Wolfgang Höpken
Wolfgang Höpken (* 13. September 1952[1] in Oldenburg (Oldb)) ist ein deutscher Osteuropa-Historiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Studium der Geschichte, Slawistik, Politikwissenschaft und Pädagogik an der Universität Hamburg war er Hochschulassistent an der Universität Hamburg, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Südost-Institut München, Direktor des Georg-Eckert-Instituts für Internationale Schulbuchforschung Braunschweig, Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft, Vorsitzender der Südosteuropa-Kommission der Göttinger Akademie der Wissenschaften. Seit 1995 war er Professor für Ost- und Südosteuropäische Geschichte an der Universität Leipzig.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozial- und Kulturgeschichte Südosteuropas, in jüngerer Zeit insbesondere Geschichte der Erinnerungskulturen, Geschichte der Gewalt.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sozialismus und Pluralismus in Jugoslawien. Entwicklung und Demokratiepotential des Selbstverwaltungssystems. Oldenbourg, München 1984, ISBN 3-486-51511-X.
- Wissenschaft – Politik – Biografie. Die deutsche Südosteuropaforschung und ihre Akteure am Beispiel von Franz Ronneberger (1930er bis 1990er Jahre) (= Südosteuropäische Arbeiten. 163). De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2020, ISBN 3-11-073891-0.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Wolfgang Höpken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- gko.uni-leipzig.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vademekum der Geschichtswissenschaften. Ausgabe 10.2012/2013. Steiner, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-515-10079-3, S. 407.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Höpken, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Osteuropahistoriker |
GEBURTSDATUM | 13. September 1952 |
GEBURTSORT | Oldenburg (Oldb) |