter-Kempowski-Literaturpreises.

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kurzgeschichten (Auswahl)
  • Engel vor der Hölle. Verlag Langen Müller, München 2002, ISBN 3-7844-2855-X.
  • Hautnah. Verlag Langen Müller, München 2004, ISBN 3-7844-2968-8.
  • Endlich! Ankunft im Dazwischen. Verlag Das Bosnische Wort, Tuzla 2015, ISBN 978-9958-12-237-8.
  • Der fremde Freund. ... wenn Krähen kreisen. Edition im Verlag Vitolibro, Bad Malente 2019, ISBN 978-3-86940-007-5.
  • Aus der Hölle, ein letzter Brief. Wir haben Wölfe gehört. Kulturmaschinen Verlag, Hamburg 2019, ISBN 978-3-96763-001-5.
  • Rendezvous in Zeiten der Corona. Von Menschen und Masken. Kulturmaschinen Verlag, Hamburg 2021, ISBN 978-3-96763-185-2.
  • Warum? Der Zukunft entgegen gehen. Mackinger Verlag, A-5101 Bergheim 2024, ISBN 978-3-902964-54-0.
  • Vom Galadinner zum Anwalt des freien Wortes. Freiheit des Wortes - Eine Anthologie. Kulturmaschinen Verlag, 97199 Ochsenfurt 2024, ISBN 978-3-96763-325-2
  • 1982: Verleihung des Bandera Kreuzes, München, den 20. November 1982,
  • 1982: Dr. rer. oec. h.c., Ukrainische Freie Universität (UFU), München, den 20. November 1982, Rektor Prof. Dr. Wolodymyr Ianiw
  • 1983: Deutsche Akademie für Jugendliteratur, Volkach. Buch des Monats: Alaska-Fieber
  • 1999: Lord of the Manor of Broadwas, Declaration of Title to the Manor of Broadwas in the County of Worcestershire, 04. October 1999
  • 2009: Member of the Chilean Brotherhood of Caphorniers, No. C-058, Valparaiso, 20. April 2009, Presidente Almirante Roberto Benavente
  • 2001: Die Welt: Buch des Jahres 2000 auf der Welt-Leserliste: Goldrausch in der Karibik[1]
  • 2013: Schriftsteller in Schleswig-Holstein. Publikumspreis: Einkehr und Erkenntnis
  • 2015: Literaturtage Schleswig-Holstein in Schleswig. Publikumspreis: Am selben Ort des anderen Ufers
  • Hamburg literarisch. Hrsg. von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 1990, ISBN 3-926174-16-1.
  • Autoren Porträts. Verlag W. Richter, München 1992, ISBN 3-88855-083-1.
  • Wolf-Ulrich Cropp. Deutsches Geschlechterbuch, Band 205, Hamburg 14, S. 261. C. A. Starke Verlag, Limburg a. d. Lahn 1997.
  • Eichborn Lexikon. Wolf-Ulrich Cropp, Lexkograf. Sofort das richtige Fremdwort. Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-8218-1479-9.
  • Kürschners Deutscher Literatur-Kalender. Verlag K.G. Saur, München 2001, ISBN 3-598-23582-8.
Commons: Wolf-Ulrich Cropp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Trauen Sie sich das Buch zu! In: welt.de. 6. Januar 2001, abgerufen am 12. Dezember 2015.