Wolfgang Thiel (Maler)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Wolfgang Thiel (* 3. Februar 1938 in Berlin) ist ein deutscher Maler und Grafiker.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Thiel absolvierte eine Lehre als Schriftmaler und studierte bis 1967 bei Fritz Dähn an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHS). Danach arbeitete er als freischaffender Maler und Grafiker in Potsdam. Daneben war er auch Dozent an der Potsdamer Außenstelle der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin-Oberschöneweide und Lehrer im Abendstudium der KHS.[1]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1984: Verdienstmedaille der DDR
- 1986: Johannes-R.-Becher-Medaille in Bronze
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Prudnik II (1978, Öl)
- Auschwitz (Acryl, Triptychon; 1979 auf der Bezirkskunstausstellung Potsdam)[2]
- Säulenhalle im Bodemuseum (1979, Öl)
- Porträt Genosse Scheppan (1982, Öl, 80 × 90 cm)[3]
- Werderaner Landschaft (Öl; Potsdam-Museum)[4]
Ausstellungen (unvollständig)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelausstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1984: Eggesin
- 2008: Potsdam, Altes Rathaus („Zwischen zwei und sechs“; Malerei und Zeichnungen)[5]
Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1974, 1979, 1981 und 1984: Potsdam, Bezirkskunstausstellungen
- 1976: Cottbus („Kunsthandwerk der Bezirke Frankfurt/Oder, Potsdam und Cottbus“)
- 1981: Potsdam (Kunstausstellung zum X. Parteitag der SED)
- 1985: Potsdam, Kunstausstellung Potsdam
- 1987/1988: Dresden, X. Kunstausstellung der DDR
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thiel, Wolfgang. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 949
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jens Semrau (Hrsg.): Was ist dann Kunst. Die Kunsthochschule Weißensee 1946 – 1989 in Zeitzeugengesprächen. Lukas-Verlag, Berlin, 2004, S. 292
- ↑ Dazu auch Florian Korn: Künstlerische Aufarbeitung. Die NS-Vergangenheit im deutsch-deutschen Erinnerungsdiskurs 1960 – 1990. transcript, Bielefeld, 2022, S. 138–139
- ↑ Abbildung in Bildende Kunst, Berlin, 1/1985, S. 12
- ↑ 111 | WOLFGANG THIEL. 28. Juni 2021, abgerufen am 15. November 2024.
- ↑ Kultur: Seitenblicke. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 15. November 2024]).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Thiel, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 1938 |
GEBURTSORT | Berlin |